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Türkei Sammelthread

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Türkei erwartet neues Rekordjahr bei Urlauberzahlen

Türkei erwartet neues Rekordjahr bei Urlauberzahlen



Istanbul (AFP) — Aufgrund steigender Buchungszahlen aus Deutschland und anderen Ländern erwartet die Tourismusbranche in der Türkei ein neues Rekordjahr. Die Verbände der Fremdenverkehrsbranche gehen von einem Anstieg der Besucherzahlen zwischen 12 und 15 Prozent aus, wie die Zeitung "Today's Zaman" berichtete. Nach rund 23 Millionen Touristen im vergangenen Jahr würde dies bedeuten, dass in diesem Jahr zwischen 26 und 27 Millionen Besucher in die Türkei kommen. Die Einnahmen aus dem Tourismus könnten damit von 18,5 auf 21 Milliarden Dollar (13,7 Milliarden Euro) steigen.
Getragen wird der Aufschwung laut "Today's Zaman" unter anderem von einer Zunahme der Direktflüge, dem Ausbau von Konferenzzentren und einem Boom beim Bau von Golfplätzen an den Küsten der Türkei. Allein im Januar kamen fast zehn Prozent mehr Besucher ins Land als im Vorjahresmonat.

http://afp.google.com/article/ALeqM5gXr-k5DcKMc1TWFqzebSWEJnxTkw
 
Tödlicher Schiffsbau in der Türkei

Tödlicher Schiffsbau in der Türkei

Die Türkei ist binnen weniger Jahre zu einer der größten Schiffbau-Nationen der Welt aufgestiegen. Doch der steile Aufstieg hat einen Preis: Auf den Werften von Tuzla im Süden Istanbuls kamen in den vergangenen neun Monaten 18 Bauarbeiter ums Leben.

Tödliche Arbeitsunfälle

Die Arbeitsbedingungen beim Schiffbau sind sogar für türkische Verhältnisse derart kraß, daß sie inzwischen selbst in der einheimischen Boulevardpresse thematisiert werden. Denn nicht nur die Gewinne der Werfteigner haben sich in den letzten Jahren verdreifacht: Die Zahl der Arbeiter, die während der Maloche ums Leben kommen, ist von durchschnittlich fünf auf mindestens 20 pro Jahr in die Höhe geschnellt. Allein seit Anfang des Jahres starben in der Region Tuzla bereits vier Werftarbeiter bei Arbeitsunfällen.

Für den Verband der Schiffbauer (GISBIR) tragen die Arbeiter allerdings selbst die Schuld an den Unfällen. »Wir treffen alle Vorkehrungen, aber die Arbeiter sind einfach viel zu nachlässig bei der Umsetzung«, behauptete kürzlich Verbandschef Kenan Torlak. »Es ist Pflicht, Handschuhe und Schutzhelm zu tragen. Aber manche halten diese Vorschrift nicht ein.«

In den Ohren der Funktionäre der Gewerkschaft Limter-Is klingen die Worte der Werftbesitzer geradezu wie Hohn. Viele der verunglückten Arbeiter wurden von tonnenschweren Stahlteilen erschlagen oder stürzten von wackeligen Gerüsten mehrere Dutzend Meter in die Tiefe. Daß das Tragen von Handschuhen und Helm die Überlebenschancen bei dieser Art von Unfällen kaum wesentlich erhöht, dürfte auch den Werftbossen klar sein, meint der Gewerkschaftsvorsitzende Cem Dinc.

In Wahrheit würden die Arbeitsunfälle bewußt in Kauf genommen. Die Auftragsbücher sind voll, das Arbeitstempo ist dementsprechend hoch, selbst einfache Arbeitsschutzvorkehrungen würden umgangen, weil sie zu einem Zeitverlust führten. So würde ganz bewußt eher der Tod eines Arbeiters in Kauf genommen als die Konventionalstrafe, die drohe, wenn ein Auftrag nicht pünktlich ausgeführt wird. Verschärfend komme noch hinzu, daß ein Großteil der Beschäftigten ungelernte Leiharbeiter seien, die von Arbeitsvermittlern vor allem in Südostanatolien, dem Armenhaus des Landes, für Hungerlöhne rekrutiert würden. Gerade einmal zehn Prozent der 24000 Werftarbeiter, die in der Region Tuzla ihr Brot verdienten, sind den Angaben von Limter-Is zufolge fest angestellt. Der Rest sind ungelernte Zeitarbeiter, die zumeist nie zuvor in der Branche gearbeitet haben. Eine Umgehung sämtlicher Sicherheitsstandards, völlig übermüdete Malocher, die statt der vorgeschriebenen 37,5 Wochenstunden selten weniger als 70 Stunden arbeiten, ungelerntes Personal – tödliche Unfälle sind unter diesen Bedingungen geradezu programmiert.

