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Türkei Sammelthread

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thema ist: Köln ist Türkei,
dann habe ich auf die lage der minderheit der kurden verwiesen, weil erdogan für türken in GER-türkische schulen fordert.
die minderheiten im eigenen land haben solche rechte nicht!;)

-zusammenhang verstanden??

und das die türkei ein faschisten-staat ist habe ich nicht geschrieben,
das versuchst du mir in die schuhe zu schieben!
 
thema ist: Köln ist Türkei,
dann habe ich auf die lage der minderheit der kurden verwiesen, weil erdogan für türken in GER-türkische schulen fordert.
die minderheiten im eigenen land haben solche rechte nicht!;)

-zusammenhang verstanden??

und das die türkei ein faschisten-staat ist habe ich nicht geschrieben,
das versuchst du mir in die schuhe zu schieben!
jaja komm einfach n video da posten...
erdogan ist sowieso bekloppt, den sollte man nicht ernst nehmen, der fordert vieles...der kann nimma englisch...[-(
 
erdogan labert zurzeit ziemlich viel scheis.se. erst will er das man türkische schulen baut. gibt es denn in der türkei kurdische oder albanische schulen ? jetzt vor kurzem meinte er die türken sollen sich nicht von den deutschen assimilisieren lassen:rolleyes::rolleyes: alles klar erdogan, wie war das noch und wie ist das noch mit den kurden und albanern in der türkei ?:rolleyes: echt, einfach nur schwachsinnig was er da fordert.

Da muss ich dir voll und ganz recht geben. Was der Erdogan nicht ganz versteht ist folgendes: Es kann nicht immer nur eine Partei der anderen Gefälligkeiten erweisen, während die Andere nur Forderungen stellt und keine Gegenleistung erbringt. Auf der einen Seite heult Erdogan rum, dass Türken nicht zu "Deutschen" werden dürfen, sie müssen respektiert werden, als Türken. Auf der anderen Seite hat die Türkei ein eigenes Riesiges Problem was die Innenpolitik mit den Minderheiten angeht. Kurden und Christen werden wie Aussätzige behandelt.

Dann noch die dümmliche Forderungen nach türkischen Schulen? WTF? Ich würde es ja verstehen, wenn man in Schulen, die einen größeren Anteil an Türken aufweisen, eine Stunde extra türkisch unterricht und eine Stunde islamische Religionslehre einführen würde (gibt es glaube ich schon), aber jetzt Schulen zu errichten, die ausschließlich für Türken gedacht sind? No way. Wo gibt es denn kurdische Schulen oder gar Christliche Kirchen in der türkei, die neu errichtet werden?


Schöne Doppel Moral Herr Erdogan. Ein heuchlerischer Hund ist das, nix weiter. Wer die Ansichten von Erdogan Teilt (Türken), der möge doch bitte dahin gehen, wo er hergekommen ist. Warum die Zeit mit einem "intoleranten" Deutschland vergeuden, welches ja die "Assimilation" an den tag legt, wenn das "Paradise of tolerance" in Anatolien liegt?
 
Erdogan: „Fair zu Iran sein“ Die demokratische Kongress- abgeordnete Jane Harman aus Kalifornien machte aus ihrer Enttäuschung kein Hehl: „Das war eine verpasste Gelegenheit“, kommentierte sie die Rede des türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan bei der Münchner Sicherheitskonferenz. Immerhin war er der Eröffnungsredner gewesen. Doch nicht das, was er über die geostrategische Lage der Türkei und ihren Kampf gegen den PKK-Terrorismus berichtete, sorgte für Aufmerksamkeit: Vielmehr verstörten seine Aussagen zum Genozid an den Armeniern 1915 und zum Iran von heute viele Teilnehmer: Einen Genozid könne es 1915 schon darum nicht gegeben haben, weil dieser Begriff im Türkischen gar nicht existiere.
Die Sichtung von über einer Million Dokumenten in türkischen Archiven habe keinerlei Hinweise auf den behaupteten Völkermord erbracht. Wenn andere Länder entsprechende Dokumente hätten, sei die Türkei bereit, über diese Unterlagen zu diskutieren
 
erdogan labert zurzeit ziemlich viel scheis.se. erst will er das man türkische schulen baut. gibt es denn in der türkei kurdische oder albanische schulen ? jetzt vor kurzem meinte er die türken sollen sich nicht von den deutschen assimilisieren lassen:rolleyes::rolleyes: alles klar erdogan, wie war das noch und wie ist das noch mit den kurden und albanern in der türkei ?:rolleyes: echt, einfach nur schwachsinnig was er da fordert.

Ähm sorry Kollega, aber wie viele Türken leben nochmal in Deutschland bzw. Europa? Und wie viele Albaner leben in der Türkei ?
Welche Rolle spielt die "albanische Kultur" im Gegensatz zur türkischen ? Du weißt sicherlich, dass die türkische Kultur und Geschichte eine enorme Wichtigkeit in Europa besitzt, als die albanische. Ich sage das nicht, um deine Kultur erniedrigend darzustellen, sondern weil es Tatsache ist.

