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UN-Tribunal bestätigt Kroatiens beteiligung an

Prosto je fascinantno kako u svim komentarima pominju Srbe i Srbiju, a presuda se odnosi na hrvatsko-bošnjački rat, sa kojim ni Srbi ni Srbija nemaju veze.
Oružje, lijekovi i hrana za Hrvate u BiH, su iz Zagreba išli preko teritorije Republike Srpske, a Hrvatska je Srpskoj prodavala naftu. Tuđman je imao lične telefonske razgovore sa Karadžićem, a Mate Boban i Karadžić su sklopili dogovore o srpsko-hrvatskom nenapadanju i prekidu sukoba. Zanimljivo je to kako su im puna usta ''velikosrpske agresije'', kad su bile presude Karadžiću i Mladiću, hrvatska državna televizija je emitovala emisije posvećene njima i bošnjačkim žrtvama, želeći da se prikaže kako je Hrvatska ''zaštitnica'' Bošnjaka, a isti ti Mladić i Karadžić su bili bliski saradnici Hrvata iz Hercegovine - Bobana, Praljka, i ostalih, kojima se sudi za zločine nad Bošnjacima.
Hoće li sada HRT praviti emisije o bošnjačkim žrtvama? Naravno da neće, jer u ovom slučaju nisu u pitanju Srbi.
trifft es genau,,,

Gehen wir noch weiter. Für diejenigen, die sich etwas tiefgründiger mit dem Krieg in BiH auseinander gesetzt haben ist es nicht schwierig festzustellen, warum gerade die heutige Freundschaft zwischen Covic und Dodik am blühten ist und auf Loyalität basiert. In der Politik gibt es bekannter weise keine Zufälle. Noch vor dem Krieg haben UDBA-Beamte behauptet, dass sie immer alle Details aus privaten Gesprächen besitzen, an denen Karadzic teilgenommen hat. Es ist ein offenes Geheimnis dass hinter ihm das Geheimdienst-Millieu stand, bzw. er die ganze Zeit für die KOS gearbeitet hat. Als Arzt erhielt er eine geeignete Spezialisierung im Westen und hatte unerklärliche Privilegien am Arbeitsplatz. Als er die Firma "Gradjenje" in Pale finanziell bewusst in den Ruin getrieben und sich selber damit bereichert hat, wurde er ohne Probleme und Konsequenzen entlassen und konnte sich wieder frei bewegen.

Gehen wir zurück ins Jahr 1993 wo die Fronten mehr oder weniger auf allen drei Seiten in Bosnien klar definiert waren. Erinnern wir uns an den verstorbenen Curkin, den ehemaligen Botschafter Russlands bei den Vereinten Nationen, der im Krieg in Bosnien und Herzegowina involviert war und viel Insider-Wissen besass. Von ihm, Cyrus Vance und Kosyrew hat David Owen erfahren, dass die politische Führung der Serben in Pale in Betracht gezogen hat, ihre Politik und Haltung gegenüber den Krajina-Serben etwas zu "lockern" und Kompromisse eingehen würden. Babic war zu der Zeit noch ein offizieller Vertreter der Krajina (wenn auch politisch isoliert) und wusste über die Pläne Bescheid. Trotz grosser Abneigung gegenüber Karadzic denn er für einen Betrüger hielt, versuchte er trotzdem über den damaligen "Aussenminister" der Republika Srpska Aleksa Buha in irgendeiner Form Hilfe zu bekommen. Tja, zu seinem Pech hat die politische Führung in Pale bereits ein Abkommen mit Tudjman abgeschlossen, dass die Kroaten bereit sind ihnen sechs bis sieben Prozent des Territoriums von BiH anzubieten, wenn sie die Serbische Krajina ganz aufgeben.

Karadzic hat sich nicht erst in Graz 1992 mit Boban zum ersten mal getroffen, sondern schon im Juli 1991, als der Krieg in Kroatien immer mehr an Intensität gewinnt und die JNA gross aktiv wird. Apropos Öl,
noch Monate vor der "Oluja" wurde die Ölzufuhr aus Kroatien in die Republika Srpska deutlich intensiviert. Die Konvois aus Split fuhren nach Dretelj in der Nähe von Capljina, wo sich unterirdische Öldepots befanden, der Rest ging dann nach Berkovic und Kalinovik zu den Serben. Der noch grössere Zisternenkonvoi aus Zadar passierte das Gebiet der SAO Krajina und ging direkt nach Banja Luka, was uns damals komisch vorkam aber im Nachhinein wussten dass sich etwas zusammenbraut. Mitglieder der UN-Militärbeobachter haben regelmässig alle Konvois verfolgt und daran mitverdient, waren äusserst korrupt und niemand hat irgendwelche Fragen gestellt.

