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Transfers

  • Ersteller Ersteller Popeye
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Niemand spricht Chelsea das Prädikat "Traditionsklub" ab, bzw. wie auch, wenn der Verein schon seit über 100 Jahre existiert und sie waren auch vor Abramowitschs Übernahme vor 2003 in gewissen Zeitspannen im englischen Fussball eine grosse Hausnummer.

Ende der Siebziger und anfangs der Achtziger Jahre hatte Chelsea eine völlig andere Vereins Politik geführt, ein typischer Arbeiterklub für den einfachen Fan. Man setzte vor allem auf junge, lokale Spieler und die totale Identifikation mit diesem Teil Londons, selbst als man Finanz Sorgen hatte wurde diese Politik weitergeführt. Viele Spieler kriegten auch keine Gehälter und man war eine lange Zeit in der "Division Two". Und nicht wenige Blues Fans sind bis heute auf diese besonders schwere Zeit auf ihren Verein sehr stolz, weil sie sich nicht für das schnelle Geld und schnellen Erfolg verkauft haben und ihrer Linie treu blieben, in einer Zeit als United und Liverpool immer wieder grosse Stars gekauft haben.

Klar, nach der Jahrtausendwende wurden mit den den Millionen von Roman auch Weltstars an die Stamford Bridge gelockt und damit auch grosse Erfolge gefeiert, aber man hat auch gleichzeitig auf die eigenen Grundprinzipien und Vereinskultur gespuckt und getreten. Es gibt halt Sachen die kann man sich nicht kaufen.
 
Der Costa sieht es aber anders. Und bitte verschone mich in Zukunft mit Argumenten à la Stimmung, Tradition(Chelsea also kein Traditionsverein? :D) oder hässlichen Fussball. Nur weil etwas gegen deine Weltanschauung geht, ist es nicht zwangsläufig falsch.

Du brauchst meine Posts nicht lesen Eumel. Stimmung wird Costa halt nicht mehr erleben, ah doch, die spielen ja zwei Mal gegen Palace. Tradition wird er auch nicht mehr lerleben mit den ganzen Neureichen, Indern, Pakis, etc. auf den Tribünen.

Chelsea war ein geiler Verein, war immer mein Verein in England, mein Liebelingsverein. Jetz absolut verachtenswert. Zudem spielen die auch noch richtig hässlichen Fußball im Gegensatz zu zB PSG oder City.
 
genau deswegen identifiziert sich der damals typische Chelseaanhänger nicht mehr so mit dem Verein wie damals (damals sogar ein sehr sympatisches Team), es ist mittlerweile ein richtiger Snobclub geworden, sieht man ja auch an der sehr schlechten Stimmung an der Stamford bridge, damals war das eine absolute Hölle wenn man vielen Chelseafans glauben kann
 
Klar, nach der Jahrtausendwende wurden mit den den Millionen von Roman auch Weltstars an die Stamford Bridge gelockt und damit auch grosse Erfolge gefeiert, aber man hat auch gleichzeitig auf die eigenen Grundprinzipien und Vereinskultur gespuckt und getreten. Es gibt halt Sachen die kann man sich nicht kaufen.

Wieso werden hier immer die 90er unterschlagen? Waren Spieler wie Desailly, Zola oder Hasselbaink keine Weltstars? Ein Lampard wurde auch ohne die Abramowich-Millionen geholt. Was war bei diesem Geld denn aso viel anders als bei dem Geld ab 2003?
 
Wieso werden hier immer die 90er unterschlagen? Waren Spieler wie Desailly, Zola oder Hasselbaink keine Weltstars? Ein Lampard wurde auch ohne die Abramowich-Millionen geholt. Was war bei diesem Geld denn aso viel anders als bei dem Geld ab 2003?

die Masse machts, Chelsea hat damals auch einige Topstars im Team gehabt wie Desailly und Zola (Hasselbaink war ein sehr guter, aber keine Weltklasse), aber unter Abramowitsch wurde radikal alles verändert im Team, allein in der ersten Saison unter Abramowitsch wurden zig Millionen verbraten um in der Champions League ganz oben mitspielen zu können. Das ist völlig anders als in den 90ern, wo zwar mehr geholt wurde als zuvor, aber eben niemals in den Maßen wie heute. Chelsea war vor dem Abramowitschkauf am Abgrund und MUSSTE schon fast die Champions League erreichen um finanziell überhaupt über Wasser bleiben zu können meines Wissens nach, zumindest ging es dem Klub sehr schlecht. Der Verein hat sich von einem Arbeiterverein mit wahren und treuen Fans zu einem Snobverein mit einem absoluten Theaterpublikum entwickelt. Ist dir nie aufgefallen, dass die Chelseafans auswärts immer besser sind als die daheim?

Ich find es einfach sehr schlecht so sehr auf die Werte eines Vereins zu spucken wie es Abramowitsch tut. Beim PSG ist das anders, der PSG war immer ein reicher Verein und die Fans gibt es auch heute noch, weil die Vereinsphilosophie seit der Fusion schon immer in eine ähnliche Richtung ging. Die Übernahme beim PSG war sogar völlig richtig, zuvor war PSG ein absoluter Chaosverein gefühlt jedes Jahr gab es 2 verschiedene Besitzer etc.
 
Mit dir kann man darüber einfach nicht disskutieren, du denkst eben, dass Erfolg alles relativiert. Mit dem vielen Geld könnte man zum Beispiel auch mal die Nachwuchsarbeit verbessern, sag mir nicht, dass die stark ist, welche Jugendspieler hat Chelsea zuletzt hochgezogen?

Da ist PSG Jugendtechnisch schon eine Nummer besser, vorallem PSG hat eine sehr starke Nachwuchsarbeit (siehe Sakho, Rabiot, allgemein wird auch viel in die Jugend investiert, auch wenn das noch nicht den Anschein macht, aber das wird sicher auch kommen).
 
Mit was fürn Scheiß kommst du mir denn jetzt? :idiot:

Wieso Scheiß? Der Gil war ja damals Präsident von Atletico und hat ja auch viel investiert. War sein Geld besser als das von Abramowich?

Mit dir kann man darüber einfach nicht disskutieren, du denkst eben, dass Erfolg alles relativiert. Mit dem vielen Geld könnte man zum Beispiel auch mal die Nachwuchsarbeit verbessern, sag mir nicht, dass die stark ist, welche Jugendspieler hat Chelsea zuletzt hochgezogen?


Bertrand z.B.

Aké, Baker und Christensen sollen auch vielversprechend sein. In England ist aber generell sehr schwierig sich zu sehr auf dem Nachwuchs zu verlassen wegen dem extrem hohen Konkurenzdruck. Die Anzahl der jungen Eigengewächse unter den Top-3 dieses Jahr, die regelmässig eingesetzt wurden kann man ja auch an einer Hand abzählen.
 
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