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Tipp zur UEFA-Entscheidung Albanien vs Serbien
- Ersteller BlackJack
- Erstellt am
Methica
Top-Poster
Haha wie die offizielle FB-Seite von UEFA bombardiert wird mit "UEFAsayYesToRacism".
Die sitzen bestimmt in der Ecke und weinen.
A
Ardian
Guest
Also einfach so auf jemandem zuschlagen heißt bei euch für Ordnung zu sorgen.
Amphion
Keyboard Turner
Du, ich war nicht dabei, Du auch nicht.
Die Gazette, die ich weiter oben verlinkt habe, ist jedoch anderer Meinung, sie schreibt dazu folgendes:
--> (#####)
- - - Aktualisiert - - -
Und zu welchem Ergebnis sollte ich etwa kommen?
Zu einem, der das willkürliche Empfinden der Masse, aufgeheizt bis zum ultimo, zu berücksichtigen hätte?
Es sei nur an folgender Haltung der bundesdeutschen und anderer Regierungen erinnert:
"wir geben dem Strassenmob nicht nach"
Mit Strassenmob ist hier sogar der Demonstrant gemeint, der seine Meinung kund tut, und kein gewaltbereiter Sportfan.
Nein, wir haben dafür zu sorgen, dass das Regelwerk (auch Dein Regelwerk!) eingehalten wird.
Man muss aber auch bereit sein, Irrtümer ggf. einzugestehen, was bei Dir z.B. nicht der Fall ist.
Besnik
Aj djali i keq
Und damit heisst du die Gesten der serbischen Fans gut. Ich habe auch nichts anderes erwartert von dir.
Methica
Top-Poster
Steck sie in einen Sack, hau drauf. Es trifft immer den richtigen.
- - - Aktualisiert - - -
Gesten? Gesten sind nix Böses.
Andelko
Top-Poster
Besnik
Aj djali i keq
Sorry natürlich meinte ich die Taten. Ändert trotzdem nichts an deiner Denkweise und deine Meinung bleibt ja eh die selbe.
L
Lazarat
Guest
Hier der ganze Artikel
http://mobile2.bazonline.ch/articles/27462743
Es ist ein schwer verständliches Urteil und ein schwer verdauliches. Ein Schiedsspruch, der einmal mehr Fragen darüber aufwirft, wie und aus welchen Motiven bei sportpolitischen Verbänden wie der Uefa Entscheide gefällt werden.
Wie nur konnte die höchste Fussballinstanz in Europa auf die Idee kommen, den serbischen Fussballverband für das Skandalspiel gegen Albanien, diese Schande von Belgrad, mit einem 3:0-Forfaitsieg zu belohnen? Bloss um ihm, der für die Sicherheit verantwortlich ist, die drei zugesprochenen Punkte sofort wieder abzuziehen wegen der mangelhaften Organisation. Dieses Urteil, heute Vormittag gesprochen nach den Anhörungen von gestern, dieser juristische Eiertanz ist kaum vermittelbar. Die Uefa begnügte sich mit einem 13-zeiligen Schreiben.
Spanien - Gibralter nein, Serbien - Albanien ja
Das Urteil zeigt die Rolle, die der Kontinentalverband einnimmt in dem Skandal. Die er von Anfang an eingenommen hat. Sein Verhalten ist von A bis Z bedenklich. Die Uefa behält sich eigentlich das Recht vor, gewisse Nationalmannschaften nicht gegeneinander antreten zu lassen. Er hat schon Russland und Georgien vorsorglich voneinander getrennt und vor der laufenden EM-Qualifikation Aserbeidschan und Armenien sowie das übermächtige Spanien und das putzige Gibraltar.
Gegen die Affiche Serbien - Albanien aber hatte er nichts einzuwenden gehabt. Genauso wenig allerdings die beiden betroffenen Verbände. Dahinter hat sich die Uefa versteckt. Aber wenn in einem Stadion schon keine Gästefans zugelassen werden, muss man sich gut überlegen, ob man die Partie überhaupt ansetzen will.
