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Twitter

Twitter verlässt EU-Pakt gegen Desinformation
Der Kurznachrichtendienst Twitter wird nach Angaben von EU-Binnenmarktkommissar Thierry Breton aus dem freiwilligen EU-Abkommen, das alle großen Branchenunternehmen mit der EU gegen die Verbreitung von Desinformation in Onlinenetzwerken vereinbart hatten, austreten. Von Twitter gibt es dazu noch keinen Kommentar.

Das Unternehmen könne sich nicht vor den EU-Vorschriften verstecken, twitterte Breton in der Nacht auf Samstag. „Aber die Verpflichtungen bleiben. Man kann weglaufen, aber man kann sich nicht verstecken.“ Es werde über die freiwilligen Verpflichtungen hinaus ab dem 25. August eine gesetzliche Vorgabe im Rahmen des EU-Gesetzes über digitale Dienste (Digital Services Act, DSA) geben. Verstöße können Unternehmen Bußgelder in Höhe von bis zu sechs Prozent ihres weltweiten Umsatzes kosten.

 
Salzburger FPÖ-Chefin Svazek drohte Journalisten auf Twitter und löscht ihr Profil
Die Berichterstattung über den künftigen Soziallandesrat Christian Pewny stößt der FPÖ sauer auf

Die künftige Salzburger Landeshauptmannstellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) hat am Donnerstag mit einem Tweet für Aufregung gesorgt. Als Reaktion auf die Berichterstattung über ihren künftigen Regierungskollegen, den designierten Soziallandesrat Christian Pewny (FPÖ), der im Jahr 2020 Opfer eines Betrugs geworden sein soll, hat die Salzburger FPÖ-Chefin Journalisten gedroht, auch ihr Verhalten öffentlich zu machen.

 
Beschränkung beim Lesen von Beiträgen auf Twitter
Der Kurznachrichtendienst Twitter hat für Nutzerinnen und Nutzer der Plattform eine Beschränkung beim Lesen von Beiträgen eingeführt. Diese sei vorübergehend und notwendig, um dem extremen Ausmaß an Datenabschöpfung und Systemmanipulation entgegenzuwirken, teilte Twitter-Eigentümer Elon Musk gestern mit.

Seinen Angaben zufolge können Nutzerinnen und Nutzer mit verifizierten Accounts vorübergehend nur noch maximal 6.000 Beiträge pro Tag lesen. Für solche mit nicht verifizierten Accounts sind es nur noch bis zu 600 Beiträge pro Tag. Neue nicht verifizierte Accounts haben demnach nur noch Zugriff auf maximal 300 Beiträge.

Twitter hatte unter Musk die Vergabe der blauen Symbole, die einst an von Twitter einwandfrei verifizierte Accounts von öffentlichem Interesse vergeben wurden, umgestellt. Nutzerinnen und Nutzer können sich nun mit einem Bezahlabo das Verifikationshäkchen besorgen. Eine echte Verifizierung gibt es dabei nicht, nur eine Telefonnummer wird bestätigt.

 
Salzburger FPÖ-Chefin Svazek drohte Journalisten auf Twitter und löscht ihr Profil
Die Berichterstattung über den künftigen Soziallandesrat Christian Pewny stößt der FPÖ sauer auf

Die künftige Salzburger Landeshauptmannstellvertreterin Marlene Svazek (FPÖ) hat am Donnerstag mit einem Tweet für Aufregung gesorgt. Als Reaktion auf die Berichterstattung über ihren künftigen Regierungskollegen, den designierten Soziallandesrat Christian Pewny (FPÖ), der im Jahr 2020 Opfer eines Betrugs geworden sein soll, hat die Salzburger FPÖ-Chefin Journalisten gedroht, auch ihr Verhalten öffentlich zu machen..

Ohne mit dieser politischen Person zu sympathisieren, ist das vermutlich eine richtige Entscheidung. Mal sehen, wie konsequent sie das durchhält.

"Marlene Svazek erachtet Twitter als einen Ort der Niedertracht und ist daher nicht mehr dabei", sagt ihr Sprecher auf STANDARD-Anfrage. Daher habe sie sich dazu entschlossen, ihren Account zu deaktivieren. Svazek bereue den Tweet nicht und stehe zu ihrer Aussage..."

Der ausschlaggebende Beitrag:
"Wenn dem so ist, dass das Privatleben ab sofort auch öffentliches Gut ist & ungeniert geschrieben wird, dann gehe ich jetzt mal davon aus, dass das auch jeden Journalisten trifft & niemand ein Problem damit hat, wenn das eigene (Fehl-)Verhalten dann öffentlich gemacht wird".
 
Elon Musk ist angeblich total gegen Zensur, möchte mir aber auf Twitter vorschreiben, wie viel ich am Tag lesen darf :mrgreen:

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Twitter verschleppt Fälle zu nicht bezahlten Abfindungen
Ein ehemaliger Twitter-Mitarbeiter hat das Unternehmen von Elon Musk unter dem Vorwurf geklagt, fast 900 Schiedsverfahren von Ex-Mitarbeitern und -Mitarbeiterinnen zu verschleppen. Der Kurznachrichtendienst weigere sich, die Gebühren für mindestens 891 derartige Fälle zu bezahlen, hieß es gestern.

