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Türkische Geschichte für interessierte (bitte keine Diskussionen)

Das osmanische Interregnum.

Timur löste das osmanische Reich aber nicht auf, sondern teilte das Reich in 5 Sektoren unter den 5 Kindern Yildirims auf. 11 Jahre lang bekämften sich Isa (Jesus), Musa (Moses), Davut (David), Mohammed (Mehmet) und der fünfte Name ist mir entfallen. im Jahre 1413 kam den Mehmet Celebi oder Mehmet der I an die Macht als 4. Sultan des osmanischen Reiches.

Das war Mustafa, der angeblich in der Schlacht bei Ankara gefallen sein soll, was aber nicht stimmte. Deshalb wird er in der offiziellen Chronik der Osmanen aber auch als falscher (dozme) bezeichnet.

Übrigens ist es richtig, dass Dschingis Khan China nicht erobern konnte, aber Kubilai hat es geschafft...
 
Du weißt aber dass Timur Lenk auch Türke war? Du kleiner Wichtigtuer!

Er war selbst Türke und sein Reich war zu groß um das osmanische Reich noch zu annektieren. Sein Ziel war China und auf dem Weg ist er auch gestorben! Alles andere ist Spekulation.

Man zieh dir das mal rein :

Da ist ein Reich das Osmanische Reich, eine Weltmacht vor der alle Zittern und die jedes andere Land Besiegt und übernimmt. Allein die Trompeten und Trommelgeräusche der Streitmacht der Osmanen hat die Gegner flüchten und aufgeben lassen.

Und genau in der Zeit kommt ein Mann. Timurlenk.
Er besiegt dieses Reich und seine mächtige Streitmacht in kurzer Zeit.
Er hat ein Riesen Gewinn an Territorium und Resourcen gemacht.

Und dieser Teufelskerl bleibt nur 11 Jahre und überlässt dann das Land seinen Vorbesitzern einfach so.


Er war selbst Türke und sein Reich war zu groß um das osmanische Reich noch zu annektieren. Sein Ziel war China und auf dem Weg ist er auch gestorben! Alles andere ist Spekulation.
Fail.

Er gibt das Osmanische reich zurück weil es zu groß ist um es zu annektieren, will aber dann Mega China annektieren...
Was für eine Logik.
 
.::lol:


1071 in anatolien

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Ja, er war etwas wahnsinnig, er wollte das erreichen, was Dschingis Kahn mislungen ist, China erobern.
Leider ist er auf dem Weg gestorben.

Wieso denn leider?

Leider zu sagen ist immer dann angebracht, wenn eine kaum oder schwach entwickelte Kultur nur aufgrund ihrer Bestialität höher entwickelte Zivilisationen in den Ruin treibt, und dadurch die Menschheit insgesamt in die Steinzeit zurückwirft, wie es der Dschinghis Khan tat.

Gegensätzliche Beispiele
  • Alexander expandierte nach Innerasien und brachte die Hochkultur der Menschheit mit
  • Dschinghis Khan kam aus Innerasien in den Westen und hat nur die Pest und den Tod mitgebracht, Kulur = Null

Übrigens ...
... fällt mir soeben auf, daß Du als stolzer Türke den Namen Deines Urahnen falsch schreibst.
Hier ist die korrekte Schreibweise: DSCHINGHIS KHAN

Wenn man schon den Namen seines Urgroßvaters falsch schreibt, dann ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch ein Stück türkische geschichte:

Sayyid ʿImād ad-Dīn Nasīmī (persisch ‏سید عماد الدین نسیمی‎; * um 1369[SUP][1][/SUP]; † 1417/18 in Aleppo, gehäutet[SUP][2][/SUP]) war nach derzeitigem Kenntnisstand der früheste aserbaidschanische Dichter und Philosoph. Da die aserbaidschanische Literatur zur Zeit Nasīmīs noch Teil der altosmanischen war,[SUP][3][/SUP] ordnet Babinger (1995) Nasīmī dem Osmanischen zu, Doerfer (1988) jedoch auf Grund der nichtanatolischen Herkunft des Dichters dem Aserbaidschanischen

Über Nasīmīs Leben ist wenig bekannt, sein Geburtsort ist unklar. Er war aber turkmenischer Abstammung, obwohl der Titel Sayyid arabische Wurzeln impliziert. Um 1401 wandte er sich in Täbris unter der Leitung des Fazlallāh Astarābādī dem Hurufismus zu, deren Lehren er aktiv und unter Einsatz seines Lebens verbreitete. Nach einer Fatwa des fanatischen Muftis von Aleppo wurde Nasīmī dort 1417/18 bei lebendigem Leibe gehäutet.

Von Nasīmī sind zwei Divane in persischer und türkischer Sprache erhalten. Außerdem werden ihm einige Verse auf Arabisch zugeschrieben. Der türkische Divan enthält 250–300 Ghasele und etwa 150 Vierzeiler. Seine Gedichte waren, vor allem durch die Vermittlung wandernder Kalendar-Derwische, schon früh allgemein bekannt.[SUP][5][/SUP]
Eines der berühmten Ghasele, welches durch das Reichtum seiner Sprache bei den Turkvölkern hervorgehoben wird, ist das Ghasel Sighmazam (Aserbaidschanisch Sığmazam).
Ein kleiner Ausschnitt aus dem Ghasel Sighmazam;
SığmazamMəndə sığar iki cahan, mən bu cahâna sığmazamGövhər-i lâ-məkân mənəm, kövn-ü məkâna sığmazam. "Unpassender"Zwei Welten hätten Platz in meiner Seele, aber ich passe nicht in diese Welt.Ich bin der Ursprung des Göttlichen, aber ich passe nicht in dieses Universum.

Nas
Großer Mann der türkischen Geschichte. Schade das er solch einem grauenhaften Ende zuteil wurde.
 
... fällt mir soeben auf, daß Du als stolzer Türke den Namen Deines Urahnen falsch schreibst.
Hier ist die korrekte Schreibweise: DSCHINGHIS KHAN

Wenn man schon den Namen seines Urgroßvaters falsch schreibt, dann ...[/QUOTE]


Türk. Schreibweise Cengiz Han
 
Nur mal als Anregung, weil ich keine Lust habe, mich wieder darin einzuarbeiten:

In der klassischen Zeit gab es im Nahen Osten ca. 150 griechische Städte.
Bei Dekapolis (Deka = jedem bekannt, Polis = jedem bekannt) gab es auch die Polis namens SKYTHOYPOLIS,
(heute würden sie die Türken vielleicht so nennen: SükütBUL).

Diese Polis trägt ergo den Namen der Skyther, somit SKYTHENSTADT.

Vielleicht hat ja einer Lust und informiert uns darüber, da dieser Name bereits im 3. und 4. Jhd. ndZ bekannt war.
 
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