
„Beruhige dich, Mama“ – ICE-Festnahme erschüttert San Antonio
Es ist ein Satz, der unter die Haut geht: „Tranquila, ma. Aquí estoy yo“ – „Beruhige dich, Mama. Ich bin hier.“ Gesprochen von einem kleinen Jungen, der mitansehen muss, wie seine Mutter von ICE-Beamten in San Antonio festgenommen wird. Die Szene, aufgenommen am 29. Mai 2025 vor dem Einwanderungsgericht, hat landesweit für Empörung gesorgt.
Mehrere Migranten wurden an diesem Tag unmittelbar nach dem Abbruch ihrer Gerichtsanhörungen verhaftet – darunter auch Familien mit Kindern. Der Journalist Antonio Guillen hielt den Moment fest, in dem das Kind seine verzweifelte Mutter tröstete.
Nach weiteren Recherchen konnte festgestellt werden, dass einige der Festgenommenen mit Kabelbindern gefesselt und in ein Bearbeitungszentrum gebracht wurden. Die Anwältin Keishla McFarlane sprach von einer „Falle“: Gerichtsverfahren wurden beendet – nur um Sekunden später zur Festnahme überzugehen. ICE verteidigte das Vorgehen mit rechtlichen Befugnissen. Kritiker jedoch warnen: Solche Taktiken zerstören das Vertrauen in den Rechtsstaat.
Der Moment des kindlichen Trostes wird bereits jetzt als Sinnbild für das Scheitern einer humanen Einwanderungspolitik diskutiert – und für das stille Heldentum eines kleinen Jungen.
Es ist ein Satz, der unter die Haut geht: „Tranquila, ma. Aquí estoy yo“ – „Beruhige dich, Mama. Ich bin hier.“ Gesprochen von einem kleinen Jungen, der mitansehen muss, wie seine Mutter von ICE-Beamten in San Antonio festgenommen wird. Die Szene, aufgenommen am 29. Mai 2025 vor dem Einwanderungsgericht, hat landesweit für Empörung gesorgt.
Mehrere Migranten wurden an diesem Tag unmittelbar nach dem Abbruch ihrer Gerichtsanhörungen verhaftet – darunter auch Familien mit Kindern. Der Journalist Antonio Guillen hielt den Moment fest, in dem das Kind seine verzweifelte Mutter tröstete.
Nach weiteren Recherchen konnte festgestellt werden, dass einige der Festgenommenen mit Kabelbindern gefesselt und in ein Bearbeitungszentrum gebracht wurden. Die Anwältin Keishla McFarlane sprach von einer „Falle“: Gerichtsverfahren wurden beendet – nur um Sekunden später zur Festnahme überzugehen. ICE verteidigte das Vorgehen mit rechtlichen Befugnissen. Kritiker jedoch warnen: Solche Taktiken zerstören das Vertrauen in den Rechtsstaat.
Der Moment des kindlichen Trostes wird bereits jetzt als Sinnbild für das Scheitern einer humanen Einwanderungspolitik diskutiert – und für das stille Heldentum eines kleinen Jungen.