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Universität oder Fachhochschule?

Uni oder Fachhochschule?


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Ja in kleinen Gruppen arbeiten, konstrurieren, entwerfen, planen, Projekte durchführen, aber natürlich auch reine Theorie. Schon im ersten Semester bekommt man Tisch und Stuhl. Paar Wochen später siehts dann aus wie ein Arbeitstisch. Die wichtigste Arbeit ist der Entwurf. In den Vorlesungen wird Theorie, Grundlagen und Technik vermittelt.
es kommt ja auf das fach auch an. in geschichte lern ich nur anwendungsbezogen. mich nervts auch, wenn mich jdm. faktenwissen abfragt, wenn ich erzähl, dass ich geschichte studiere, weil die leute eben null ahnung haben, was man anscheinend macht als historiker. in wirtschaft hatte ich auch seminare, in denen wir fallbeispiele bekommen haben, konzepte dazu erstellen mussten und präsentationen, kollequien (weil das herceblabla erwähnt hat, als wär es etwas besonderes) sind wohl tagesordnungen an meiner universität.
ansonsten sind meine fächer auch sehr theorielastig, das ist einfach so.
ich kenne, welche die bei uns bauingenieurwesen, wirtschaftsingenieurwesen studieren und bei denen siehts da gaaanz anders aus. klar, theorie - aber die haben genauso ihre pflichtpraktika, sind an forschungen beteiligt, sind vorort an irgendwelchen projekten beteiligt, etc. (ist auch die drittbeste uni dtschld. was das anbelangt)
Hahahah von wegen Svabo :)...ne das war eins der größten Gründe wieso ich mich gegen Uni entschieden habe. Naja bei dir hörts sich ja vielversprechend an, dann ists natürlich ok. Hab hier ganz andere Sachen gehört, aber NRW halt :lol:...ja Namen kennen ist immer gut, da bleibt man im Gedächtnis der Profs, aber wenn du auch noch anner Uni dich "so bekannt" gemacht hast dann Respekt :mrgreen:
so war das nicht gemeint, mit bekannt machen... außerdem nie im negativen sinne. :p ich bin voll die brave, wenn man mich nicht reizt. :mrgreen: am geschichtsinstitut sind es nicht so viele, so kennt man sich eben. =)


Ja jeder ist halt anders. Ich habs nie gemocht so in vollen Klassen zu arbeiten, auch nicht früher. Ist ein erdrückendes Gefühl und mag ich halt einfach nicht :mrgreen:. Der Verdienst ist mir auch in erster Linie irrelevant, wichtig ist die Qualifikation und der Ruf derjenigen Hochschule, scheiß auf den Verdienst ein paar hundert oder tausend machens auch nicht besser :mrgreen:. Und wie gesagt jeder Mensch ist anders, der eine mag es Praxisbezogener mehr als theoretisch und bei mir war es halt das erste und deshalb hab ich mich damals auch für die FH entschieden und weil es für mein Bereich am sinnvollsten und besten ist.
ja, find ich eben auch, dass man das auf sich selbst abstimmen musst. jeder wie er es mag. ich finds doof, mir nen stundenplan hinzuschmeißen, genauso find ich s doof in der uni anwesenheitspflicht zu haben (in den seminaren ist das bei uns noch immer so), durch die einführung des bachelormastersystems ist es eh wieder voll schulisch geworden an der uni, die ganzen module begrenzen den spielraum der veranstaltungen, die man wählen kann. ich find halt so kann es an der schule sein, aber so sollte es nicht an der uni sein. nervt mich dann auch, deshalb wär die fh schon gar nix für mich.


