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Auf den zwei mazedonischen Flughäfen in der Hauptstadt Skopje und im Ferienort Ohrid sind heuer im ersten Halbjahr gut eine Million Passagiere abgefertigt worden - das waren um 22,5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres, wie die Tageszeitung „Utrinski vesnik“ heute, Donnerstag, unter Berufung auf Angaben des Verkehrsministeriums berichtet.
Mit 933.130 Passagieren hat der Flughafen Alexander the Great Skopje eine Zunahme von 20,4 Prozent verzeichnet; in Ohrid - St. Paul the Apostle, wo in den ersten sechs Jahresmonaten gut 75.000 Passagiere abgefertigt wurden, betrug das Plus knapp 60 Prozent.
[h=1]Tourismus Video über Makedonien von 1975[/h] Clip, Ohrid, Skopje
Ein seltenes Filmjuwel finden wir im folgenden Clip. Aus den Archiven der damaligen jugoslawischen Tourismusbehörde könnt Ihr hier einen kurzen Werbefilm über Makedonien aus dem Jahr 1975 sehen. Skopje und Ohrid stehen dabei im Fokus.
[h=1]Telegraph: 25 außergewöhnliche Dinge die Ihr nicht über Makedonien wusstet[/h]
Der englische Telegraph mit einem Artikel über Makedonien anlässlich des 25. Jahrestages der Unabhängigkeit, mit dem Titel "25 remarkable things you did not know about Macedonia" lässt er seine Leser 25 außergewöhnliche Dinge über Makedonien erfahren.
Hier ein kurzer Auszug:
Es ist hoch Es sind mehr als 50 Seen und 34 Berge die höher als 2000 m sind. Es hat die fünfthöchste Durschnitsshöhe aller europäischer Länder mit 741 Metern ü. M.
Es hat ein eigenes St. Tropez Trpejca, ein kleiner Ort am Ufer des Ohridersees ist bekannt als das St. Tropez Makedoniens
Staat im Staat Der Ort Vevchani nördlich von Ohrid ist ein Staat im Staat, es hat einst seine Unabhängigkeit erklärt. Wenn Gäste genug Wein trinken, können sie Ehrenbürger der Republik Vevchani werden.
Ihr könnt den ganzen Artikel (englisch) HIER lesen.
Mehr Touristen besuchen Makedonien, die Zahl der Touristen von Anfang des Jahres bis Juli 2016 betrug 129.656 und die Zahl der Übernachtungen von Touristen lautet 526.693, teilte das makedonische Statistische Landesamt mit.
Die Zahl der Touristen im Juli 2016 gegenüber Juli 2015 ist somit um 8,3% gestiegen, und die Zahl der Übernachtungen liegt um 1,2% höher. Die Zahl der inländischen Touristen im Juli 2016 gegenüber Juli 2015 ist um 5,9% gestiegen, während die Zahl der ausländischen Touristen sich um 10,7% erhöht hat.
Die Zahl der Übernachtungen von inländischen Touristen verringerte sich um 0,4% gegenüber dem Vorjahr, während die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Touristen sich um 5,5% erhöhte. Inländische Touristen buchten meist Apartments während die ausländischen reisenden Hotelzimmer buchten.
Pelikane, Kormorane und Schildkröten: Auf Mazedoniens einziger Insel Golem Grad erleben Touristen eine unverdorbene Naturidylle. Erst seit 2008 ist das unbewohnte Eiland zugänglich - für einen erfolgreichen Architekten zählt es zu den schönsten Orten der Erde.
Das schicke Anwesen täuscht nicht darüber hinweg, dass die Wildnis hier noch intakt ist. Davon zeugt auch der ramponierte Zaun auf der dem Wald zugewandten Seite des Hotels. "Letzte Woche habe ich aus Versehen Honig auf dem Balkon stehen lassen. Über Nacht bekam ich dann Besuch von einem Bären", berichtet Goce Stankoski.
Sein Geld verdient der Architekt mit kunstvollen Bauwerken, die in Mazedoniens boomender Hauptstadt Skopje derzeit sehr gefragt sind. Seine Leidenschaft gehört aber der Natur - und davon gibt es reichlich in der Region um den Prespasee im äußersten Südwesten des kleinen Balkanstaates.
