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The Jerusalem Post: Zeit sich mit dem kroatischen Nationalismus zu beschäftigen

Auch so ein Phänomen ist ja Nazi-Symbolik in Russland und der Ukraine. Dort wo die Nazis einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung geführt haben, wo Frauen, Kinder, alte Menschen in Holzkirchen gesperrt und niedergebrannt wurden, tragen irgendwelche Halbstarken heute Hakenkreuz-Tattoos. Ekelhaft.
eigentlich krass grenzt schon am stockholm-syndrom die anzubetten die einen vernichten wollen,in serbien gibt es auch so eine gruppierung...
 
Die Gesellschaft muss sich mehrheitlich klar davon distanzieren (im TV, Zeitungen usw.) und Ustasasymbolik ächten, dann wird das auch richtig eingeordnet als das was es ist: Hühnerkacke von halbstarken Möchtegernen.

...hier wird's brenzlich....bzw. kompliziert....ist mit "die gesellschaft" die breite masse des volkes gemeint.....bzw. distanzieren....vor wem?....warum?....wie?....weshalb?....ungefragt?.......im grunde genommen ist da was sehr verrücktes dabei....."man" erwartet von einem "normalen" geistig gesunden kroaten (auch) das er sich von den ustasas distanziert......man nimmt also aufgrund seiner ethnischen zugehörigkeit an er könnte ja positiv zu dem "faschistischen abschaum" stehen.......zweifel werden erst beseitigt wenn er/sie (neuerdings in kroatien auch: ) es/ sich davon distanziert :lol:......

...gibt bei mir viele gründe (meistens eben aus prinzip) warum ich in privaten diskussionen, wenn "mein verhältnis zu den ustasas" angesprochen wird, einfach schweige.....ich verweigere die aussage.....wird sich bei mir wohl nie ändern....
 
Auch so ein Phänomen ist ja Nazi-Symbolik in Russland und der Ukraine. Dort wo die Nazis einen Vernichtungskrieg gegen die Bevölkerung geführt haben, wo Frauen, Kinder, alte Menschen in Holzkirchen gesperrt und niedergebrannt wurden, tragen irgendwelche Halbstarken heute Hakenkreuz-Tattoos. Ekelhaft.
Ja, es ist schwer nachzuvollziehen was der Scheiß soll, verwirrte Seelen, die sonst keinen Halt im Leben finden, keine Ahnung
 
eigentlich krass grenzt schon am stockholm-syndrom die anzubetten die einen vernichten wollen,in serbien gibt es auch so eine gruppierung...

Ja, es ist schwer nachzuvollziehen was der Scheiß soll, verwirrte Seelen, die sonst keinen Halt im Leben finden, keine Ahnung

Verstehe ich auch nicht, es müsste wahrscheinlich irgendwelche psychologischen Untersuchungen geben, die sich mit solchen Leuten beschäftigen.
Vielleicht ist es auch nur der Wunsch, irgendwas großes, starkes zu Bewundern, einen "Führer" oder irgendeinen starke Autoritätsperson zu haben und wenn es zur Zeit keinen gibt, mit dem man zufrieden ist, muss eben einer aus der Geschichte her. Und die Nazi-Propaganda war halt verdammt gut, also ist es gar nicht soo unwahrscheinlich, dass Leute die sonst eher nicht so gebildet sind bez. der Nazis auch heute noch drauf reinfallen. Und dann braucht man nur noch die negativen Seiten zu ignorieren oder zu relativieren, was Menschen anscheinend ziemlich gut können, und plötzlich betet man Leute an, die eigenen Vorfahren ausrotten wollten. :facepalm:
 
Falscher Einwurf!!!

In Serbien hat es die deutsche Militärverwaltung durchgeführt, da es ab 1941 gar keinen serbischen/jugoslawischen Staat mehr gab...

Und das macht es noch schlimmer.

Wie konnten die deutsche Militärverwaltung in Serbien alle Juden um die Ecke bringen, während sie das in Kroatien nicht zustande gebracht hat ? Obwohl ihnen dort anscheinend der komplette Staat geholfen hat ?
 
...hier wird's brenzlich....bzw. kompliziert....ist mit "die gesellschaft" die breite masse des volkes gemeint.....bzw. distanzieren....vor wem?....warum?....wie?....weshalb?....ungefragt?.......im grunde genommen ist da was sehr verrücktes dabei....."man" erwartet von einem "normalen" geistig gesunden kroaten (auch) das er sich von den ustasas distanziert......man nimmt also aufgrund seiner ethnischen zugehörigkeit an er könnte ja positiv zu dem "faschistischen abschaum" stehen.......zweifel werden erst beseitigt wenn er/sie (neuerdings in kroatien auch: ) es/ sich davon distanziert :lol:......