Die Betroffenen wurden entlassen oder kündigten, nachdem Tesla-Chef Musk die Social-Media-Firma im vergangenen Jahr übernommen hatte. Entlassene hätten dabei vertraglich einem Schlichtungsverfahren zustimmen müssen im Austausch für Abfindungen.

Angestrebt wird eine Sammelklage. Grund für die eigentlichen Schiedsverfahren ist der Vorwurf, Twitter habe die Abfindungen zurückgehalten. Twitter hat keine PR-Abteilung mehr, das Unternehmen verzichtet darauf, Fragen zu beantworten.

 
kA was diese Lesebeschränkung soll, Zensur wäre es jedoch nur wenn Tweets zu bestimmten Themen beschränkt würden.
 
Bericht: Twitter droht Meta wegen Threads mit Klage
Twitter droht dem Facebook-Konzern Meta laut einem Medienbericht mit einer Klage wegen der gerade gestarteten Konkurrenz-App Threads. Ein Twitter-Anwalt habe Meta in einem Brief vorgeworfen, für Threads vertrauliche Informationen und internes Wissen des Kurznachrichtendienstes verwendet zu haben, schrieb die Website Semafor gestern und veröffentlichte eine Kopie des Schreibens.

Unter anderem behauptete Twitter-Anwalt Alex Spiro darin, Meta habe Dutzende Ex-Beschäftigte des Kurznachrichtendienstes eingestellt, die über vertrauliche interne Informationen verfügten. Twitter-Besitzer Elon Musk hatte seit der Übernahme im vergangenen Oktober Tausende Mitarbeiter entlassen. Viele von ihnen fanden neue Jobs bei anderen Tech-Konzernen.

Bericht: Meta weist Anschuldigungen zurück
Bei Meta seien die Anschuldigungen zurückgewiesen worden, schrieb Semafor. So arbeiteten in dem Entwicklerteam von Threads keine ehemaligen Twitter-Beschäftigten, hieß es.

 
Musk: Werbeeinnahmen bei Twitter halbiert
Beim Kurznachrichtendienst Twitter laufen die Geschäfte noch schlechter als gedacht. Firmeninhaber Elon Musk schrieb gestern auf Twitter, der Cashflow sei aufgrund eines Rückgangs der Werbeeinnahmen um fast 50 Prozent und einer hohen Schuldenlast weiterhin negativ. Im März hatte Musk noch erklärt, er erwarte, dass Twitter bis Juni einen positiven Cashflow erreichen könne.

Es blieb zunächst unklar, auf welchen Zeitraum sich Musk mit seiner Aussage mit dem 50-prozentigen Rückgang der Werbeeinnahmen bezog. In der Vergangenheit hatte Musk gesagt, Twitter sei auf dem besten Weg, 2023 einen Umsatz von drei Milliarden Dollar zu erwirtschaften, nach 5,1 Milliarden Dollar im Jahr 2021.

Musk schrieb weiter, Twitter müsse einen positiven Cashflow erreichen, „bevor wir uns etwas anderes leisten können“. Er antwortete damit auf einen Tweet, in dem es um Vorschläge zur Rekapitalisierung des Unternehmens ging.

Vorwurf: Zu geringe Moderation der Inhalte
Die Nachricht ist das jüngste Anzeichen dafür, dass die aggressiven Kostensenkungen, die der Milliardär seit der Übernahme von Twitter im Herbst 2022 auf den Weg gebracht hat, nicht ausreichen, um die Geschäftszahlen auf das gewünschte Niveau zu bringen. Im April hatte er gegenüber der BBC noch erklärt, die meisten Werbekundinnen und -kunden seien zum Kurznachrichtendienst zurückgekehrt.

 
ERNST GEMEINT?
Musk will Twitter als Marke „Adieu“ sagen
Twitter-Besitzer Elon Musk erweckt den Eindruck, dass er den Namen und das Logo des Kurznachrichtendienstes fallen lassen will. Man werde „der Twitter-Marke bald Adieu sagen und nach und nach auch allen Vögeln“, schrieb der Milliardär am Sonntag in einem Tweet. Ob er die Änderung tatsächlich durchziehen will, ist angesichts seines Naturells unklar.

„Wenn heute Abend ein ausreichend gutes X-Logo gepostet wird, werden wir es morgen weltweit in Betrieb nehmen“, schrieb Musk. Dazu postete er ein Bild eines flackernden „X“ und antwortete später in einem Audiochat mit „Ja“ auf die Frage, ob sich das Twitter-Logo ändern werde. Das hätte „schon vor langer Zeit geschehen sollen“.

Musk hatte Twitter im Oktober für rund 44 Milliarden Dollar (39,6 Mrd. Euro) gekauft. Er brachte den Onlinedienst im Frühjahr bereits in ein neues Unternehmen mit dem Namen X Corp. ein. Bereits im April ließ er das Twitter-Logo für wenige Tage durch das Symbol der Digitalwährung Dogecoin ersetzen. Der Kurs des von Musk häufig gelobten Kryptocoins ging daraufhin kurzfristig hoch.

 
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