Goce hat sich im verschlafenen Fischerdorf Konjsko ein Hotel gebaut. Von hier aus bringt er Besucher in kleinen Gruppen zu Mazedoniens einziger Insel Golem Grad. Das winzige Eiland ist Teil des Galicica-Nationalparks, dessen namensgebender Gebirgszug entlang der albanisch-mazedonischen Grenze verläuft. Erst 2008 gab die mazedonische Regierung die Insel unter strikten Schutzauflagen für Besucher frei.
Bis zu 30 Meter hoch türmen sich die Felsen von Golem Grad (zu Deutsch "Große Stadt") über der Wasseroberfläche. Das nur 18 Hektar große Stück Land ist wohl von den benachbarten Bergen abgesplittert, als ein gigantisches Urzeitbeben den See schuf. Nur etwa 1200 Meter von der Südspitze entfernt treffen mitten im Prespasee die Grenzlinien von Mazedonien, Albanien und Griechenland aufeinander: Per Motorboot könnte man hier in wenigen Minuten durch drei Länder fahren.
Natur als Inspiration
Ein Teil der Felsen von Golem Grad ist fast schneeweiß und erinnert an die Kreidefelsen auf Rügen. Doch anders als in der Ostsee sind die natürlichen Mauern der Schlangeninsel eingefärbt. "Das kommt von den Hinterlassenschaften der Vögel", erklärt Goce schmunzelnd. Die gesamte Insel wird von Zypressengewächsen wie dem Griechischen Wacholder gesäumt. Die Bäume scheinen direkt aus den Felsen zu wachsen.
Was treibt einen wohlhabenden Architekten in diesen entlegenen Winkel? "Die Stille und die frische Luft zum Atmen. Ich brauche die Natur, um mich entfalten zu können", sagt Goce. Sein Vater und Onkel hatten sich schon vor 30 Jahren hier niedergelassen. Als er vor 15 Jahren nach Konjsko kam, sei er gesundheitlich angeschlagen gewesen. "Heute geht es mir bestens. Dieser Ort ist gut für die Gesundheit", ist sich Goce sicher. Die Idylle fördere zudem seine Kreativität als Architekt. "Meine besten Bauprojekte habe ich hier geplant."
Von Konjsko aus dauert die vier Kilometer lange Überfahrt mit einem kleinen Fischerboot etwa 25 Minuten. Unterwegs begegnet man Pelikanen, die sich auf dem See tummeln. Sie halten gebührenden Abstand zu den wenigen Fischerbooten - ein Zeichen dafür, dass sich die Tiere noch nicht an Menschenmassen gewöhnen mussten.
Der umgangssprachliche Name Schlangeninsel wirke manchmal durchaus abschreckend auf jene Besucher, denen die Reptilien nicht geheuer sind, erzählt Goce unterwegs. Jedoch bekommt man die Tiere auf der Insel nur zu sehen, wenn man aktiv nach ihnen sucht. Am häufigsten anzutreffen seien die ungiftigen und äußerst friedfertigen Würfelnattern, die jedoch den Großteil des Tages zwischen den Felsen im Wasser verbringen und kleine Fische jagen.
Ein Paradies für große Vögel
Die eigentlichen Könige der Insel sind die Vögel, die die Baumkronen bevölkern. Pelikane, Kormorane und Abertausende andere Wasservögel finden hier ein nahezu unberührtes Paradies zum Brüten. Auf dem Boden sieht man hin und wieder kleine Landschildkröten gemächlich fressen. Sie sehen so alt aus, dass man meinen könnte, sie hätten die gesamte Geschichte der Insel miterlebt.
Bei Ausgrabungen in den sechziger Jahren fanden Archäologen die Überreste zweier frühchristlicher Kirchen aus dem vierten bis fünften Jahrhundert. Auch in neuerer Geschichte war das kleine Eiland von Bedeutung: Während des Krieges zwischen 1941 bis 1944 diente die Insel Partisanen als Unterschlupf, die sich mit Fischerbooten ans andere Seeufer bringen ließen.
