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Universität oder Fachhochschule?

Uni oder Fachhochschule?


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Zurück vom Ivo-Spam zum Thema:
Uni natürlich, und auch nur die Hustlers Uni von Andrew Tate..

Which kalar iz yor bugati??
 
Probleme gab es schon zu meiner Zeit mit dem Buchhaltungsmodul, die wurden aber zu einem Teil auch von unserem "Chefbuchhalter" verursacht, weil er der Meinung war alles besser zu wissen.
Herzstück von SAP ist das S&D Modul mit all seinen Schwächen und Stärken. Hier werden Vereinbarungen, sprich Preise, Konditionen, Skonti, Rabatte usw. gespeichert, sowie eben auch alle Kundendaten inklusive verschiedener Lieferstellen usw. Also ziemlich komplex.
Mal sehen ob ich nicht schon alles vergessen habe, mal abgesehen von den täglichen Bestellungen, auch über EDI (zumindest in Österreich, wurden von uns später automatisiert und gleich als Bestellung angelegt). Wurde seinerzeit von IBM in Österreich betrieben, was das genau ist, kann man hier nachlesen, also auch Rechnungen werden hier automatisch verschickt.
Da gibt es vorerst die Angebotsanfrage (kann auch ausgelassen werden), daraus wird ein Angebot kreiert mit Preisen, Konditionen, Lieferzeiten usw. Aus einem Angebot kann man dann automatisch eine Bestellung produzieren, die dann Einfluss auf den restlichen geschäftlichen Prozess hat. Daraus werden Kommissionierlisten, Lieferscheine, Rechnungen und Buchhaltungsbelege produziert. Daten werden daraus auch an Produktionsplanung, Bestellung bei Lieferanten usw. gefüttert, also alles ziemlich komplex.
Wenn also ein Modul nicht einwandfrei läuft oder mit falschen Daten gefüttert wird, dann kommt es schon zu Problemen die erheblich sein können. In vielen Fällen ist aber nicht SAP schuld am Desaster, sondern de Projektleiter bei der Firma.
Wir hatten damals im Prinzip nur 6 Monate Zeit um mit dem S&D Modul live zu gehen, es kam sogar ein neues Release von SAP in der Zeit, meine Kollegen aus unserem Auslieferungslager (Hochregal, Kommissionierung, Eingang und Ausgang der Waren) fanden leider keine Zeit für das Testen. Da ich auch mit dem System im Lager vertraut war und auch eine Verbindung hatte, konnte ich wenigstens Teile davon simulieren. Daten übermitteln, sowohl hin als auch zurück, Änderungen an den Lieferscheinen (Differenz zwischen fiktiven und tatsächlichen Bestand usw.) und eben die richtige Verarbeitung und Überleitung.
Wenn man kaum eine Ahnung von den vielfältigen Prozessen hat sondern nur Betriebsblind auf Buchhaltung fixiert ist, dann kann es durchaus zu groben Problemen kommen, für die SAP nicht unbedingt verantwortlich ist. Ich hatte leidvolle Erfahrung damit, weil auf den Rechnungen eben die Namen der Mitarbeiter/Innen samt Durchwahl angeführt waren.
In 99% der Fälle sitzt das Problem eben immer vor dem PC. Alte IT-Weisheit die nach wie vor gilt. Ich könnte Bücher schreiben mit den ganzen Kundentickets die eigentlich auf komplett falsche Benutzung der Software zurückzuführen sind.

Aber es gibt definitiv Probleme in der Software. Aber die lassen sich zum Teil auch nicht so einfach beheben, aus technischen Gründen. Zum einen hat man einen riesen großen Codestack der absolut nicht vertestet ist mit autoamtischen Tests wie Unittests oder Integrationstests. (Weil es sowas, also sowohl die Idee, aber auch das Framework einfach nicht gab Ende der 80er Jahre)

