Karoliner
Schnattergans
Verstehe ich auch nicht, es müsste wahrscheinlich irgendwelche psychologischen Untersuchungen geben, die sich mit solchen Leuten beschäftigen.
Vielleicht ist es auch nur der Wunsch, irgendwas großes, starkes zu Bewundern, einen "Führer" oder irgendeinen starke Autoritätsperson zu haben und wenn es zur Zeit keinen gibt, mit dem man zufrieden ist, muss eben einer aus der Geschichte her. Und die Nazi-Propaganda war halt verdammt gut, also ist es gar nicht soo unwahrscheinlich, dass Leute die sonst eher nicht so gebildet sind bez. der Nazis auch heute noch drauf reinfallen. Und dann braucht man nur noch die negativen Seiten zu ignorieren oder zu relativieren, was Menschen anscheinend ziemlich gut können, und plötzlich betet man Leute an, die eigenen Vorfahren ausrotten wollten.
Mit Verlaub dann hast du die Lehren nur bedingt verstanden, du bist viel zu sehr Achsenmächte fixiert. Natürlich wollen die nicht die Wehrmacht, die wollen einen faschistischen Staat weil es in uns steckt. Wir haben das in 100.000 Jahren Evolution mitgekriegt.
Ich sehe eher das amerikanische Modell als Vorbild. Dass die menschheit in Ausschwitz in den Abgrund ihrer Seele geblickt hat. Dass es ständiger Aufklärung bedarf dass sich das nicht wiederholt, egal ob in der Ukraine, Georgien oder Tansania. Und ohne konkrete Schuldzuweisung. Du mit deinem ständigen die Deutschen vorbildhaft. Ich bin doch kein Sonderschüler. Persönlich halte ich das sogar für gefährlich.
In Ruanda wurden die Leute ein paar Wochen per Radio aufgeheizt und haben dann in vier Wochen eine Millionen umgebracht. Meist ihre Nachbarn und das mit Macheten. Mit einer Machete töten wenn man nicht in Lebensgefahr ist, musss man auch erstmal hinkriegen. Das ist bei einem Wirbeltier schon nicht ohne.