Heute ist die Insel unbewohnt, und nur neugierige Touristen setzen mit den Booten über. Ihre Zahl ist in den letzten Jahren laut Goce merklich gestiegen. 20 bis 30, manchmal auch 50 Personen bringt allein er zur Hochsaison täglich für eine etwa zweistündige Tour auf die Insel. Daher sei es umso wichtiger, dass sich alle bei der Besichtigung an die strengen Regeln halten. Auf dem Balkan sind die Sommer trocken und mitunter sehr heiß. Viele der sonderbaren Bäume und Sträucher sind daher verdorrt. "Die Trockenheit ist meine größte Sorge", sagt Goce. "Ein einziger Funke, und alles brennt hier nieder." Rauchen sei daher auf der Insel tabu. "Bisher habe ich aber den Eindruck, dass alle Besucher, die hierher kommen, die Natur respektieren."
Wie wertvoll diese Natur hier ist, hält der Architekt in einem Buch über die Schlangeninsel fest, an dem er zwischen den Touren arbeitet. Ein Geheimtipp daraus: Die Insel ist auch in den Herbst- und Wintermonaten einen Besuch wert. "Dann ist das Farbenspiel der Bäume einfach überwältigend. Ich glaube, so findet man das nirgendwo anders auf unserem Planeten."
[h=1]Euronews: BELASICA - DER "GLÄNZENDE BERG"[/h] Dienstag, September 27, 2016Bergregionen, Clip
In dieser Folge unserer “mazedonischen Abenteuer” wandern wir durchs Belasica-Gebirge im Südosten des Landes. Der Name Belasica bedeutet so viel wie “glänzender Berg”. Es ist ein pittoresker Gebirgszug mit diversen Wanderwegen. Von den Gipfeln aus hat man eine atemberaubende Aussicht auf die drei Länder, in denen das Gebirge liegt – Griechenland, Bulgarien und Mazedonien. Tiefer unten die erfrischende Kühle vieler Wasserfälle. Wanderführerin Biljana Serafimovska schwärmt: “Belasica ist eines der schönsten Gebirge in Mazedonien, und eines der steilsten. Viele Wasserquellen entspringen hier, die als natürliche Thermal-, Mineral- und Heilquellen angesehen werden. Dieser Wasserfall hier ist einer der schönsten – hier fließt alles zusammen.”
Macedonia or the Republic of Macedonia is a country located in the central Balkan Peninsula in Southeast Europe. Macedonia is a mountainous country with more than 50 lakes and sixteen mountains higher than 2,000 m (6,562 ft). There are three large lakes ( Ohrid Lake, Prespa Lake and Dorjan Lake), each divided by a frontier line, and the country bisected by the Vardar River.
Macedonia has warm, dry summers and autumns, and relatively stable winters with warm temperatures. Macedonia is blessed with outstanding natural beauty. Do not miss a trip to one of the large lakes, Pelister Mountains, Shar Planina in the West, and the fascinating rolling hills and mountains of the East with its rice fields. The Country has 3 National Parks (Mavrovo, Galicica, Pelister).
Macedonia is dotted with beautiful Orthodox churches, monasteries, and Ottoman mosques. The territory of the Republic of Macedonia has a proud history. Macedonia has been part of many countries, but until its incorporation into Yugoslavia it was never acknowledged as an administrative “state.” The country officially celebrates 8 September 1991 as Independence Day.
The national tourist attraction is Ohrid and Ohrid Lake. Ohrid is more expensive than any other destination in the Republic of Macedonia. The hotel prices are very expensive throughout the country and charge double rates to foreigners. It is therefore advisable to stay in private accommodation.
The Macedonian cuisine is particularly diverse. It is a representative of the cuisine of the Balkans—reflecting Mediterranean and Middle Eastern influences. The famous salad is Shopska Salad (mixed salad of cucumbers, tomatoes, and grated cheese). Another local speciality is ajvar, a red paste made from roasted peppers and tomatoes, which is either used as an appetizer or side dish. Another typical local dish is tarator which is comparable to the Tzatziki. It is made of yogurt, cucumbers, and garlic and it is served as a cold soup. Macedonian cuisine is also noted for the diversity and quality of its dairy products, wines, and local alcoholic beverages, such as rakija. Rakija is a strong grape or plum brandy and it’s a national beverage. The national dish in Macedonia is Tavce Gravce. It basically consists of beans, peppers and other vegetables so can be eaten by vegetarians. Traditionally, it is served with cut sausage mixed and eaten with bread. It is a delicious meal that will definitely leave you feeling full!