Dass es Abkommen zwischen den bosnischen Serben mit den Kroaten über das Schicksal der Krajina deutlich früher gegeben hat, bestätigt das Zusammentreffen zwischen Karadzic, Koljevic und Zulfikarpasic im frühen Sommer 1991 als der Krieg langsam in Kroatien Fahrt genommen hat und die SAO Krajina als mögliches Handelsgebiet zugunsten von mehr Territorium von Bosnien und Herzegowina in Betracht gezogen wurde. Grahovo stand 1995 unter enormen Druck, da bereits grosse Teile des Dinara-Gebirges die Kroaten bereits eingenommen haben und Knin als Hauptstadt die strategische Tiefe schon verloren hat, doch in der Zwischenzeit fand ein grosses Treffen bei Grahovo statt, wo die Premier-Minister der damaligen Herceg Bosna und Republika Srpska Prlic und Lukic über mögliche Konsulate diskutiert haben, um diese bald zu eröffnen.

Als Westslawonien und der Rest der Krajina unter kroatischem Beschuss standen, bombardieren Karadzics Truppen nicht etwa Zadar, Gospic, Karlovac, sondern Sarajevo, Bihac, den Korridor bei Brcko und Odzak. Zufall? War es ebenfalls ein Zufall dass Bosanski Brod die Kroaten gerade zum Zeitpunkt verlieren, als in Belgrad angekündigt wird, dass sich die JNA aus Prevlaka zurückziehen wird? Dieser Korridor war für die Serben wichtiger als die erwähnte Halbinsel an der Grenze zu Montenegro, da dieser Korridor mit Restjugoslawien verbunden war und man dadurch Knin, die Lika, Kordun und ganz Westslawonien mit Gütern, Waffen und sonstigem Zeug beliefern konnte.

Noch etwas zum Schluss. Hier wird ständig erwähnt dass die Kroaten in Bihac eine neues "Srebrenica" verhindert haben, doch dass sind nur Spekulationen und gehört in die Alternativgeschichte. Wir dürfen nicht vergessen dass Kroatien im Jahr 1995 taktisch und diplomatisch vorgehen und eine "Ausrede" suchen musste, um die "Oluja" überhaupt zu starten, bzw. deswegen diente ihnen Bihac als gutes Argument um die Internationale Gemeinschaft ganz auf ihre Seite zu bekommen. Die Serben standen schon 1994 vor den Toren Bihacs, einige hunderte Meter vor dem Krankenhaus entfernt fanden die Kämpfe auch statt, wieso also erst 1995 damit beginnen, wo 1994 der Zeitpunkt militärisch günstiger war um die strategische Tiefe für die Serbische Krajina zu sichern, das als relativ friedliches Kriegsjahr galt? Auch Zufall? Tudjman hat bis zum Tod die Stadt Bihac und die Cazinska Krajina als kroatisches Land gesehen, sogar der erste Autobahnentwurf Zagreb-Split sollte über Bihac gehen, die im Mittelalter einst eine kroatische Königsstadt war.
 
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Noch etwas zum Schluss. Hier wird ständig erwähnt dass die Kroaten in Bihac eine neues "Srebrenica" verhindert haben, doch dass sind nur Spekulationen und gehört in die Alternativgeschichte. Wir dürfen nicht vergessen dass Kroatien im Jahr 1995 taktisch und diplomatisch vorgehen und eine "Ausrede" suchen musste, um die "Oluja" überhaupt zu starten, bzw. deswegen diente ihnen Bihac als gutes Argument um die Internationale Gemeinschaft ganz auf ihre Seite zu bekommen. Die Serben standen schon 1994 vor den Toren Bihacs, einige hunderte Meter vor dem Krankenhaus entfernt fanden die Kämpfe auch statt, wieso also erst 1995 damit beginnen, wo 1994 der Zeitpunkt militärisch günstiger war um die strategische Tiefe für die Serbische Krajina zu sichern, das als relativ friedliches Kriegsjahr galt? Auch Zufall? Tudjman hat bis zum Tod die Stadt Bihac und die Cazinska Krajina als kroatisches Land gesehen, sogar der erste Autobahnentwurf Zagreb-Split sollte über Bihac gehen, die im Mittelalter einst eine kroatische Königsstadt war.

