Grdelin
Handwerker
Ich amüsiere mich immer wieder über die Märchen der Nationalisten, die behaupten, dass die Kroaten in YU so dermaßen unterdrückt wurden. Nationalismus war der Wegbereiter für den Krieg in YU. Es gab eine "Öffnung" und Veränderung in der SFRJ und es gab Zugeständnisse für Reformen und Autonomierechte, dadurch wurden sogar Forderungen erfüllt, die die Studenten in Kroatien, als einen ihrer wesentlichen Punkte bei den Demonstrationen forderten und an die Zentralregierung in Belgrad richteten.
Du hast Recht.
Deshalb sind viele ins Ausland.
Und weil es so toll war, ist es zerbrochen.
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Das glaube ich dir weil die Situation ende 80iger sicherlich besser war als die Heute par Jahre Krieg machen so einiges Kaputt, in der Zeit wo andere Länder in Europa extremen Wirtschaftswachstum war Bosnien im Krieg und hatte einen Wirtschaftlichen stillstand nicht nur während dem Krieg sondern auch 16 Jahre nach dem Krieg.
Die 20 verlorenen Jahre müssen erst mal nachgeholt werden.
Wie wäre es in Tusla ohne Krieg?
Ohne Krieg würde es noch immer Tuzla heißen.