Kritisches Denken ist auf jeden Fall angebracht und zeugt von einem Gewissen Maß an gesundem Denken.
Ich persönlich habe letztens in meiner Ausbildung den Denkanstoß bekommen Patienten nicht mehr Patient zu nennen,sondern Klient.
Leute hinterfragen heutzutage mehr. Das Denken von Göttern in weißen Kitteln löst sich. Die Menschen sind in der Lage ihre Diagnosen zu googlen, da stellt man mehr Fragen.
Man versucht dem ganzen den Stil einer Dienstleistung zu geben. Alles in Allem also ein loslösen von der Situation des "Angewiesenseins" auf einen Arzt.
Bin auch dafür, dass man sich, bei Möglichkeit immer an mehrere Ärzte wenden sollte. Sind auch nur Menschen und können Fehler machen.
Was Impfungen angeht. Es hat schon einen Sinn, warum seit Jahrzehnten Kleinkinder geimpft werden. Ich meine, es ist ja nicht so, dass diese Standardimpfungen erst seit 2 Jahren oder so durchgeführt werden. Ich habe auch das Gefühl, dass man die Tragweite der Krankheiten nicht ernstnimmt.
Z.B. Säuglinge und Kinder sind anfällig für Meningokokken, diese Bakterien können Hirnhautentzündungen hervorrufen. Die oft tötlich enden. Warum sollte ich mein Kind nicht impfen? Wenn aber ein Impfpräparat neu auf den Markt kommt, jage ich mir den aber auch nicht sofort rein.
Wenn ich zB. an die Gebärmutterhalskrebsimpfung denke... Sehr viele Frauen haben sich diese Spritzen sofort geben lassen. Einigen ging es übel durch die Impfungen und auch galt /gilt sie als gefährlich. Ich war ca. 13 als der Impfstoff rauskam und hab dann erst mit 18/19 nach einem Gespräch mit meinem Kinderarzt und meiner Frauenärztin die Impfung mitgemacht.
Man solte grundsätzlich versuchen Extremitäten zu vemeiden.
Ach und von diesen verdammten Masernparties hab ich auch schon gehört. Wie dumm kann man bitte sein?