Die Angaben der Gewerkschaft über die horrenden Arbeitsbedingungen werden auch durch eine Studie der Regierung bestätigt. Im April des vergangenen Jahres ließ das Arbeitsministerium 44 Werften auf die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen überprüfen. Mehr als 500 schwerwiegende Mängel traten dabei zutage. Grund genug für ein Eingreifen ist dies allerdings auch vor dem Hintergrund der gehäuften Todesfälle nicht – man will die boomende Industrie schließlich nicht bremsen.

21.02.2008: Manchester am Bosporus (Tageszeitung junge Welt)
 
Türkei startet Bieterverfahren für erstes AKW

Ankara. afp/sda/baz. Die Türkei macht Ernst mit dem geplanten Bau des ersten Atomkraftwerkes des Landes: Energieminister Hilmi Guler eröffnete am Montag offiziell das Bieterverfahren für die Errichtung des Meilers in Akkuyu im Süden des Landes. «Ich habe den Prozess heute gestartet», sagte Guler nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Anadolu. «Dieser Prozess ist sehr wichtig und positiv für die Zukunft unseres Landes.»
Das Bieterverfahren für die 4000-Megawatt-Anlage soll den Angaben zufolge bis zum 24. September gehen. Erste ausländische Firmen hatten bereits im Vorfeld ihr Interesse signalisiert.
Das geplante AKW ist umstritten. Vor allem Umweltschützer machten in der Vergangenheit mobil gegen das neue Kraftwerk. Gegner verweisen zudem darauf, dass der geplante Standort nur 25 Kilometer von einer Linie mit heftigen seismischen Aktivitäten liege.



baz.ch - Basler Zeitung Online
 
Hahaha wenn euch jemand angreift dann könnt ihr ja auch den Apfall in das Land schicken und allles wird durch das Plutonium verstrahlt ähnelt ja der Atombombe.. :D Nur die Explosion wird fehlen aber durch die krasse Strahlung die ein par Tausend Jahre anhält gleicht sich die Opferzahl aus...
 
Seit 50 Jahren kriecht ihr der EU in den Arsch

Ich fand das mal sehr lustig und muss das mal hier posten.

Also heute kam Vladimir Jirinovski in die Türkei wegen der NATO Versammlung in Ankara
jirinovski1.jpg

Schirinowski ist Gründer und Chef der Liberal-Demokratischen Partei Russlands (LDPR), einer im rechtsextremen Spektrum angesiedelten russisch-nationalistischen und stark antisemitischen Partei.
Als die ganzen Journalisten kamen, fing der alte an türkisch zu sprechen von wegen "Hallo Türkiye" etc.

Und dann kam es...Dieser rechtsextreme Russe schlug den Türken etwas vor

Erst meint er "
- Ihr Türken kriecht seit 50 Jahren der EU in den Arsch. "
Sein Vorschlag:

- Lass uns unsere eigene Union gründen
RUSSLAND- TÜRKEI - IRAN
Dann fragt ihn ein Journalist : Wie wird das Land dann heißen
RUS-TURAN (RUS = Russland- TUR = Türkei- AN= Iran)
-Wir haben genug Geld, Öl und Fläche.

:toothy2::toothy2:


Was mich wundert...sowas kommt von einem rechtsextremen russischen Politiker.
Dann meint er noch auf türkisch "Ich liebe die Türkei"

:mrgreen:

EtikHaber - "AB için 50 yýldýr kuyrukta bekliyorsunuz"
 
- Lass uns unsere eigene Union gründen
RUSSLAND- TÜRKEI - IRAN
Dann fragt ihn ein Journalist : Wie wird das Land dann heißen
RUS-TURAN (RUS = Russland- TUR = Türkei- AN= Iran)
-Wir haben genug Geld, Öl und Fläche.


oh gott,der war richtig voll
 
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