Und "Kurden" sind kein Volk in der Türkei. Sie sind Teil des türkischen Volkes, sind also Türken! Genau wie alle anderen ethnischen Gruppe. Alle bilden die türkische Nation. Die Republik Türkei ist kein Vielvölkerstaat, sondern ein Nationalstaat, klaro?
Daher ist es unsinnig Schulen für alle ethnischen Gruppen zu errichten, da dies zum Chaos führen würde! Oder verlangen die Bayern, Friesen, Sorben etc. eigene Schulen in Deutschland ? Vorallem würden "kurdische" Schulen in der Türkei nur noch mehr den PKK-Terrorismus unterstützen. Also denk erstmal nach, bevor du dich äußerst. Denn dies ist ein heikles Thema!
 
Minderheiten in Türkei sollen konfisziertes Eigentum zurückerhalten

[FONT=Arial, Helvetica, sans-serif]Minderheiten in Türkei sollen konfisziertes Eigentum zurückerhalten[/FONT]



Ankara/Brüssel (AP) Religiöse Minderheiten in der Türkei sollen ihr in den 70er Jahren vom Staat konfisziertes Eigentum zurückerhalten. Das beschloss am Mittwochabend das Parlament in Ankara mit 242 gegen 72 Stimmen. Es wird erwartet, dass Staatspräsident Abdullah Gül das Gesetz mit seiner Unterschrift in Kraft setzen wird. EU-Erweiterungskommissar Olli Rehn begrüßte den Parlamentsbeschluss.
Die Türkei hatte 1974 das Eigentum von Stiftungen konfisziert, die etwa von christlichen oder jüdischen Organisationen betrieben wurden. Darunter waren Kirchen, Schulen oder Waisenhäuser.
 
Zuletzt bearbeitet:
Parlament in Ankara reformiert heftig kritisiertes Stiftungsgesetz.
Ankara/Brüssel (red.). Die Türkei hat am Mittwoch eine weitere Hürde auf ihrem Hindernis-Parcours Richtung EU-Mitgliedschaft genommen. Das Parlament in Ankara stimmte mit großer Mehrheit für ein neues Gesetz, das religiösen Minderheiten in der Türkei ihr vom Staat in den 70er-Jahren konfisziertes Eigentum zurückgibt. Die EU-Kommission reagierte wohlwollend. Erweiterungskommissar Olli Rehn bezeichnete die Entscheidung als „willkommenen Schritt nach vorne“.
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Das Verhältnis der Türkei zu ihren religiösen Minderheiten ist ein angespanntes – war sie doch bis zur Machtergreifung der gemäßigt-islamistischen AKP streng laizistisch. Hauptbetroffen vom Primat des Staates über die Religion war bisher die griechisch-orthodoxe Kirche. Immerhin wurde Istanbul 1923 als Sitz des Ökumenischen Patriarchats festgelegt. Amtsinhaber Bartholomaios I. wird vom türkischen Staat aber nicht als Oberhaupt der orthodoxen Christenheit anerkannt.
Dahinter steht die von Republikgründer Kemal Atatürk hinterlassene Angst vor der Unterwanderung des türkischen Staates durch religiöse Gruppierungen. Diese tief sitzende Skepsis prägte auch die Auseinandersetzungen zwischen dem Militär, das sich als Bewahrer von Atatürks Erbe sieht, und der AKP.
Für die religiösen Minderheiten hieß dies nichts Gutes. Die griechisch-orthodoxe Kirche etwa darf über Stiftungen zwar Schulen betreiben, aber keinen Priesternachwuchs ausbilden. Ihr Eigentum, vor allem Land und Immobilien, wurde – ebenso wie das der armenisch-apostolischen Kirche und jüdischer Stiftungen – beschlagnahmt.

[h2]Schützenhilfe aus Straßburg[/h2]
Die EU-Kommission machte der Türkei allerdings schon vor einiger Zeit klar, dass es ohne Reformen auf diesem Gebiet keinen Weg in die Union geben würde. Unterstützt wurde die Kommission dabei vom Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg, der die Türkei bereits im Jänner 2007 unter Androhung einer Entschädigungszahlung von 890.000 Euro zur Rückgabe von zwei Immobilien an eine griechisch-orthodoxe Stiftung verurteilte. Auf Basis dieses richtungweisenden Urteils hätten der Türkei nach manchen Schätzungen Entschädigungs-Gesamtforderungen von bis zu 25 Millionen Euro gedroht.
Obwohl die Änderung des Stiftungsgesetzes insgesamt begrüßt wurde, kam von den betroffenen religiösen Organisationen auch Kritik. Vor allem wurde bemängelt, dass das neue Gesetz keine Entschädigung für Grundstücke und Immobilien vorsieht, die vom Staat bereits weiterverkauft wurden.
 
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