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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Sie führen Verhandlungen, seid 40 Jahren. Das kommt daher das der Westen verhindern wollte, dass die Türkei in den Islamistischen Block gerät bzw. in den Kommunistischen. Das ging nur über Versprechen....aber ob man diese hällt.........
 
aso und das findest du gut? man verhindert das sich die türkei ihren islamischen brüder zu wenden aber dafür will man si dann doch net eu?
 
Privligierte Partnerschaft ok. Aber kein Beitritt. Das würde die EU für immer aus den Fugen werfen. Das wäre genau so fatal wie ein EU Beitritt von Russland.

Die Türkei muss endlich Komplett von Kopf bis fuß reformiert werden. Bis in die Letzten Bergwinkel. Bis man gar nicht mehr merkt ob das Christen oder Moslems sind. Dann kann sie in die EU.
 
nein die türkei darf sich net so ändern und dann mit einem nein von der eu!!!

ich hab keine lust mehr das sich mein land zum bettler macht!!! jetzt haben die verhandlungen bekommen...und es wird verhandelt....aber das sich die türkei nur verändert...und europa nicht geht net!!!! so einfach


sag mal bist du kommunist?? wenn ja wunders mich net
 
10.01.2005

Menschenrechtsgericht verurteilt Türkei wegen Misshandlungen
Beamten hatten festgenommene Frau sexuell belästigt

Straßburg - Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) hat die Türkei abermals in zwei Fällen wegen Misshandlung und schlampiger Ermittlungen verurteilt. Die Straßburger Richter gaben am Dienstag einer jungen Frau und einem Anwalt Recht, denen die Türkei dem Urteil zufolge jeweils 10.000 Euro Schmerzensgeld zahlen muss.

Die heute 32-jährige Frau war im Mai 1997 gemeinsam mit ihrem Mann wegen mutmaßlicher Zugehörigkeit zu einer marxistisch-leninistischen Partei festgenommen wurde. Während des mehrtägigen Polizeigewahrsams wurde sie nach eigenem Bekunden von mehreren Polizisten geschlagen sowie vor den Augen ihres Mannes nackt ausgezogen und sexuell belästigt. Ein Arzt stellte anschließend Blutergüsse an Hals und Rücken fest.


Freispruch

Die türkische Staatsanwaltschaft leitete Ermittlungen gegen die Polizisten ein, die aber mangels Beweisen freigesprochen wurden. Sie sagten aus, die Frau habe sich bei der Festnahme gewehrt und sei dabei verletzt worden. Der Straßburger Gerichtshof wertete dies als wenig plausibel. Da die Justiz keine triftigen Erklärungen für die Verletzungen vorgelegt habe, sei der türkische Staat für die Misshandlungen verantwortlich.

Der 37 Jahre alte Anwalt, Mitglied einer Menschenrechtsvereinigung, war im September 1995 krankenhausreif geprügelt worden, als Polizisten gewaltsam eine Demonstration vor einem Gefängnis auflösten. Er erlitt mehrere Knochenbrüche und wurde zwei Wochen krankgeschrieben. Auch in diesem Fall wurden die Polizisten freigesprochen.

Die Straßburger Richter rügten auch die mangelhaften Ermittlungen. Im Fall der jungen Frau sei die Justiz dem Vorwurf der sexuellen Belästigung nicht nachgegangen, obwohl die Frau mehr als drei Tage lang an einem geheimen Ort ausschließlich von männlichen Polizisten verhört worden sei. Im zweiten Fall sei nicht genug unternommen worden, um die Schuldigen zu identifizieren.

Der türkische Justizminister Cemil Cicek hatte die Staatsanwälte laut Medienberichten in der vergangenen Woche zu sorgfältigeren Ermittlungen ermahnt. Cicek bezog sich demnach auf die vielen Verurteilungen der Türkei zu hohen Geldstrafen wegen schlampiger Ermittlungen durch den Straßburger Gerichtshof. Dem Fernsehsender NTV zufolge deutete der Minister an, dass die Geldsummen künftig bei den zuständigen Staatsanwälten eingetrieben werden könnten.

derstandard.at
 
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