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TÜRKEI in die EU ???

Soll die Türkei in die EU?


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Magnificient schrieb:
albaner schrieb:
ich denke mal das die türkei die erlaubnis der amis braucht um da einzumarschieren

Iran greift da schon seit Monaten an, die Türkei sollte sich am Iran ein Beispiel nehmen!

vor paar monaten hatte die türkei mit dem iran zusammen eine militäroffensive gegen die kurden gestartet weiss aber nicht wo , hab es vergessen , bist du sicher das der iran auf den irak schießt ?
 
Re: Anschlagsserie in Ferienorten (Türkei)

SAmo_JoSip schrieb:
albaner schrieb:
Anschlagsserie in Ferienorten Türkei
Endlich mal gute neuigkeiten! KURDISTAN FOR EVER

meiner meinung nach wird es kurdistan nie geben , die gründe habe ich genannt , und wenn du dich aufgeilst das zivilisten ( nicht nur türken ) getötet oder oder verletzt werden bist du nicht normal.
 
Re: Anschlagsserie in Ferienorten (Türkei)

albaner schrieb:
meiner meinung nach wird es kurdistan nie geben , die gründe habe ich genannt , und wenn du dich aufgeilst das zivilisten ( nicht nur türken ) getötet oder oder verletzt werden bist du nicht normal.
So lange es *Anm.Schiptar: Beleidigung einer Ethnie gelöscht* ist es doch nicht schlimm!


*Congratulations, you've just been given a warning by

Schiptar*
 
Re: Anschlagsserie in Ferienorten (Türkei)

SAmo_JoSip schrieb:
albaner schrieb:
meiner meinung nach wird es kurdistan nie geben , die gründe habe ich genannt , und wenn du dich aufgeilst das zivilisten ( nicht nur türken ) getötet oder oder verletzt werden bist du nicht normal.
So lange es nur Türken sind ist es doch nicht schlimm!

krank :roll:
 
Re: Anschlagsserie in Ferienorten (Türkei)

Schiptar schrieb:
Ja, und das war auch seine 4. Verwarnung und deswegen ist erst mal gesperrt.
Und kann sich dabei noch einmal über seine provokante Signatur Gedanken machen!


Gruß
 
Der Terror fördert den Kurdenhass

Die Bombenanschläge in Marmaris und Istanbul dienen nur einem Zweck: Man soll in der Türkei wieder Angst haben, auf die Straße zu gehen. Der Tourismus soll empfindlich getroffen, der Staat herausgefordert werden. Aber von wem?

Die Bombenanschläge gehen wohl auf die Rechnung der kurdischen PKK. Sie will zeigen, dass sie noch da ist und in der Lage, dem türkischen Staat Probleme zu machen. Der Staat braucht aber gar keinen Anlass mehr, hart gegen die Kurden durchzugreifen. Allein in diesem Jahr sind hunderte von Soldaten im Kampf gegen die PKK gefallen. Gerade greift die türkische Armee zusammen mit dem iranischen Militär PKK-Stellungen im Nordirak an. Im Südosten des Landes ist eine ganze Armee stationiert; in Diyarbakir herrscht fast der Ausnahmezustand. Nichts Neues also in der Türkei?

Was sich verändert hat, ist das Klima auf den Straßen. Die ständigen Anschläge der PKK, die Zusammenarbeit der Kurden mit den Besatzungsmächten im Irak, die täglichen Bestattungszeremonien für tote Soldaten, die alle Wehrdienstleistende sind, nähren den Nationalismus und Kurdenhass. Dazu kommt das wachsende Misstrauen zwischen den kurdischen Führungspersönlichkeiten und den türkischen Intellektuellen. Die Linken und Liberalen in der Türkei haben nach Jahren des Kampfes für kurdische Minderheitenrechte keine Lust mehr auf die Gewalt der PKK. Die legalen Kurdenvertreter sollen sich davon distanzieren, aber das können und wollen sie nicht. Der "nationale Befreiungskrieg der Kurden" sei ohne Gewalt nicht zu gewinnen, heißt es.