Und naja bei uns kennt der Prof jeden Studenten persönlich mit Namen und nicht einzelne, das find ich gut. Und es geht persönlicher zu. Aber wenn du dies alles als Student an einer Uni erreichst spricht nichts dagegen. Naja ich werd wahrscheinlich den Master an einer Uni machen nachdem Bachelor an der FH. Also irgendwann muss ich trotzdem dahin.
nein, nicht an der uni. am institut in geschichte. :p
was studierst du eig.?
 
bei uns ist es jedenfalls so, da die fh absolventen mehr praktische erfahrung mitbringen. in der uni wird nur trockene theorie gelehrt. die studenten lernen ihre skripte auswendig, meistern die prüfungen und werden dann ins kalte wasser geschmissen. anders an der fh die - wie schon gesagt - die praktische erfahrung mitbringen.


erstens gehts auf der uni nicht darum etwas auswendig zu lernen, wer das noch immer nicht verstanden hat, der solls gleich bleiben lassen und zweitens glaubst du wirklich, dass jemand der auf einer uni etwas bspw. im technischen bereich studiert keine praxis absolviert? ::lol:
außerdem arbeiten sehr viele uni studenten nebenbei, klar sind das meist niedere arbeiten die sie verrichten aber auch bei einfachen tätigkeiten lernst du viel von den internen abläufen im unternehmen und sammelst erfahrungen.
 
erstens gehts auf der uni nicht darum etwas auswendig zu lernen, wer das noch immer nicht verstanden hat, der solls gleich bleiben lassen und zweitens glaubst du wirklich, dass jemand der auf einer uni etwas bspw. im technischen bereich studiert keine praxis absolviert? ::lol:
außerdem arbeiten sehr viele uni studenten nebenbei, klar sind das meist niedere arbeiten die sie verrichten aber auch bei einfachen tätigkeiten lernst du viel von den internen abläufen im unternehmen und sammelst erfahrungen.

hey, das curicle ist wieder da:thanks::thanks::thanks:
 
Ich bin an eine Uni gegangen,
es ist etwas härter als an einer FH, aber es kommt auch immer darauf an was man nach dem Abschluss anpeilt. Zum Beispiel wird das Promovieren mit FH Abschluss nicht sofort möglich sein, ohne ein paar Zusatzsemester studium. Auch sind die Einstiegsgehälter etwas geringer. Aber im großen und ganzen spielt der Abschluss im späteren Arbeitsleben(wenn man denn eine Arbeit findet) keine soo gewaltige Rolle.

Was ich aber immer interessant finde ist das viele UniStudis immer "deren" Unis hochleben lassen und die FH Studis machen das gleiche mit "deren" FHs und dem Hauptargument es sei dort eine viel bessere Praktische Ausbildung gegeben, dem halten die UniStudis gegen, dass an den Unis mehr Stoff gelehrt wird (was tatsächlich der Fall ist und nicht vernachlässigt werden kann, wie ich aus paar Gesprächen mit Kollegen herausgefunden habe).

Naja es ist dann immer merkwürdig, wenn man bei so einem Gespräch dabei ist wo jeder klarstellen möchte, seine Ausbildung wäre die bessere hehe

Soll aber jeder für sich selbst entschiden, verkehrt ist beides nicht.
 
erstens gehts auf der uni nicht darum etwas auswendig zu lernen, wer das noch immer nicht verstanden hat, der solls gleich bleiben lassen und zweitens glaubst du wirklich, dass jemand der auf einer uni etwas bspw. im technischen bereich studiert keine praxis absolviert? ::lol:
außerdem arbeiten sehr viele uni studenten nebenbei, klar sind das meist niedere arbeiten die sie verrichten aber auch bei einfachen tätigkeiten lernst du viel von den internen abläufen im unternehmen und sammelst erfahrungen.

Das ist das was ich im Beitrag vorher meinte :-)
Dieses Argument, die UniAbsolventen hätten ja null Ahnung und würden nur blöd auswendig lernen, irgendeine Theorie, die mit der wirklichkeit wohl nichts zu tun hätte :D

Ich kann sagen, dass da wo ich studiert habe bzw. studiere auch viel praktische Arbeit geleistet werden muss. Sei es für Seminare, für Studienarbeiten (allein hierfur stand ich 3 monate im Labor) oder Diplomarbeiten (auch hier waren mehrere Monate praktische Arbeit notwendig). Dazu kommen dann Industriepraktika im Umfang von 26 Wochen, die geleistet werden müssen.

Also viele reden einfach irgendetwas, weil sie es irgendwo gehört haben ohne wirklich zu wissen was sei reden.
 
Schön zu sehen dass Balkaner in der Regel sinnvolle Sachen studieren, und nicht Philosophie und so nen Scheiß...
 
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