"Der Staat" macht gar nichts falsch. Wenn dann sind es einzelne Personen in Entscheidungsfunktion. Das Verhalten der Türken, das Du ansprichst, schiebe ich mal auf Testosteronüberschuß und entsprechend von ihren Vätern vorgelebtes Macho-Gehabe. In eine "Nische" werden sie schon gar nicht automatisch gesteckt (dazu sind Ausländer schon viel zu lange selbstverständlicher Teil der Gesellschaft in Wien), sondern da stecken sie sich selbst rein! Wenn sie da raus wollen, müssen sie selbst ihren Beitrag dazu leisten.
Toleranz, Toleranz, Toleranz... ich mag diesen Begriff aus zwei Gründen überhaupt nicht:
1. Ist "Toleranz" für mich negativ besetzt. Man lehnt etwas eigentlich im Grunde ab, aber "gnädigerweise" toleriert man es halt...
2. "Toleranz" wird viel zu oft als Einbahn gesehen. Die muss es schon von beiden Seiten geben!
Der richtige Begriff ist meiner Meinung nach "Akzeptanz". Dies drückt für mich aus, dass man etwas vorher durchaus kritisch sehen kann. Aber wenn man nach einer Zeit des prüfens vom positiven Ergebnis überzeugt ist, dann kann viele Dinge ruhigen Gewissens akzeptieren.
ich sage mal so, es gibt solche und solche, viele sind sicherlich selber schuld an ihrer situation und sind nur einfach nicht bereit, sich zu integrieren. dann gibts welche, denen es leicht fällt, was aus ihrem leben hier zu machen und es gibt aber trotzdem auch die, die dabei schwierigkeiten haben, keine hilfe bekommen bzw. nicht wissen, wo sie sie kriegen können und sich dann denen, die sich nicht integrieren wollen, anschließen, weil die eben am lautesten schreien - im übertragenen sinn und vereinfacht dargestellt. so hab ich es bis jetzt erlebt.
klar werden sie in nischen gesteckt, von meiner lieblings-partei zum beispiel. :roll:
was die erklärung zum begriff toleranz angeht, hast du sicherlich recht, das sehe ich im grunde ganz genauso. nur seh ich das einfach persönlich nicht so eng, ein behinderter ist und bleibt für mich ein behinderter und keine person mit besonderen bedürfnissen. wenn mich jemand falsch vesteht, erklär ich demjenigen, wie ich das sehe und im normalfall komm ich dann mit meinem gegenüber ohnehin auf einen grünen zweig.
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Das war nicht böse gemeint, aber wenn ich mir deine Vita anschaue sieht es nach einem kontinuerlichen Abstieg aus.
zeitgleich erlebe ich einen kontinuierlichen anstieg meiner lebensfreude, also mach ich anscheinend doch was richtig.
kennst du die anekdote zur senkung der arbeitsmoral? seit wir die mal bei einer deutschschularbeit interpretieren mussten, hab ich meine meinung übers leben geändert.
falls nicht:
http://www.aloj.us.es/webdeutsch/s_3/transkriptionen/l_26_str10_trans.pdf
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