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Irak:Türkische Großoffensive nicht mehr so wahrscheinlich
Mi Nov 7, 2007 7:06 MEZ
Ankara (Reuters) - Die Wahrscheinlichkeit für eine Großoffensive der Türkei im Nordirak ist der Regierung in Bagdad zufolge gesunken.
Grund seien die Gespräche des türkischen Regierungschefs Tayyip Erdogan mit US-Präsident George W. Bush am Montag, sagte der irakische Außenminister Hoschijar Sebari am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Auch ein Treffen der Nachbarn des Iraks am Wochenende in Istanbul sowie die Schritte der Führung in Bagdad gegen die Rebellen der kurdischen Arbeiterpartei PKK hätten zu einer Entschärfung der Lage beigetragen. "Ein großes militärisches Eindringen in den Nordirak - und groß ist hier das Schlüsselwort -, die Wahrscheinlichkeit dafür ist geringer", erklärte Sebari.
Erdogan hatte am späten Montagabend gesagt, die Türkei werde keinen Krieg führen, bereite sich aber auf einen Einsatz gegen die Aufständischen im Nordirak vor. Demnach sind kurzfristige Operationen wie Luftangriffe oder gezielte Angriffe türkischer Spezialeinheiten gegen PKK-Lager jenseits der Grenze zu erwarten. Bush hatte zuvor bekräftigt, die PKK sei der gemeinsame Feind von USA und Türkei. Zudem sagte er eine militärische Zusammenarbeit zu.
Die Türkei hat rund 100.000 Soldaten an der Grenze zum Irak zusammengezogen und droht seit Wochen mit einem Einmarsch, weil die PKK ihre Angriffe und Anschläge auf die türkische Armee vom Nachbarland aus vorbereitet. Der Irak hat bereits zugesagt, PKK-Kämpfer zu verfolgen und festzunehmen.
Irak:Türkische Großoffensive nicht mehr so wahrscheinlich
Mi Nov 7, 2007 7:06 MEZ
Ankara (Reuters) - Die Wahrscheinlichkeit für eine Großoffensive der Türkei im Nordirak ist der Regierung in Bagdad zufolge gesunken.
Grund seien die Gespräche des türkischen Regierungschefs Tayyip Erdogan mit US-Präsident George W. Bush am Montag, sagte der irakische Außenminister Hoschijar Sebari am Dienstag der Nachrichtenagentur Reuters. Auch ein Treffen der Nachbarn des Iraks am Wochenende in Istanbul sowie die Schritte der Führung in Bagdad gegen die Rebellen der kurdischen Arbeiterpartei PKK hätten zu einer Entschärfung der Lage beigetragen. "Ein großes militärisches Eindringen in den Nordirak - und groß ist hier das Schlüsselwort -, die Wahrscheinlichkeit dafür ist geringer", erklärte Sebari.
Erdogan hatte am späten Montagabend gesagt, die Türkei werde keinen Krieg führen, bereite sich aber auf einen Einsatz gegen die Aufständischen im Nordirak vor. Demnach sind kurzfristige Operationen wie Luftangriffe oder gezielte Angriffe türkischer Spezialeinheiten gegen PKK-Lager jenseits der Grenze zu erwarten. Bush hatte zuvor bekräftigt, die PKK sei der gemeinsame Feind von USA und Türkei. Zudem sagte er eine militärische Zusammenarbeit zu.
Die Türkei hat rund 100.000 Soldaten an der Grenze zum Irak zusammengezogen und droht seit Wochen mit einem Einmarsch, weil die PKK ihre Angriffe und Anschläge auf die türkische Armee vom Nachbarland aus vorbereitet. Der Irak hat bereits zugesagt, PKK-Kämpfer zu verfolgen und festzunehmen.