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The Jerusalem Post: Zeit sich mit dem kroatischen Nationalismus zu beschäftigen

Verstehe ich auch nicht, es müsste wahrscheinlich irgendwelche psychologischen Untersuchungen geben, die sich mit solchen Leuten beschäftigen.
Vielleicht ist es auch nur der Wunsch, irgendwas großes, starkes zu Bewundern, einen "Führer" oder irgendeinen starke Autoritätsperson zu haben und wenn es zur Zeit keinen gibt, mit dem man zufrieden ist, muss eben einer aus der Geschichte her. Und die Nazi-Propaganda war halt verdammt gut, also ist es gar nicht soo unwahrscheinlich, dass Leute die sonst eher nicht so gebildet sind bez. der Nazis auch heute noch drauf reinfallen. Und dann braucht man nur noch die negativen Seiten zu ignorieren oder zu relativieren, was Menschen anscheinend ziemlich gut können, und plötzlich betet man Leute an, die eigenen Vorfahren ausrotten wollten. :facepalm:

Mit Verlaub dann hast du die Lehren nur bedingt verstanden, du bist viel zu sehr Achsenmächte fixiert. Natürlich wollen die nicht die Wehrmacht, die wollen einen faschistischen Staat weil es in uns steckt. Wir haben das in 100.000 Jahren Evolution mitgekriegt.

Ich sehe eher das amerikanische Modell als Vorbild. Dass die menschheit in Ausschwitz in den Abgrund ihrer Seele geblickt hat. Dass es ständiger Aufklärung bedarf dass sich das nicht wiederholt, egal ob in der Ukraine, Georgien oder Tansania. Und ohne konkrete Schuldzuweisung. Du mit deinem ständigen die Deutschen vorbildhaft. Ich bin doch kein Sonderschüler. Persönlich halte ich das sogar für gefährlich.

In Ruanda wurden die Leute ein paar Wochen per Radio aufgeheizt und haben dann in vier Wochen eine Millionen umgebracht. Meist ihre Nachbarn und das mit Macheten. Mit einer Machete töten wenn man nicht in Lebensgefahr ist, musss man auch erstmal hinkriegen. Das ist bei einem Wirbeltier schon nicht ohne.
 
...hier wird's brenzlich....bzw. kompliziert....ist mit "die gesellschaft" die breite masse des volkes gemeint.....bzw. distanzieren....vor wem?....warum?....wie?....weshalb?....ungefragt?.......im grunde genommen ist da was sehr verrücktes dabei....."man" erwartet von einem "normalen" geistig gesunden kroaten (auch) das er sich von den ustasas distanziert......man nimmt also aufgrund seiner ethnischen zugehörigkeit an er könnte ja positiv zu dem "faschistischen abschaum" stehen.......zweifel werden erst beseitigt wenn er/sie (neuerdings in kroatien auch: ) es/ sich davon distanziert :lol:......

...gibt bei mir viele gründe (meistens eben aus prinzip) warum ich in privaten diskussionen, wenn "mein verhältnis zu den ustasas" angesprochen wird, einfach schweige.....ich verweigere die aussage.....wird sich bei mir wohl nie ändern....

Die Politik muss sich distanzieren und die Politik muss zusammen mit der intellektuellen Elite für Aufklärung sorgen. Die breite Masse muss lediglich das Hirn aktivieren, und genau daran scheitert es allzu oft.

Mit Verlaub dann hast du die Lehren nur bedingt verstanden, du bist viel zu sehr Achsenmächte fixiert. Natürlich wollen die nicht die Wehrmacht, die wollen einen faschistischen Staat weil es in uns steckt. Wir haben das in 100.000 Jahren Evolution mitgekriegt.

Ich sehe eher das amerikanische Modell als Vorbild. Dass die menschheit in Ausschwitz in den Abgrund ihrer Seele geblickt hat. Dass es ständiger Aufklärung bedarf dass sich das nicht wiederholt, egal ob in der Ukraine, Georgien oder Tansania. Und ohne konkrete Schuldzuweisung. Du mit deinem ständigen die Deutschen vorbildhaft. Ich bin doch kein Sonderschüler. Persönlich halte ich das sogar für gefährlich.