Der Skandal um Ivan Bogdanov
Nun gut: Sie wurde angesetzt. Und sie wurde gestört von einer Drohne, an der eine grossalbanische Propagandaflagge befestigt war. Eine Provokation, die scharf zu verurteilen ist. Auf einem Pulverfass braucht es nur wenig. Und natürlich erzürnte der Drohnenflug die serbischen Zuschauer, unter ihnen ein Verbrecher wie Ivan Bogdanov, eben erst nach 39 Monaten Haft entlassen.
Eingehandelt hat er sich die Strafe, weil er zusammen mit anderen Hooligans bei einem EM-Qualifikationsspiel im Oktober 2010 in Italien randaliert und für einen Spielabbruch gesorgt hatte. Der serbische Fussballverband stand seit damals unter Beobachtung durch die Uefa. Bogdanov offenbar nicht. Gegen Albanien konnte er unbehelligt das Stadion und nach Beginn der Tumulte genauso unbehelligt den Rasen betreten. Ein Indiz dafür, dass sich der Verband im Würgegriff der Gewalttäter befindet. Nur: Ohne drastische Strafen legt man diesen Sumpf nicht trocken.
http://mobile2.bazonline.ch/articles/27462743
Es ist ein schwer verständliches Urteil und ein schwer verdauliches. Ein Schiedsspruch, der einmal mehr Fragen darüber aufwirft, wie und aus welchen Motiven bei sportpolitischen Verbänden wie der Uefa Entscheide gefällt werden.
Wie nur konnte die höchste Fussballinstanz in Europa auf die Idee kommen, den serbischen Fussballverband für das Skandalspiel gegen Albanien, diese Schande von Belgrad, mit einem 3:0-Forfaitsieg zu belohnen? Bloss um ihm, der für die Sicherheit verantwortlich ist, die drei zugesprochenen Punkte sofort wieder abzuziehen wegen der mangelhaften Organisation. Dieses Urteil, heute Vormittag gesprochen nach den Anhörungen von gestern, dieser juristische Eiertanz ist kaum vermittelbar. Die Uefa begnügte sich mit einem 13-zeiligen Schreiben.
Spanien - Gibralter nein, Serbien - Albanien ja
Das Urteil zeigt die Rolle, die der Kontinentalverband einnimmt in dem Skandal. Die er von Anfang an eingenommen hat. Sein Verhalten ist von A bis Z bedenklich. Die Uefa behält sich eigentlich das Recht vor, gewisse Nationalmannschaften nicht gegeneinander antreten zu lassen. Er hat schon Russland und Georgien vorsorglich voneinander getrennt und vor der laufenden EM-Qualifikation Aserbeidschan und Armenien sowie das übermächtige Spanien und das putzige Gibraltar.
Gegen die Affiche Serbien - Albanien aber hatte er nichts einzuwenden gehabt. Genauso wenig allerdings die beiden betroffenen Verbände. Dahinter hat sich die Uefa versteckt. Aber wenn in einem Stadion schon keine Gästefans zugelassen werden, muss man sich gut überlegen, ob man die Partie überhaupt ansetzen will.
Der Skandal um Ivan Bogdanov
Nun gut: Sie wurde angesetzt. Und sie wurde gestört von einer Drohne, an der eine grossalbanische Propagandaflagge befestigt war. Eine Provokation, die scharf zu verurteilen ist. Auf einem Pulverfass braucht es nur wenig. Und natürlich erzürnte der Drohnenflug die serbischen Zuschauer, unter ihnen ein Verbrecher wie Ivan Bogdanov, eben erst nach 39 Monaten Haft entlassen.
Eingehandelt hat er sich die Strafe, weil er zusammen mit anderen Hooligans bei einem EM-Qualifikationsspiel im Oktober 2010 in Italien randaliert und für einen Spielabbruch gesorgt hatte. Der serbische Fussballverband stand seit damals unter Beobachtung durch die Uefa. Bogdanov offenbar nicht. Gegen Albanien konnte er unbehelligt das Stadion und nach Beginn der Tumulte genauso unbehelligt den Rasen betreten. Ein Indiz dafür, dass sich der Verband im Würgegriff der Gewalttäter befindet. Nur: Ohne drastische Strafen legt man diesen Sumpf nicht trocken.