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Titos Brille

Wir hatten 1970 alle Papiere für Australien fertig (musste warum auch immer in Beč gemacht werden), einige Verwandte waren schon in Melbourne und warteten auf uns, und kurz bevor es losgehen sollte hat mein Vater entschieden es gaht nach D und nicht nach AUS. Hat zwar nichts mit dem Thema zu tun aber ich erzähle das so gerne

Bei uns auch erst USA, dann doch D, kurz noch ne Runde Italien, fast Spanien und den Rest hat der Krieg dann endgültig verhindert. Fand früher den Gedanken cool in den USA zu leben, bin aber heute froh, dass es doch Europa wurde :D Aber bei uns war es auch nicht die Armut, die Tito uns auferlegte, indem er für Dürre und Perspektivlosigkeit sorgte.
 
Australien und Südamerika ....alles Ustase :D
Wahrscheinlich, habe mal von einem Verwandten der uns besucht hatte gehört in Melbourne wurde man quasi schon am Flughafen von Mitgliedern der kroatischen Gemeinde abgefangen, sie kümmerten sich um die Neuen, schlichen sich in ihr Leben ein, und irgendwann wurde immer deutlicher wie Ujo-infiltriert das war, sie arbeiteten auch Hand in Hand mit dem klerikalen Unrat, die von der anderen Seite die Herde in Schach hielt.
 
Bei uns auch erst USA, dann doch D, kurz noch ne Runde Italien, fast Spanien und den Rest hat der Krieg dann endgültig verhindert. Fand früher den Gedanken cool in den USA zu leben, bin aber heute froh, dass es doch Europa wurde :D Aber bei uns war es auch nicht die Armut, die Tito uns auferlegte, indem er für Dürre und Perspektivlosigkeit sorgte.


Puuuh ...Dann hat Amerika ja richtig Schwein gehabt, dass aus Dir was geworden ist.....


hnk_prosvjed2-090208.jpg
 
Puuuh ...Dann hat Amerika ja richtig Schwein gehabt, dass aus Dir was geworden ist.....


hnk_prosvjed2-090208.jpg

hätte mich auch gewundert, wenn du nicht das passende Bild dazu gehabt hättest. Auch wenn du von nichts wirklich ne Ahnung hast.

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Wahrscheinlich, habe mal von einem Verwandten der uns besucht hatte gehört in Melbourne wurde man quasi schon am Flughafen von Mitgliedern der kroatischen Gemeinde abgefangen, sie kümmerten sich um die Neuen, schlichen sich in ihr Leben ein, und irgendwann wurde immer deutlicher wie Ujo-infiltriert das war, sie arbeiteten auch Hand in Hand mit dem klerikalen Unrat, die von der anderen Seite die Herde in Schach hielt.

Sei froh, dass du in HH bist, in BaWü ist das ähnlich und in Mainz habe ich das auch so erlebt. In Australien ist es so, dass die Leute schon vorher dort hin sind und sehr nationalistisch in der Diaspora wurden, so empfingen sie dann eben auch die Ujos und so ging das weiter, plötzlich gab es für viele nur noch dieses Kroatien. Hab mal was über Serben und Kroaten in Canada gelesen, ist ganz ähnlich, auch in den USA
 
Wahrscheinlich, habe mal von einem Verwandten der uns besucht hatte gehört in Melbourne wurde man quasi schon am Flughafen von Mitgliedern der kroatischen Gemeinde abgefangen, sie kümmerten sich um die Neuen, schlichen sich in ihr Leben ein, und irgendwann wurde immer deutlicher wie Ujo-infiltriert das war, sie arbeiteten auch Hand in Hand mit dem klerikalen Unrat, die von der anderen Seite die Herde in Schach hielt.

...australia :77:...
 
Sei froh, dass du in HH bist, in BaWü ist das ähnlich und in Mainz habe ich das auch so erlebt. In Australien ist es so, dass die Leute schon vorher dort hin sind und sehr nationalistisch in der Diaspora wurden, so empfingen sie dann eben auch die Ujos und so ging das weiter, plötzlich gab es für viele nur noch dieses Kroatien. Hab mal was über Serben und Kroaten in Canada gelesen, ist ganz ähnlich, auch in den USA
Das fehlte mir nur noch zum Glücklich sein, irgendwelche zurückgebliebenen Waldschrate die mir nichts bedeuten aber über mich bestimmen wollen, und dafür fliegt man also um die halbe Welt :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen Ozean zwischen sich und der Heimat hat, dazu noch das schlechte Gewissen seine Heimat verlassen zu haben, dann hilft es sich einen Übermächtigen Feind zusammenzuspinnen, wie Tito, Serben etc. Irgendwo nachvollziehbar, aber nicht mehr, wenn man das Resultat betrachtet. Gerade bei den Australiern von den dalmatinischen Inseln weiß ich, dass sie jeden einzelnen Stein vermisst haben, wenn du so eine krasse Bindung zum Land, den Steinen, Gerüchen etc. hast, dann ist es eben doppelt schwer. Liest man auch in alten Briefen: immer wieder über die Landschaft, da wird jeder Zweig beschrieben. Ich kann das mehr als nur nachvollziehen, aber es ist oft eine einseitige Liebe, die damaligen Hungersnöte waren ja nun nicht gerade ein Liebesbeweis.
 
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