Wo lag jetzt eigentlich der Sinn darin, dass Jon ein Targaryen ist? Hat einfach 0 zur Story beigetragen. Die Briefe, die Varys vor seinem Tod abgeschickt hat?? 0 zur Story beigetragen. Keiner in der Sitzung hält es für notwendig zu erwähnen, dass Jon Snow der rechtmäßige Herrscher ist?? Nicht einmal Sansa? Oder Tyrion, der Jon praktisch dazu gedrängt hat Daenerys zu töten? Nein, er schlägt einen emotional und körperlich verkrüppelten als König vor und jeder stimmt dem einfach so zu.
Und dann noch dieser Spruch von Bran: "Was meinst du, hab ich den ganzen Weg auf mich genommen". Du Hurensohn.
- Wie viele Stunden haben die diese Geschichte von Arya gezeigt, dass sie ihr Gesicht wechseln kann. Was hätte sie damit alles machen können und hat es nicht gemacht. Ich hab noch gehofft, dass es nicht John ist, der Deneris absticht sondern in Wirklichkeit sie. Was hat also dieser Strang letztendlich gebracht? Dafür gingen zusammengerechnet bestimmt 15h drauf, richtig verschwendete Lebenszeit
- Wie zum Fremdschämen war bitte die Szene mit Grauer Wurm und der Versammlung? Zuvor bringt der für seine Königin alle um, dann sperrt er John und den Zwerg ein und "verhandelt" mit den Lords. Sehr schlüssig und neutral, dass derjenige, der über das Schicksal von John entscheiden darf, sein eigener Bruder wird. Und der für ihn andere Verräter wird sogar befördert. Sehr realistisch...
- Wie sinnlos ist das bitte, dass vor allen Lords Sansa einfach mal sagt, dass der Norden unabhängig bleibt. Und der Rest nimmt das einfach so hin als ob dass das normalste der Welt wäre.
- Welchen Weg hat den Bran bitte auf sich genommen? Er hat ja wirklich gar nichts gemacht außer einmal um sein eigenen Arsch zu retten die Handlung mit Hodor verändert. Danach hat er ja rein gar nichts mehr gemacht. "Das Gedächtnis der Welt"... oglum...
Gleiches Niveau wie die springende Insel von Lost
- die ganze Geschichte um den Nachtkönig die aufgebaut wurde lasse ich mal weg. 0 Sinn. Allgemein die lächerlichen Dialoge, wo von diesen Baratheon bis zu Bran und Thormund jeder zum Clown wird. Richtiges Hollywood-Transformers-Niveau... Dann dieses Demokratiegelaber am Ende mit Räten und was weiß ich... Richtig schlecht...
=> Verschwendete Lebenszeit. Tausend geile Sachen einfach mal so in den Raum werfen würde ich auch hinbekommen wenn ich dafür Millionen zur Verfügung gehabt hätte. Das am Ende alles seinen Sinn und Zweck hat, dass ist dann die Kunst. Hier hat absolut nichts mehr Sinn gemacht. Man könnte meinen, die Catelyn Stark hätte das Drehbuch geschrieben und am Ende kommt ihre Stimme "wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch weiter"...
Bewertung auf IMDb. Und nicht ablenken lassen, dass Staffel 7 so gut abgeschnitten hat. Da hatte man noch die Hoffnung, dass alle Handlungslücken in der nächsten Staffel lückenlos erklärt werden.
Breaking Bad situation
Ihr Hundesöhne...
Die im Nachhinein hohe Bewertung für GoT ist ein Schlag ins Gesicht für alle Produzenten und Drehbuchautoren wie Vince Gilligan, die bis zur letzten Sekunde kein einzigen Handlungsstrang offen lassen und keine billigen Tricks erfinden das nicht im entferntesten plausibel ist bloß um künstlich Spannung aufzubauen. Diese ganze Targaryen-Geschichte um John Snow war letztendlich das gleiche Niveau wie bei Prison Break oder ähnlich schlechten Serien, wo man einfach mal eine familiäre Verbindung erschafft weil das ja in Filmen einfach geht. Dort wurde ja auch T-Bag einfach mal zum Vater gemacht, weil das mit dem Alter ungefähr gepasst hat zum anderen jungen Schauspieler.
Die Produzenten von GoT Dumm&Dümmer hätten bei Breaking Bad wohl auch Mr. White zum Vater von Jesse gemacht.