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Eines der ärmsten Länder der Welt, Burkina Faso, erhält im Verhältnis zu der von der EU bereitgestellten Entwicklungshilfe wenig Geld. So bekam eine belgische Hilfsorganisation für ein Hilfsprojekt in Burkina Faso 460.000 Euro.
Die wohlhabende Türkei hingegen erhielt im Jahr 2009 ungefähr 550 Millionen Euro. Somit war die Türkei 2009 der größte Profiteur von Hilfszahlungen der EU. Bei dieser halben Milliarde Euro sind auch die Gelder berücksichtigt, die angehende EU-Kandidaten erhalten.
Der deutsche Etat für Entwicklungshilfe beträgt für dieses Jahr ungefähr sechs Milliarden Euro, davon gehen 825 Millionen Euro direkt an den Entwicklungsfonds der EU. Die Organisation Open Europe kritisierte den ungerechten Umgang mit den Hilfsgeldern.