Auch die Zusammenarbeit der Kurden mit den USA und mit Israel stößt vielen türkischen Linken säuerlich auf. Damit wird die gemeinsame Basis zwischen den friedlichen Kräften auf beiden Seiten täglich dünner: Und das in einer Zeit, in der
der neue Generalstabschef besondere Härte verspricht und die Öffentlichkeit, einschließlich der "moderaten Islamisten" der Erdogan-Regierung, damit voll hinter sich weiß. So fügen sich alle Teile wieder einmal perfekt zu einem Puzzle der Gewalt zusammen. DILEK ZAPTCIOGLU

taz Nr. 8060 vom 29.8.2006, Seite 12, 46 Kommentar DILEK ZAPTCIOGLU
 
Bombenterror im Urlaubsort
"Freiheitsfalken Kurdistans" bekennen sich zu Anschlägen in Antalya, Marmaris und Istanbul: Drei Tote, Dutzende verletzt

Istanbul – Bei einer Explosion im Zentrum der südtürkischen Hafenstadt Antalya sind am Montagnachmittag drei Menschen getötet und 18 weitere verletzt worden. In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden bei Bombenanschlägen in Marmaris und Istanbul 27 Menschen zum Teil schwer verletzt. Vor allem eine von drei Bomben, die im Urlaubsort Marmaris fast genau um Mitternacht hochgingen, erwies sich als besonders tückisch. Die Täter hatten einen Sprengsatz unter dem Fahrersitz eines Kleinbusses versteckt, der mit britischen Touristen und türkischen Urlaubern besetzt war.

Zehn Briten und fünf Türken wurden verletzt, drei Briten so schwer, dass sie operiert werden mussten. Nur wenige Minuten nach dem verheerenden Anschlag auf den Minibus gingen zwei weitere, in Abfalleimern im Vergnügungsviertel im Zentrum der Stadt versteckte Sprengsätze hoch, die allerdings weit schwächer dimensioniert waren und eher Krach und Schrecken verbreiten sollten. Das britische Außenministerium hat mittlerweile eine Terrorwarnung für die Türkei herausgegeben.

"Freiheitsfalken Kurdistans" bekennen sich

Die kurdische Extremistengruppe "Freiheitsfalken Kurdistans" zu den Anschlägen in Istanbul und im südtürkischen Urlaubsort Marmaris bekannt. Bei vier Bombenexplosionen waren dort in der Nacht 27 Menschen verletzt worden, darunter 10 britische Touristen.

Solange sich der Führer der verbotenen Kurdischen Arbeiterpartei PKK, Abdullah Öcalan, in Gefangenschaft befinde, "werden überall in der Türkei unsere Bomben hochgehen", heißt es in dem Bekennerschreiben. Öcalan war vor mehr als sieben Jahren gefasst und nach Abschaffung der Todesstrafe in der Türkei zu lebenslanger Haft verurteilt worden.

In dem Schreiben der Extremisten werden erneut Ausländer aufgefordert, touristischen Gebieten in der Türkei fernzubleiben. Die "Freiheitsfalken Kurdistans" gelten als äußerst gewaltbereite Splittergruppe der PKK und haben sich mehrfach zu Bombenanschlägen und Sabotageakten bekannt.

Diese Terrorgruppe gilt als eine Unterorganisation der Kurdischen Arbeiterpartei PKK, auch wenn die öffentlich die Verantwortung für die Anschläge der TAK ablehnt. Bei früheren Anschlägen der TAK fand die Polizei jedoch Spuren eines Sprengstoffs, der aus dem Nordirak stammte und eindeutig der PKK zugeordnet werden konnte.

Polizei und Politik sind deshalb überzeugt, dass die Verantwortlichen für den Terror in den Urlaubsgebieten innerhalb der PKK-Führung zu finden sind, diese sich aber nicht dazu bekennen will, weil es für ihr Image als „Befreiungsbewegung“ höchst schädlich ist, Touristen in die Luft zu sprengen. Deshalb hat die TAK diesen Part übernommen und zielt damit auf den Wirtschaftsfaktor Tourismus.

derstandard.at


Viel spass im Tuerkei Urlaub. :lol:
 
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