nein ,die türken hatten im osmanischen reich extra eine hof küche mit 1000 köchen die,die heutigen türkische speisen kreiert haben..sie hatten auch extra eine küche für süssspeisen.
Die osmanischen Herrscher (niiiicht mit allen Tuerkstaemmen gleichzusetzen) hatten einen Hof mit (einheimischen - will heissen zu nicht unerheblichem Teil auch griechischen) Koechen, von denen sie sich in kulinarischer Hinsicht (wie die byz. Kaiser zuvor auch) staendig neuers kreieren liessen. Davon hatte das Volk (insbesondere die Nachfahren der Turkvoelker, die, wenn sie nicht gerade Soldaten waren, irgendwo in der Unterschicht rumduempelten) aber recht wenig.
Es ist doch recht gewagt, die von Einheimischen (im Falle Konstantinijes - vermutlich vorrangig griechischen) Spitzenkoechen geschaffenen Kreationen den
Griechen gegenueber als urtuerkisches (osmanisch - klar (ist ja nicht die Bezeichnung fuer einen Ethnie...) - aber
tuerkisch?!?!?) Kulturgut verkaufen zu wollen.
Zumal die Turkmenen aufgrund des recht hohen Militarisierungsgrades (in Gegensatz zu den Byz. die, von byz. Armeniern, Ponten, Bulgaren (etc) mal abgesehen, extrem wenig militaer/Bewaffnete pro Kopf aufzuweisen hatten)
kaum Spitzenkoeche (oder andere, rein zivile Spezialisten mit langer Ausbildung) aufzuweisen gehabt haben duerften.
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Richtig. Sehr gut erkannt, Ali. Bauten die Pontos griechen nicht auch tee an?
So, habe mal nachgefragt.
Eine besondere Vorliebe sollen die, zumindest frueher, eigentlich nicht gehabt haben (Angabe gueltig fuer "seine" Herkunftsregion).
Besonders sicher ist sich der Kollege allerdings nicht.