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Türkei Sammelthread

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Tornado schrieb:
Bloody-Shqipe schrieb:
Tornado schrieb:
Da hat bestimmt der Mossad seine Hände im Spiel.


der satz erinnert mich irgendwie an lupo hehe

Ne, Lupo würde wieder albanische Mafiabanden und führende Politiker dahinter vermuten :lol:
:lol: :lol:

ja das als erstes,dannach kommt gleich der mossad,
mit den israelis ist er nähmlich auch nicht so dicke :lol:

ahhh,der lupo del merde
gott möge seiner seele gnädig sein hehe
 
Angela Merkel demütigt die Türken.

Sturm ums Bierglas: Türkei fühlt sich gedemütigt

Die Türkei zeigt sich wieder einmal entsetzlich gekränkt. Grund für die Verstimmung ist das Abschiedsgeschenk von Bundeskanzlerin Angela Merkel an den scheidenden französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac (Foto), also wirklich nichts, was die Türkei irgend etwas anginge. Es handelt sich um einen Bierkrug, auf dessen Deckel eine altertümliche Schlachtszene abgebildet ist. Diese Szene demütigt die stolze Türkei bis hin zur diplomatischen Verstimmung.

Der türkische Außenminister Abdullah Gül kritisierte das Geschenk als unpassend, das Kanzlerin Angela Merkel dem französischen Gipfelgast am Wochenende auf dem Berliner EU-Jubiläumstreffen überreicht hatte. Türkischen Medienberichten zufolge ist auf dem Bierdeckel die Niederlage der Osmanen in Ägypten gegen das Expeditionsheer des französischen Generals und späteren Kaisers Napoleon aus dem Jahr 1799 abgebildet.

An die Niederlage des Vorgänger-Reiches der heutigen Türkei möchte man in Ankara offenbar nicht gerne erinnert werden: „Die EU sollte sich eher mit der Zukunft als mit der Vergangenheit befassen“, sagte Gül. Nach Angaben eines deutschen Regierungssprechers beruht der Ärger aber offenbar auf einem bedauerlichen Missverständnis. Der um 1710 hergestellte Krug habe ein florales Dekor, sagte ein Regierungssprecher. Auf dem Deckel sei die Jahreszahl 1799 eingraviert, vermutlich weil der Krug in dem Jahr verschenkt worden sei. Außerdem trage er ein Besitzermonogramm.

In türkischen Medien war bereits heftig darüber spekuliert worden, ob Merkel mit dem angeblichen Deckel-Motiv Chirac dazu bringen wollte, seine Unterstützung für einen EU-Beitritt der Türkei zu überdenken. Merkel ist gegen eine Vollmitgliedschaft der Türkei, will dem EU-Anwärterstaat aber eine privilegierte Partnerschaft anbieten.

Bei zukünftigen Geschenken sollte also demnächst besser vorab die Türkei um ihre Einwilligung gebeten werden. Das wäre eine Geste des guten Willens und vorbildliche Unterwerfung. Wir wollen doch schließlich den türkischen Weg nach Europa nicht gefährden ...
 
Türken können Massaker an Armeniern Völkermord nennen

Staatsanwalt: Türken können Massaker an Armeniern Völkermord nennen
Staatsanwaltschaft in Istanbul plädiert für Meinungsfreiheit - Verfahren gegen Historiker wenige Tage nach Dink-Mord eingestellt
Istanbul - Nach einer Reihe von spektakulären Prozessen wegen Äußerungen zur Armenierfrage in der Türkei hat eine Staatsanwaltschaft in Istanbul nun für mehr Meinungsfreiheit plädiert. Die Anklagebehörde im Istanbuler Stadtteil Sisli stellte nach einer Meldung der Zeitung "Radikal" vom Freitag ein Verfahren gegen einen Historiker ein, der die türkischen Massaker an den Armeniern im Ersten Weltkrieg öffentlich als Völkermord bezeichnet hatte. Der entsprechende Zeitungsbeitrag des Forschers Taner Akcam sei keine "Beleidigung des Türkentums", erklärte die Staatsanwaltschaft laut "Radikal".

Die erst jetzt bekannt gewordene Entscheidung sei nur wenige Tage nach dem Mord an dem armenischen-türkischen Journalisten Hrant Dink im Jänner ergangen, berichtete die Zeitung weiter. Akcam, ein in den USA lehrender türkischer Historiker, hatte in Dinks Wochenzeitung "Agos" geschrieben, er halte die Ereignisse von 1915 bis 1917 für einen Völkermord.

Hrant Dink, der Schriftsteller Orhan Pamuk und andere türkische Intellektuelle waren in den vergangenen Jahren wegen angeblicher "Beleidigung des Türkentums" nach dem Strafrechtsparagraphen 301 vor Gericht gestellt worden. Bei einem Teil der Prozesse war auch die Staatsanwaltschaft Sisli aktiv. Die EU verlangt von der Türkei die Änderung oder völlige Abschaffung des Artikels 301; Ankara hat dies bisher aber abgelehnt und die Hoffnung geäußert, dass die Justiz das Gesetz weniger restriktiv auslegt. (APA)


http://derstandard.at/
 
Beiträge der Türkei zum Weltfrieden

[web:b033951aeb]http://www.byegm.gov.tr/YAYINLARIMIZ/kitaplar/isteturkiye/english/world234.htm[/web:b033951aeb]
 
Turkey is one of the founding members of the United Nations. She has pledged to commit herself to upholding the noble goals and principles enshrined in the Charter of the United Nations (UN)
 
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