Was sagst du zum Plan Z4, für mich auch ein guter Indikator das Belgrad und Pale nie ein Interesse hatten die Krajina zu erhalten, man hat den Realisten Babic wie du sagst isoliert, während fragwürdige Figuren wie Martic unterstützt wurden, wohl weil diese leichter zu manipulieren waren.

Durch den Plan Z4 hätte man leicht den kroatischen Serben eine kleine Autonomie Provinz sichern und den Krieg in HR beenden können, doch weder Zagreb noch Belgrad unterstützen den Plan, und Martic lehnte es sogar ab die UN Delegierten zu empfangen, offensichtlich auf Anweisung aus Belgrad.

Mein eindruck ist das Belgrad schon 1990-91 entschieden hat Kroatien in seinen Grenzen anzuerkennen, Belgrad muss bewusst gewesen sein das eine RSK niemals unabhängig sein konnte und das eine Anbindung an Serbien unmöglich war, so viel internationales Gespür und Realismus hatte auch Milosevic. Wenn überhaupt eine Krajina möglich war, dann innerhalb Kroatiens.

Das Märchen von Großserbien passt einfach nicht mit dem Verhalten von Milosevic zusammen, alles deutet darauf hin das es ihm immer nur ums Geschäft ging, das zeigt auch das gute Verhältnis zwischen Tudjman und Milosevic, Franjo hätte nie so ein freundschaftliches Verhältnis zu Milosevic gehabt wenn dieser eine echte Bedrohung für Kroatien wäre. Im Gegenteil, er schien in Slobo eher eine Partner zusehen.

Belgrad musste zwar die Krajina und Bosnien Serben offiziell unterstützen um nicht als Verräter zu gelten, doch da war keine ideologische Überzeugung dahinter, sondern nur das Ziel ein gutes Geschäft beim Zusammenbruch YU zu machen. Tudjman wusste das, und sah in Milosevic den Gegenspieler der ihm zu einem Unabhängigen Kroatien verhelfen kann.
 
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UNHCR je plaćao Hrvatskoj za prijem svakog izbjeglice. Ta je taksa iznosila 18 dolara po osobi. Višemilionske sume su Hrvatskoj uplaćivale islamske zemlje za zbrinjavanje bošnjačkih izbjeglica, a prednjačila je organizacija IGASA. U nekoliko navrata je postavljano pitanje potrošnje novca u izbjegličkim centrima sa bošnjačkim izbjeglicama, pa se sumnjalo u lažiranje podataka i ogromnu pljačku humanitarnog novca.

https://youtu.be/65w1DX1FGkw
 
UNHCR je plaćao Hrvatskoj za prijem svakog izbjeglice. Ta je taksa iznosila 18 dolara po osobi. Višemilionske sume su Hrvatskoj uplaćivale islamske zemlje za zbrinjavanje bošnjačkih izbjeglica, a prednjačila je organizacija IGASA. U nekoliko navrata je postavljano pitanje potrošnje novca u izbjegličkim centrima sa bošnjačkim izbjeglicama, pa se sumnjalo u lažiranje podataka i ogromnu pljačku humanitarnog novca.

https://youtu.be/65w1DX1FGkw


die gleichen Menschen die man in Bosnien aus ihren Häusern vertreibt, dann als Flüchtling in Kroatien aufzunehmen und dafür auch noch Geld zu kassieren... einfach krank so ein verhalten...

Mir war nicht mal bewusst das HR überhaupt Flüchtlinge aufgenommen hat...
 
Was sagst du zum Plan Z4, für mich auch ein guter Indikator das Belgrad und Pale nie ein Interesse hatten die Krajina zu erhalten, man hat den Realisten Babic wie du sagst isoliert, während fragwürdige Figuren wie Martic unterstützt wurden, wohl weil diese leichter zu manipulieren waren.