Zum anderen ist ein Merkmal, welches die SAP groß gemacht hat auch gleichzeitig nun die größte Last, Innovation und Veränderung reinzubringen. Die Software war großartig, weil sie im Endeffekt (entgegen dem was immer als Erfolgsformel erklärt wird in den Medien) keine "Standardsoftware" ist die klare Vorgaben macht wie etwas zu funktionieren hat. Da jedes x-beliebige Unternehmen (und das einzig und allein aus historischen Gründen) Prozesse anders macht. Musste die Software so entwickelt werden, das man alle damit befriedigen konnte. Es gibt also einfach Millionen Userexits und BAdIs. Kenn die genaue Zahl nicht mehr auswendig, aber vor Covid war ich an einem Projekt involviert, wo wir uns überlegt haben wie wir das ganze in den Griff bekommen können. Ich meine es waren wirklich einige Millionen Objekte die Kundenindividuell veränderbar sind durch customizing und config und das ist das große Problem für die Wartung und auch das Vorantreiben von Innovation. Entweder man kopselt alles alte einfach ab, dann können die Kunden aber nicht so einfach upgraden (das war das Projekt bzw. die Idee mit der man Business by Design ins Leben gerufen hatte - was de facto wieder eingestellt wurde) oder man bleibt bei den alten Datenbanktabellen mit all ihren Limitationen (Feldlängen, Datentypen usw.) die sie mit sich bringen.
In dem Bereich in dem ich entwickle, sind die Datenbanktabellen älter als ich :mrgreen: und ich hab auch schon eine "3" vorne stehen beim Alter. Wir haben massive Probleme da mit den heutigen Problemen der Welt die unsere Kunden eben haben, diese mit einem Datenmodell aus den 80ern zu lösen. Sauber wäre, wir könnten einfach eine neue Datenbanktabelle anlegen, aber das wäre dann auch wieder ein Aufwand alle Aufrufe dadrauf umzubiegen auf die neue (wir reden da von hunderten von Entwicklertagen). Dann bietet SAP eben on Top dazu auch Kundensupport für Releases die irgendwo noch in den 90er Jahren steckengeblieben sind. Kunde XY will dann, dass man neue Features die fürs neueste Release entwickelt wurden runtergezogen werden auf ihren Stand, damit sie nicht upgraden müssen.

Jetzt kannste dir mal ungefähr vorstellen wie aufwändig der Spaß ist. Stell dir vor du hast ein Buchreihe, die aus 7 Büchern besteht, wie Harry Potter. Nun kommt der Leser der beim dritten Band stehen geblieben ist und möchte den Teil eingebunden bekommen aus dem 6. Band, wo Dumbledore umgebracht wird. Du befindest dich aber im dritten Teil ja gar nicht soweit, dass es dort Sinn ergibt, du müsstest hergehen und nun alle Teile 4,5 und den 6. bis zu der Stelle rübershiften in den dritten Band. Das ist gerade bei Coding mit hohen Abhängigkeiten zu verschiedenen Komponenten nicht so einfach wie es sogar nun in meinem Buchbeispiel wäre. Aber Fakt ist, das diesen Service so andere Unternehmen eben nicht bieten. Google stellt den Support für Android Handys nach 5 Jahren ein. Entweder du holst dir dann ein neues Handy wo Android draufläuft und kriegst Softwareupdates oder du bleibst auf deinem Samsung Galaxy S6 stehen, juckt die halt nicht. (in meinen Augen fehlt uns genau diese klare Haltung.... weil uns das eben zurückhält)
 
....stehen geblieben ist und möchte den Teil eingebunden bekommen aus dem 6. Band, wo Dumbledore umgebracht wird. Du befindest dich aber im dritten Teil ja gar nicht soweit, dass es dort Sinn ergibt...
Mann eyyyyyyyy jetzt hast du mich gespoilert... ich wollt das lesen wenn ich Rentnerin bin... 🤬🤬🤬
 
SAP ist ein Moloch, den halben Tag lang sucht man irgndwas, kämpft sich mit verschiedenen Technologien ab oder debuggt irgendwelches Standardgedöns weil keiner weiß warum sich etwas so verhält. Das Bestellwesen zB haben sie ja vor vielen Jahren klassenbasiert modernisiert, aber SD ist das Grauen schlechthin, glaube nicht mal SAP traut sich da ran, bei jedem Kunden den ich kenne wird jeder Userexit bis zum Exzess benutzt und enthält tausende Zeilen Kundencode :D
 
Beste Einkommensaussichten: Erste Universität bietet Studiengang "Erben" an
Die meisten der reichsten Deutschen haben ihr Vermögen durch hartes Erben erwirtschaftet. Immer mehr Menschen wollen diesem Trend folgen und sich ebenfalls eine sichere finanzielle Zukunft aufbauen. Ein neuer Studiengang der Privatuniversität Stuttgart soll nun dabei helfen.

