Nicht einmal Trumps Anwälte vertrauen auf seine Unschuld. 2 haben ihr Mandat niedergelegt und will was bedeuten bei den Amis
Sonderermittler will „zügigen“ Prozess
Nach der Anklage gegen Donald Trump in der Dokumentenaffäre strebt Sonderermittler Jack Smith einen „zügigen Prozess“ gegen den früheren US-Präsidenten an. Trump ist in der Causa in
insgesamt 37 Punkten angeklagt, am Dienstag muss er vor Gericht erscheinen. Wie am Freitag zudem bekanntwurde,
legten zwei Anwälte aus Trumps Team nach Bekanntwerden der Anklage ihr Mandat zurück.
Smith sagte am Freitag im Justizministerium in Washington, die veröffentlichte Anklage zeige „Ausmaß und Schwere“ der Trump zur Last gelegten Taten. „Mein Büro wird einen zügigen Prozess in dieser Angelegenheit in Übereinstimmung mit dem öffentlichen Interesse und den Rechten des Angeklagten anstreben.“
...
Geheimdokumente im Badezimmer
„Trump bewahrte seine Schachteln mit Geheimdokumenten an verschiedenen Orten im Mar-a-Lago-Club auf – unter anderem in einem Ballsaal, in einem Badezimmer und einer Dusche, einem Büro, seinem Schlafzimmer und einem Lagerraum“, heißt es nun in der gegen Trump erhobenen Anklage. Entsprechende Fotos wurden der Anklage beigefügt. In mindestens zwei Fällen habe Trump zudem Geheimdokumente anderen gezeigt.
AP/Justice Department
Schachteln mit Geheimdokumenten lagerten den Ermittlern zufolge auch in einem Badezimmer
Wie aus der Anklageschrift hervorgeht, wurden auch Geheimdokumente zu Atom- und Waffenprogrammen in Trumps Ansitz gefunden. Weitere Dokumente handelten von militärischen Fähigkeiten und Aktivitäten anderer Länder, Atomfähigkeiten eines anderen Landes und militärischen Planungen der USA.
Nach der Anklage gegen Donald Trump in der Dokumentenaffäre strebt Sonderermittler Jack Smith einen „zügigen Prozess“ gegen den früheren US-Präsidenten an. Trump ist in der Causa in insgesamt 37 Punkten angeklagt, am Dienstag muss er vor Gericht erscheinen. Wie am Freitag zudem bekanntwurde...
orf.at