Twitter verlässt EU-Pakt gegen Desinformation
Der Kurznachrichtendienst Twitter wird nach Angaben von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton aus dem freiwilligen EU-Abkommen, das alle großen Branchenunternehmen mit der EU gegen die Verbreitung von Desinformation in Onlinenetzwerken vereinbart hatten, austreten. Von Twitter gibt es dazu noch keinen Kommentar.
Das Unternehmen könne sich nicht vor den EU-Vorschriften verstecken, twitterte Breton in der Nacht auf Samstag. „Aber die Verpflichtungen bleiben. Man kann weglaufen, aber man kann sich nicht verstecken.“ Es werde über die freiwilligen Verpflichtungen hinaus ab dem 25. August eine gesetzliche Vorgabe im Rahmen des EU-Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) geben. Verstöße können Unternehmen Bußgelder in Höhe von bis zu sechs Prozent ihres weltweiten Umsatzes kosten.
Der Kurznachrichtendienst Twitter wird nach Angaben von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton aus dem freiwilligen EU-Abkommen, das alle großen Branchenunternehmen mit der EU gegen die Verbreitung von Desinformation in Onlinenetzwerken vereinbart hatten, austreten. Von Twitter gibt es dazu noch keinen Kommentar.
Das Unternehmen könne sich nicht vor den EU-Vorschriften verstecken, twitterte Breton in der Nacht auf Samstag. „Aber die Verpflichtungen bleiben. Man kann weglaufen, aber man kann sich nicht verstecken.“ Es werde über die freiwilligen Verpflichtungen hinaus ab dem 25. August eine gesetzliche Vorgabe im Rahmen des EU-Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) geben. Verstöße können Unternehmen Bußgelder in Höhe von bis zu sechs Prozent ihres weltweiten Umsatzes kosten.
EU-Kommissar: Twitter verlässt EU-Pakt gegen Desinformation
Der Kurznachrichtendienst Twitter wird nach Angaben von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton aus dem freiwilligen EU-Abkommen, das alle großen Branchenunternehmen mit der EU gegen die Verbreitung von Desinformation in Onlinenetzwerken vereinbart hatten, austreten. Von Twitter gibt es dazu noch...
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