In Ruanda wurden die Leute ein paar Wochen per Radio aufgeheizt und haben dann in vier Wochen eine Millionen umgebracht. Meist ihre Nachbarn und das mit Macheten. Mit einer Machete töten wenn man nicht in Lebensgefahr ist, musss man auch erstmal hinkriegen. Das ist bei einem Wirbeltier schon nicht ohne.

Eigentlich ein starker Beitrag. Wohl mit der Beste hier. Aber du tust ihr Unrecht, wie ich glaube. Das Thema ist die NDH und das ist nun mal eng mit Deutschland verknüpft.

Grundsätzlich hast du Recht. Es kann immer und überall passieren, es bedarf also ständiger Aufklärung. Wie soll das aber funktionieren? Soll die Bevölkerung in Ruanda, Mali oder weiss der Geier wo vorsorglich mit Holocaustbildern konfrontiert werden? Auf der Strasse? Im Café? Die Hälfte von denen kann nicht mal lesen.
 
Mit Verlaub dann hast du die Lehren nur bedingt verstanden, du bist viel zu sehr Achsenmächte fixiert. Natürlich wollen die nicht die Wehrmacht, die wollen einen faschistischen Staat weil es in uns steckt. Wir haben das in 100.000 Jahren Evolution mitgekriegt.

Ich sehe eher das amerikanische Modell als Vorbild. Dass die menschheit in Ausschwitz in den Abgrund ihrer Seele geblickt hat. Dass es ständiger Aufklärung bedarf dass sich das nicht wiederholt, egal ob in der Ukraine, Georgien oder Tansania. Und ohne konkrete Schuldzuweisung. Du mit deinem ständigen die Deutschen vorbildhaft. Ich bin doch kein Sonderschüler. Persönlich halte ich das sogar für gefährlich.

In Ruanda wurden die Leute ein paar Wochen per Radio aufgeheizt und haben dann in vier Wochen eine Millionen umgebracht. Meist ihre Nachbarn und das mit Macheten. Mit einer Machete töten wenn man nicht in Lebensgefahr ist, musss man auch erstmal hinkriegen. Das ist bei einem Wirbeltier schon nicht ohne.

Das mit dem Deutschen sind vorbildhaft bezieht sich auf die Aufklärung und auf den Blick den die Deutschen auf ihre Geschichte haben. Und das ist nun mal vorbildhaft. Das sich das auch wandeln kann, ist gut möglich, aber im Moment steht Deutschland außer Konkurrenz was den o.g. Punkt betrifft.

Also ich hab mich im obigen Post auf russische/ukrainische Jugendliche bezogen, die mit Nazi-Symbolen rumlaufen, und was die wollen ist denen selbst nicht klar, glaube ich, aber worum es mir ging, ist die Tatsache, dass Jugendliche sich ein Hakenkreuz eintätowieren lasen, obwohl unter dem Hakenkreuz Verbrechen an ihren Großeltern verübt worden sind. Welcher normale Mensch tut denn sowas? Das zeigt doch, dass es an Bildung fehlt.

Schuldzuweisungen bringen auch nichts, aber man sollte schon so viel Reflexionsvermögen besitzen, dass man weiß, was ist in der Geschichte meiner Heimat schief gelaufen, was wiederum machen wir gut. Und wenn man sich darüber bewusst ist braucht man auch nicht mit dem Finger auf andere Völker zeigen, nach dem Prinzip: Wir waren schon böse, aber die anderen waren viel schlimmer.
Fakt ist jede Nation hat Dreck am Stecken und das Leid das ausgelöst worden ist, kann gar nicht gegeneinander aufgewogen werden, man kann einfach nur daran arbeiten, dass sich solche Dinge nicht mehr wiederholen. Und das tun die meisten Staaten nicht.

Das Beispiel Ruanda, aber noch viel mehr Fälle zeigen doch, dass der Mensch zum Schlimmsten bereit ist und dass er sich extremst leicht instrumentalisieren lässt. Aber dem kann man durch ordentlichen Geschichtsunterricht, durch das Beibringen eines gewissen Demokratieverständnisses und dem Aufziehen zu mündigen Bürger/innen, die nicht blind machen, was man ihnen sagt, sondern auch mal gegen den Strom schwimmen und fähig sind ihre eigene Meinung zu bilden und diese auch zu vertreten , vorbeugen.
 
Die meisten Länder haben insofern den schwarzen Teil ihrer Vergangenheit während dem zweiten Weltkrieg aufgerollt und sind zumindest das bessere Beispiel als es Israel heute ist.
 
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