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TTIP kostet Europa 600.000 Jobs

Ich habe Merkel gewählt, bin für TCPIP, und Sigmar Gabriel treibts mit seinem Chauffeur

Du kannst Merkel gar nicht gewählt haben, wenn du nicht im Bundestag sitzt, denn in Deutschland gibt es keine direkte Demokratie und der Kanzler bzw. die Kanzlerin wird nicht vom Volk sondern vom Bundestag gewählt.
 
Lobgesang aus Washington, Abgesang aus Paris
Frankreich will die EU-Kommission zum Stopp der Verhandlungen mit den USA über das Freihandelsabkommen TTIP auffordern. Zuvor hatte Vizekanzler Gabriel TTIP für "de facto gescheitert" erklärt. Die USA zeigten sich irritiert. Auch Brüssel spricht von "stetigen Fortschritten".
Freihandelsabkommen TTIP: Lobgesang aus Washington, Abgesang aus Paris - heute-Nachrichten
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Hehe. Tschüss TTIP!
 
Wenn Brüssel von "stetigen Fortschritten" spricht, und die USA sich etwas nicht erklären können, bin ich mir nicht sicher ob die Sache wirklich so gut wie vom Tisch ist.
 
Schlau von Gabriel. Nach den Verhandlungen hätte der Vertrag noch durch jedes einzelne Parlament der EU gemusst. Irgendein Abkommen, was wirklich die Märkte befreit hätte wäre sowieso bei irgendeinem Parlament gescheitert. So kann er es immerhin noch nutzen um sich populistisch zu inszenieren.

Selbst wenn die Verhandlungen jetzt vorerst wohl beendet werden ist das aber noch nicht das Ende von TTIP, oder einem Nachfolger von diesem. Am Ende des Tages werden die europäischen Märkte irgendwann wieder Wachstumsimpulse brauchen (eigentlich brauchen sie sie schon heute sehr dringend) und solche Handelsabkommen erreichen genau dieses. Den Europäern sind die amerikanischen Standards zu niedrig. Gut, aber die russischen oder chinesischen sind noch weitaus niedriger. Und an irgendeinen von diesen muss Europa sich teilweise anpassen. Erstaunlicherweise sind es auch genau die Teile der EU, die sich am meisten gegen TTIP wehren, die wirtschaftlich am schlechtesten dastehen, also diejenigen, die Wachstumsimpulse am dringendsten benötigen. Das hat einen systematischen Grund: Diese Länder stehen nämlich wirtschaftlich so schlecht da, weil sie es nicht hinbekommen ihre Strukturen zu reformieren und ihre Volkswirtschaften so an die sich ändernden Bedingungen der Weltwirtschaft anzupassen. Die Ablehnung von TTIP ist also ein sehr gutes Beispiel von dieser "sturen" Haltung gegen jegliche Art von Veränderung. Deutschland braucht TTIP nicht, deren Exportindustrie läuft auch ohne außerordentlich rund. Aber ein neuer riesiger Markt könnte bspw. der griechischen Wirtschaft einen echte Impuls geben. Stattdessen wird auch Chlorhühnern rumgeritten, die angeblich giftig sind, obwohl in so gut wie jedem deutschen Leitungswasser Chlor drinnen ist. Wegen solcher Dummheit geht es mit der Menschheit nicht vorwärts :(
 
Schlau von Gabriel. Nach den Verhandlungen hätte der Vertrag noch durch jedes einzelne Parlament der EU gemusst. Irgendein Abkommen, was wirklich die Märkte befreit hätte wäre sowieso bei irgendeinem Parlament gescheitert. So kann er es immerhin noch nutzen um sich populistisch zu inszenieren.

Selbst wenn die Verhandlungen jetzt vorerst wohl beendet werden ist das aber noch nicht das Ende von TTIP, oder einem Nachfolger von diesem. Am Ende des Tages werden die europäischen Märkte irgendwann wieder Wachstumsimpulse brauchen (eigentlich brauchen sie sie schon heute sehr dringend) und solche Handelsabkommen erreichen genau dieses. Den Europäern sind die amerikanischen Standards zu niedrig. Gut, aber die russischen oder chinesischen sind noch weitaus niedriger. Und an irgendeinen von diesen muss Europa sich teilweise anpassen. Erstaunlicherweise sind es auch genau die Teile der EU, die sich am meisten gegen TTIP wehren, die wirtschaftlich am schlechtesten dastehen, also diejenigen, die Wachstumsimpulse am dringendsten benötigen. Das hat einen systematischen Grund: Diese Länder stehen nämlich wirtschaftlich so schlecht da, weil sie es nicht hinbekommen ihre Strukturen zu reformieren und ihre Volkswirtschaften so an die sich ändernden Bedingungen der Weltwirtschaft anzupassen. Die Ablehnung von TTIP ist also ein sehr gutes Beispiel von dieser "sturen" Haltung gegen jegliche Art von Veränderung. Deutschland braucht TTIP nicht, deren Exportindustrie läuft auch ohne außerordentlich rund. Aber ein neuer riesiger Markt könnte bspw. der griechischen Wirtschaft einen echte Impuls geben. Stattdessen wird auch Chlorhühnern rumgeritten, die angeblich giftig sind, obwohl in so gut wie jedem deutschen Leitungswasser Chlor drinnen ist. Wegen solcher Dummheit geht es mit der Menschheit nicht vorwärts :(

Für Deutschland würde TTIP exakt 0,02% Wachstum bringen. Wow!

P.A.: Wer mit Europa Geschäfte machen will soll sich uns anpassen, so einfach ist das.
 
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