Durch den Plan Z4 hätte man leicht den kroatischen Serben eine kleine Autonomie Provinz sichern und den Krieg in HR beenden können, doch weder Zagreb noch Belgrad unterstützen den Plan, und Martic lehnte es sogar ab die UN Delegierten zu empfangen, offensichtlich auf Anweisung aus Belgrad.

Mein eindruck ist das Belgrad schon 1990-91 entschieden hat Kroatien in seinen Grenzen anzuerkennen, Belgrad muss bewusst gewesen sein das eine RSK niemals unabhängig sein konnte und das eine Anbindung an Serbien unmöglich war, so viel internationales Gespür und Realismus hatte auch Milosevic. Wenn überhaupt eine Krajina möglich war, dann innerhalb Kroatiens.

Das Märchen von Großserbien passt einfach nicht mit dem Verhalten von Milosevic zusammen, alles deutet darauf hin das es ihm immer nur ums Geschäft ging, das zeigt auch das gute Verhältnis zwischen Tudjman und Milosevic, Franjo hätte nie so ein freundschaftliches Verhältnis zu Milosevic gehabt wenn dieser eine echte Bedrohung für Kroatien wäre. Im Gegenteil, er schien in Slobo eher eine Partner zusehen.

Belgrad musste zwar die Krajina und Bosnien Serben offiziell unterstützen um nicht als Verräter zu gelten, doch da war keine ideologische Überzeugung dahinter, sondern nur das Ziel ein gutes Geschäft beim Zusammenbruch YU zu machen. Tudjman wusste das, und sah in Milosevic den Gegenspieler der ihm zu einem Unabhängigen Kroatien verhelfen kann.

Hätte es eine großserbische Invasion gegeben wären Zagreb und Sarajevo innerhalb von wenigen Monaten eingenommen oder dem Erdboden gleichgemacht.

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die gleichen Menschen die man in Bosnien aus ihren Häusern vertreibt, dann als Flüchtling in Kroatien aufzunehmen und dafür auch noch Geld zu kassieren... einfach krank so ein verhalten...

Mir war nicht mal bewusst das HR überhaupt Flüchtlinge aufgenommen hat...

Das hat Serbien auch...
 
die gleichen Menschen die man in Bosnien aus ihren Häusern vertreibt, dann als Flüchtling in Kroatien aufzunehmen und dafür auch noch Geld zu kassieren... einfach krank so ein verhalten...

Mir war nicht mal bewusst das HR überhaupt Flüchtlinge aufgenommen hat...

Erstens sind 90% der Flüchtlinge von den Serben vertrieben worden und die 18 Dollar langen niergends aus, die Hotels in Istrien waren voller Flüchtlinge, die einnahmen durch Turisten die auch da waren wären höher.

Schon ein kranker Vorwurf, eine sehr Gute Tat als schreklich zu verkaufen.

Jetz mal ernst kranker geht es nicht.

Die Flüchtlinge leben teilweise immer noch in Flüchtlingsheimen finanziert vom kroatischer Staadtskasse.
 
Hätte es eine großserbische Invasion gegeben wären Zagreb und Sarajevo innerhalb von wenigen Monaten eingenommen oder dem Erdboden gleichgemacht.
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Das denke ich auch, nur wäre das absoluter Irrsinn gewesen, denn kein Land hätte so ein Großserbien anerkannt und unterstützt, und die NATO Intervention wäre noch vor '95 gestartet. Im nachhinein ist es offensichtlich das Belgrad nie die Schaffung eines Großserbiens geplant hat, man hat sich von Anfang damit abgefunden das YU zerfallen wird, offensichtlich war ihnen das auch recht.
 
Erstens sind 90% der Flüchtlinge von den Serben vertrieben worden und die 18 Dollar langen niergends aus, die Hotels in Istrien waren voller Flüchtlinge, die einnahmen durch Turisten die auch da waren wären höher.

Schon ein kranker Vorwurf, eine sehr Gute Tat als schreklich zu verkaufen.

Jetz mal ernst kranker geht es nicht.

Die Flüchtlinge leben teilweise immer noch in Flüchtlingsheimen finanziert vom kroatischer Staadtskasse.

Du bist ein kranker Vogel, es ist erwiesen das die kroatische Führung Dreck am stecken hat.
 
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