"Susanne Klatten, Theo Albrecht jr., Karl Albrecht jr., Stefan Quandt, Georg Schäffler – sie alle haben etwas gemeinsam: Sie sind Milliardäre, gehören zu den 10 reichsten Deutschen und sie haben ihr gesamtes Vermögen geerbt", erklärt Professorin Sarah Hauwegen, die vom nächsten Wintersemester an den Lehrstuhl "Angewandtes Erben" leiten wird. "Wir wollen unseren Studenten alles Nötige an die Hand geben, um diese unglaubliche Lebensleistung nachmachen zu können."

In verschiedenen Modulen können die Studenten künftig lernen, wie man effektiv und möglichst viel erbt. Im Wintersemester werden unter anderem folgende Kurse angeboten:

Vorlesung: Steuerrecht I – Schenkungen

Proseminar: Verführung & Zyankali – Vom Habenichts zur/m reichen Witwe/r in 100 Tagen

Hauptseminar: Stiftungsrecht I – Erbschaftssteuer einfach umgehen

Übung: Eltern nur einfache Millionäre? So spornen Sie sie zu mehr Tatendrang und Investments an

Proseminar: Lobbyismus, Parteispenden & Co. – Vermögenssteuer verhindern leicht gemacht

Vorlesung: Schleimen & kleine Unfälle – So stechen Sie Konkurrenz in der Verwandtschaft aus

 
„Elitäre Unis“
Warum es weniger Studierende gibt
Aufnahmetests, Zulassungsbeschränkungen, Studienbeiträge, Mindeststudienleistung: Die Hürden, ein Studium aufzunehmen, werden von Jahr zu Jahr höher – zugleich sinkt die Zahl der Studierenden. Auch die Teuerung macht den Jungen zu schaffen, mehr als die Hälfte arbeitet neben dem Studium. Gegenüber ORF.at fordern Österreichische Hochschülerinnen- und Hochschülerschaft (ÖH) sowie Universitätskonferenz (uniko) daher strukturelle Verbesserungen im Bildungssystem. Ansonsten bestehe die Gefahr eines Rückschritts zu „elitären Unis“.

Am 1. Oktober startete das Wintersemester an den Universitäten und Hochschulen – offiziell. Denn ganz im Sinne der „akademischen Viertelstunde“ beginnen die meisten Lehrveranstaltungen erst in der darauffolgenden Woche. Während sich die Hörsäle traditionell mit fortschreitender Semesterdauer leeren, dürften diesmal aber erneut auch bei Studienanfängerinnen und -anfängern einige Stühle leer bleiben.

 
@BlackJack du meintest doch einmal, dass du Physik studieren wollen würdest. Ich habe einen Test für dich, um dein Verständnis zu erahnen.

Also, die Veränderung des Ortes nach der Zeit, was ist das? Es gibt eine Alltagsbezeichnung dafür.

Was ist die Veränderung der Geschwindigkeit nach der Zeit? :D

Versuch nicht mathematisch zu denken. Mit Mathematik hat das erst einmal nichts zu tun. Wir wollen einfach physikalische Vorgänge beschreiben. :thumbsup:
 
Mathematisch habe ich es eh nicht drauf, immer nur polpulärwissenschahftliche Abhandlungen über sowas gelesen. Der letzte Punkt beschreibt glaube die Beschleunigung, demnach sollte der erste Punkt wohl die unbeschleunigte geradlinige Bewegung durch den Raum sein. Am erstaunlichsten fand ich die Fahrstuhlmodelle die die Gravitation erklärten: Wenn man einen Fahrstuhl mit affenartiger Geschwindigkeit mit zig g nach oben beschleunigt würde nicht nur der Typ drinnen platt gemacht sondern sogar ein Lichtstrahl gekrümmt erscheinen, quasi fallen. Sobald die Beschleunigung aufhört ist er wieder gerade. Der Typ eher nicht mehr :D

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Tatsächlich ist der Strahl nicht wirklich "krumm", er folgt einer aus seiner Sicht geraden Linie im gekrümmten Raum. Deswegen spüren sie in der ISS keine Fliehkraft obwohl sie sich in einer Kreisbahn bewegen, das ist der fundamentale Unterschied zum zB einem Karussel in dem man erhebliche Fliehkräfte spürt.
 

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