...gibt bei mir viele gründe (meistens eben aus prinzip) warum ich in privaten diskussionen, wenn "mein verhältnis zu den ustasas" angesprochen wird, einfach schweige.....ich verweigere die aussage.....wird sich bei mir wohl nie ändern....
Ja durchaus, wenn es keine Aufklärung gibt, dann gibt es auch mehr Ustasapotentiale, dafür sorgen schon die Ewiggestrigen, die werden nie aufhören zu trommeln und zu verharmlosen. Zunächst kann es jeder für sich im kleinen Kreis machen, keine Hitlergrüße, Ustasa-Sprüche und Symbolik tolerieren, keine Jasenovacverharmlosungen. Auf jeden Fall sollte es eine weitreichende öffentliche Aufklärung in Massenmedien und Schulen mit historisch orientierten Dokumentationssendungen geben. Die klare Message muss aus meiner Sicht sein: wir sind der NDH und Ustasas nichts schuldig, das heutige Kroatien hat mit ihnen nichts gemein.

Zufrieden kannst du sein wenn du innerlich das Gefühl hast: wir wollen und brauchen das nicht.
 
Und das macht es noch schlimmer.

Wie konnten die deutsche Militärverwaltung in Serbien alle Juden um die Ecke bringen, während sie das in Kroatien nicht zustande gebracht hat ? Obwohl ihnen dort anscheinend der komplette Staat geholfen hat ?

Verstehe den Einwand nicht richtig: Das ist erstmal ein Buchtitel, der eine bei den Nazis gängige Propagandafloskel wiedergibt, und der überhaupt nichts über die absoluten Zahlen aussagt. Viele Juden sind wahrscheinlich auch geflüchtet, wenn sie konnten, z.B. in die befreiten Gebiete oder in italienisch besetzte Landesteile, weil die italienischen Faschisten keinem so einen ausgeprägten Rassenwahn anhingen, wie die Nazis.
Tatsache bleibt, das Jasenovac das einzige Vernichtungslager ohne deutsche Beteiligung war, legitimiert durch die Ustasa-Staatsführung. Also bleibt für mich unklar, warum man jetzt Serben in diese Diskussion einbeziehen sollte...
 
Verstehe den Einwand nicht richtig: Das ist erstmal ein Buchtitel, der eine bei den Nazis gängige Propagandafloskel wiedergibt, und der überhaupt nichts über die absoluten Zahlen aussagt. Viele Juden sind wahrscheinlich auch geflüchtet, wenn sie konnten, z.B. in die befreiten Gebiete oder in italienisch besetzte Landesteile, weil die italienischen Faschisten keinem so einen ausgeprägten Rassenwahn anhingen, wie die Nazis.
Tatsache bleibt, das Jasenovac das einzige Vernichtungslager ohne deutsche Beteiligung war, legitimiert durch die Ustasa-Staatsführung. Also bleibt für mich unklar, warum man jetzt Serben in diese Diskussion einbeziehen sollte...

Die Serben zeigen mit dem Finger auf die Kroaten obwohl sie mehr als genug Dreck an Stecken haben.

Und dass Serbien judenfrei war ist nicht nur ein Buchtitel sondern das Buch hat seinen Titel nach einer Meldung aus Belgrad nach Berlin. Und jetzt erklär mir mal jemand wie die Deutschen es geschafft haben das ganze Land judenfrei zu machen obwohl ihnen niemand geholfen haben soll. Und in Kroatien haben sie das nicht geschafft obwohl ihnen das ganze kroatische Volk geholfen haben soll ?
 
Die Serben zeigen mit dem Finger auf die Kroaten obwohl sie mehr als genug Dreck an Stecken haben.

Und dass Serbien judenfrei war ist nicht nur ein Buchtitel sondern das Buch hat seinen Titel nach einer Meldung aus Belgrad nach Berlin. Und jetzt erklär mir mal jemand wie die Deutschen es geschafft haben das ganze Land judenfrei zu machen obwohl ihnen niemand geholfen haben soll. Und in Kroatien haben sie das nicht geschafft obwohl ihnen das ganze kroatische Volk geholfen haben soll ?

Genau das ist der Satz, bei dem jede Diskussion aufhört, nebenbei es war die "Jerusalem Post"...

Zum Rest Deiner Aussage: Einfach mal ein Buch lesen oder googeln!
 
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