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Uni brennt

Früher hat man aufständische Studenten einfach abgeknallt. Ein Hoch auf die amerikanische Nationalgarde in den 60ern und 70ern.
 
Im großen und ganzen finde ich es sehr gut, weil es auf der Uni von Jahr zu Jahr einfach immer schlimmer wird. Es gibt jedes Jahr neue Voraussetzungen, ewige Wartezeiten bei allem möglichen, neue Regelungen und es wird den Studenten schwer gemacht wo es nur geht. Vorallem in den ersten Semestern ist es einfach die Hölle, man kriegt da teilweise das Gefühl dass die einen auf diese Weise rausekeln wollen, damit die Studenten weniger werden oder was weiss ich was. Zumindest in Pharma bei uns ist es so. Allerdings frage ich mich wie man den ganzen Studentenansturm ohne Zugangsbeschränkungen unter Kontrolle kriegen will.

Was aber die Studiengebühren betrifft, so find ich das irgendwie zuviel verlangt dass man da eine komplette Abschaffung fordert, die Finanzierung der Unis muss schließlich auch irgendwo her. Ich versteh da echt das Problem nicht. Ich zahle so um die 380 Euro Studiengebühren pro Semester und das kann mir nun wirklich keiner erzählen dass es nicht machbar ist, in einem halben jahr diese Summe zusammenzukriegen, dazu braucht man nur einen Teilzeitjob und 60-70 euro im Monat beiseit zu legen. Und wenn jetzt wer daherkommt vonwegen, ja Arbeit und Studium ist anstrengend...das ist mir sehrwohl bewusst, und ich hab auch nicht gerade eine leichte Studienrichtung plus habe ich einen Teilzeitjob wo ich Schichtdienste machen muss, aber keiner kann mir erzählen dass er keine 70 Euro im Monat zusammenkratzen kann.
 
Im großen und ganzen finde ich es sehr gut, weil es auf der Uni von Jahr zu Jahr einfach immer schlimmer wird. Es gibt jedes Jahr neue Voraussetzungen, ewige Wartezeiten bei allem möglichen, neue Regelungen und es wird den Studenten schwer gemacht wo es nur geht. Vorallem in den ersten Semestern ist es einfach die Hölle, man kriegt da teilweise das Gefühl dass die einen auf diese Weise rausekeln wollen, damit die Studenten weniger werden oder was weiss ich was. Zumindest in Pharma bei uns ist es so. Allerdings frage ich mich wie man den ganzen Studentenansturm ohne Zugangsbeschränkungen unter Kontrolle kriegen will.

Was aber die Studiengebühren betrifft, so find ich das irgendwie zuviel verlangt dass man da eine komplette Abschaffung fordert, die Finanzierung der Unis muss schließlich auch irgendwo her. Ich versteh da echt das Problem nicht. Ich zahle so um die 380 Euro Studiengebühren pro Semester und das kann mir nun wirklich keiner erzählen dass es nicht machbar ist, in einem halben jahr diese Summe zusammenzukriegen, dazu braucht man nur einen Teilzeitjob und 60-70 euro im Monat beiseit zu legen. Und wenn jetzt wer daherkommt vonwegen, ja Arbeit und Studium ist anstrengend...das ist mir sehrwohl bewusst, und ich hab auch nicht gerade eine leichte Studienrichtung, aber keiner kann mir erzählen dass er keine 70 Euro im Monat zusammenkratzen kann.

Das lustige ist ja. Ein Teilzeitjob braucht man garnicht. Geringfügig reicht aus, wenn du natürlich nicht alles gleich verpulverst. Und es wimmelt von Leuten, die Flyer verteilen. Es ist voll machbar. Mit Teilzeit und einer Studienrichtung also kein Doppelstudium geht das schon.
 
Tut mir Leid, aber diese Forderungen sind nicht machbar. Ich bin selbst Ausländer und hoffe aber dass die Studiengebühren wieder eingeführt werden. Das sind ja katastrophale Zustände wie sie an der Uni herrschen...haben mir frühere Schulkollegen gesagt. Wer Bildung will soll auch was dafür zahlen, finde ich...von wegen freie Bildung für alle. Ihr werdet mich jetzt sicher zerreißen.

Gottseidank habe ich mich dagegen entschieden dieses Jahr dort zu studieren, aber ich hoffe es ändert sich an der Politik etwas und das der "Hahn" endlich Ordnung macht. Ich mag SPÖ, aber trotzdem ein Danke für diesen Mist von "keine Studiengebühren". Ich bin auch für Aufnahmeprüfungen und Zugangsbeschränkungen.

Jeder sollte die Studiengebühren zahlen :)

[smilie=to funny.gi:[smilie=to funny.gi:

Sorry, aber das is Quatsch. Bei uns an einzelnen Instituten ist es mit Einführung der Studiengebühren fast noch schlimmer geworden. Kein Schwein weiß, wo die Gelder hingehen und die Studenten haben keinerlei Mitspracherecht....oh halt, man weiß doch wo die Gelder hingehen! 30.000 € wurde für neue Möbel im Rektorat ausgegeben :onlyamother:
 
Was hat das mit Chancengleichheit zu tun, ich weiss nicht wie es in Deutschland ist, aber in Wien hast du keine Probleme die Stuidengebühren zu bezahlen wenn du nebenbei arbeiten gehst.

Es geht darum dass auch Unterhaltskosten anfallen. Aber ob dus glaubst oder nicht es gibt Familien die können sich ohne Bafög das Studium für ihr Kind nicht leisten!
 
Das lustige ist ja. Ein Teilzeitjob braucht man garnicht. Geringfügig reicht aus, wenn du natürlich nicht alles gleich verpulverst. Und es wimmelt von Leuten, die Flyer verteilen. Es ist voll machbar. Mit Teilzeit und einer Studienrichtung also kein Doppelstudium geht das schon.

Ist doch meine Rede...ich kenne Studenten die arbeiten geringfügig, und können sich die Studiengebühren plus Studentenwohnheim etc. leisten. Und was die ganzen Langzeitstudenten angeht die nur am rumgammeln sind und sich von papa und mama aushalten lassen und nichtmal was arbeiten gehen wenn sie schon nix für die uni machen, wieso sollten die vom Staat auch noch von den Studiengebühren befreit werden?

Und Leute wo es einfach nicht möglich ist, aus welchem Grund auf immer, denen sollte man halt finanzielle Unterstützung anbieten und ihnen ev. die Studiengebühren nicht anlasten, aber für alle Studenten eine Abschaffung zu fordern ist einfach zuviel verlangt, und ich versteh da auch nicht wie die SPÖ damals mit dieser Schnapsidee kommen konnte, jetzt beharren natürlich alle darauf dass das auch durchgesetzt wird, weil es eben versprochen wurde.
 
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