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Gorilla Harambe im Zoo von Cincinnati (USA) erschossen - SPIEGEL ONLINE

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Obama bestätigt: „US-Invasion in Libyen ist mein größter außenpolitischer Fehler“

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US-Präsident Barack Obama hat nun bestätigt, dass die US-Invasion in Libyen sein größter Fehler als US-Präsident ist, und räumte ein, dass in Libyen noch immer „Chaos herrscht“. Auch zu innenpolitischen Fehleinschätzungen äußerte er sich bei einem Bürgertreffen in Elkhart, Bundesstaat Indiana.

Obwohl die USA ihre Truppen laut Obama als Mitglieder der internationalen Koalition nach Libyen verlegt hatten, sei offensichtlich, dass gerade die USA diese Invasionsaktion initiiert und ihr Schlagkraft verliehen hatten.
„Ich habe schon früher eingestanden, dass mein schlimmster außenpolitischer Fehler die Intervention der USA im Bestand der internationalen Koalition in Libyen ist“, so Obama.

Was seine innenpolitischen Fehler angehe, so Obama, würde er heute doch anders zur Bewältigung Wirtschaftskrise 2008 verhalten. Laut Obama hätte er den Amerikanern ehrlich sagen müssen, „wie schwer die Folgen des Wirtschaftsrückgangs 2008 sein könnten. Ich hätte schon damals sagen müssen, dass die Überwindung der Krise mindestens drei bis vier Jahren in Anspruch nehmen könnte“. Außerdem gab Obama zu, dass auch einem US-Präsidenten nicht immer genaue und zuverlässige Informationen über die Geschehnisse zur Verfügung stehen würden, wodurch er manchmal Beschlüsse fassen müsse, basierend nur auf Vermutungen. Das könne letzten Endes eben auch zu Fehleinschätzungen führen.

In einem im April übertragenen Blitz-Interview des TV-Senders Fox News antwortete Obama auf die Frage „Ihr schlimmster Fehler?“ wie folgt: „Wahrscheinlich das Scheitern beim Konzipieren eines Plans am Tag nach der Intervention in Libyen, welche mir damals als richtige Entscheidung erschien.“

Im Dezember 2015 hatte US-Außenminister John Kerry unter Berufung auf den Präsidenten erklärt, Washington hätte in Libyen einen Fehler begangen. Auf Massenunruhen, die in diesem Land im Februar 2011 ausbrachen, folgte ein Krieg, der zur Ermordung von Staatschef Moammar Gaddafi führte. Dies verursachte eine Spaltung des Landes. Momentan dauert in Libyen der bewaffnete Kampf zwischen den proislamistischen Kräften mit Zentrum in Tripolis und der Regierung, die von der internationalen Völkergemeinschaft als legitim anerkannt wird, an. Die Präsidentschaftswahlen in den USA finden im November 2016 statt. Der amtierende US-Staatschef Barack Obama beendet seine zweite und letzte Amtszeit und darf entsprechend der US-Verfassung nicht wiedergewählt werden.


 
Welche Invasion? Es gab eine Flugverbotszone auf Antreiben der Golfstaaten. Diese wollten Gaddafi aus der Macht sehen. Der Westen ist mit Gaddafi eigentlich immer gut klar gekommen. Das Chaos wäre noch deutlich größer, wäre Gaddafi geblieben. Es wäre quasi wie in Syrien geendet, dutzende Rebellengruppen, die von reichen Ölscheichs gesponsert sind und gegen Gaddafi und teilweise gegeneinander kämpfen. Man hätte viel eher auch in Syrien klare Verhältnisse schaffen müssen, Dann wäre auch dir Lage in Libyen heute eine ruhigere.
 
Welche Invasion? Es gab eine Flugverbotszone auf Antreiben der Golfstaaten. Diese wollten Gaddafi aus der Macht sehen. Der Westen ist mit Gaddafi eigentlich immer gut klar gekommen. Das Chaos wäre noch deutlich größer, wäre Gaddafi geblieben. Es wäre quasi wie in Syrien geendet, dutzende Rebellengruppen, die von reichen Ölscheichs gesponsert sind und gegen Gaddafi und teilweise gegeneinander kämpfen. Man hätte viel eher auch in Syrien klare Verhältnisse schaffen müssen, Dann wäre auch dir Lage in Libyen heute eine ruhigere.

Unser Forums-Sherlok weiß es mal wieder besser als Obama persönlich. Obama gibt sich an der Misere in Libyen selbst die Schuld weil er wohl ein bescheidener Mann ist
 
Ja, weil Obama auch ganz bestimmt immer die absolute Wahrheit sagt. Er ist ein Politiker und seine Partei ist gerade in einem Wahlkampf, und er sagt Dinge, die Wähler hören wollen.

Der einzige Grund, weswegen Assad noch lebt ist der Atomdeal mit dem Iran, dieser wäre niemals zustande gekommen, hätten die USA in Syrien interveniert.

Wäre Libyen übrigens wie Syrien geendet wäre v.a. auch Europa betroffen, die Flüchtlingswelle aus Libyen würde nämlich direkt nach Europa kommen und wäre viel größer, als das, was jetzt über die Türkei aus Syrien kommt.

- - - Aktualisiert - - -

Übrigens ist der Artikel mal wieder Müll. Obama hat von einer Intervention gesprochen, nicht von einer Invasion. Er wurde hier wissentlich falsch zitiert. Da braucht man sich nicht wundern, dass die Leute Lügenpresse schreien.
 
„Ich habe schon früher eingestanden, dass mein schlimmster außenpolitischer Fehler die Intervention der USA im Bestand der internationalen Koalition in Libyen ist“, so Obama.

hehe, hier ging es ja gar nicht mal um die intervention, sondern nur um die planung, was danach kommen sollte. hier das original:

Obama admits worst mistake of his presidency in Fox News interview - CNNPolitics.com

"Probably failing to plan for the day after what I think was the right thing to do in intervening in Libya," he said in a Fox News interview aired Sunday.

btw ich bin alles andere als ein fan von barrack osama
:^)

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