Woher nimmst du dir das Recht, so zu verallgemeinern und das zu behaupten? Wenn du schon Vergleiche anstelltst:
Es waren nicht die barbarischen Russen, sondern die Westalliierten, durch die im Zweiten Weltkrieg die meisten deutschen Zivilisten starben und die die größten Zerstörungen hinterlassen hatten. Dabei hätten die Russen um ein vielfaches mehr "Grund" gehabt.
Es waren nicht die barbarischen Russen, die auf andere Völker gleich zwei Atombomben abgeworfen hatten. Und später die Natur und die Menschen in anderen Ländern mit Agent Orange etwa zerstörten und das auf Jahrzehnte hinweg.
Nur als Beispiele.
Afghanistan, Tschetschenien etwa wurden beiderseits hart, grausam geführt. Sie sind kein Ruhmesblatt, sondern schwarze Punkte der Geschichte, die auch mit ihren Verbrechen an Zivilisten besser aufgearbeitet und geahndet gehören. Und wo eine entsprechende Politik auch in der Armeeführung selbst wünschenswert wäre. Und vor allem keine Kriege mehr nicht in meiner Heimat und nicht mit Teilnahme russischer Soldaten.
Aber wohl kein Kriegsteilnehmer hat irgendwo weiße Westen und dass wir angeblich nur zerstören können. Ich war letzten Sommer in Tschetschenien. Es floss sehr viel Geld aus dem russischen Staatshaushalt in den Wiederaufbau. Guck dir einfach über Googlemap oder was weiß ich an, was sich getan hat. Und was Afghanistan betrifft, da war viel mehr an zivilem Aufbau durch die pösen Sowjets erfolgt als es vielleicht in die westliche Propaganda passt(e).
Aus:
Afghanistan-Erfahrung: Russland gibt USA Rückzugsnachhilfe - SPIEGEL ONLINE - Nachrichten - Politik
Ich bin nicht betriebsblind und auch nicht gegen berechtigte Kritik. Aber solche Pauschalisierungen sind ungerecht und fehl am Platz. Es sind übrigens auch die barbarischen Russen, die schnell und unkompliziert den Alliierten, als erstes den Deutschen für deren Afghanistaneinsatz Transit- Überflugsrechte etc. gewährten und gewähren.