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US-News

Donald Trumps Fußvolk soll blechen
Nach dem teuren Schuldspruch in New York wiederholt der Republikaner-Kandidat seine Mär von der „Hexenjagd“ – und bettelt um Spenden seiner Anhängerschaft.

Das Urteil war kaum verkündet, als Donald Trump über seine Wahlkampforganisation eine SMS an die Community versenden ließ. „Botschaft von Trump“, stand fett über der Nachricht und dahinter groß „Wahlbeeinflussung“. Noch vor dem Ende des Tages brauche er „eine Million Trump-Patrioten“, die eine Spende leisten, drängelte er. Darunter konnte man Beträge zwischen 20 und 3300 Dollar auswählen.

Der mutmaßliche Präsidentschaftskandidat der Republikaner braucht dringend Geld, nachdem ihn Richter Arthur Engoron am Freitag in dem spektakulären New Yorker Betrugsprozess zu der gewaltigen Geldstrafe von 355 Millionen Dollar verurteilt hat. Mit Zinsen dürfte die Summe auf mehr als 400 Millionen Dollar steigen. Erst Ende Januar hatte ihm eine Geschworenenjury in einem anderen Prozess um die Verleumdung der Autorin E. Jean Carroll eine Strafe von 83 Millionen Dollar aufgebrummt.

 
Zwei Polizisten und ein Sanitäter bei Einsatz in Minnesota getötet
Der Schütze ist laut Polizei ebenfalls tot. Ein weiterer verletzter Polizist wurde ins Krankenhaus gebracht

Bei einem Einsatz im US-Staat Minnesota sind zwei Polizisten und ein Sanitäter getötet worden. Ein Mann, der sich mit seinen Kindern in seinem Haus verbarrikadiert hatte, eröffnete Sonntagfrüh das Feuer auf die alarmierten Beamten, wie die Polizei mitteilte. Der Schütze sei ebenfalls tot. Die sieben Kinder im Alter von zwei bis 15 Jahren blieben unversehrt.

Nach Angaben der Polizei war am frühen Sonntagmorgen ein Notruf aus dem Haus in der südlich von Minneapolis gelegenen Stadt Burnsville eingegangen, in dem offenbar ein bewaffneter Mann Mitglieder seiner Familie festhielt. Die Polizei nahm Verhandlungen mit dem Mann auf, bis dieser das Feuer eröffnete.

 
Umfrage sieht Trump als schlechtesten Präsidenten der US-Geschichte
Die USA wieder »groß machen« gehört zu Trumps bekannten Versprechen. Doch die Wissenschaft ist sich einig: Im Weißen Haus hat er den schlechtesten Job gemacht, deutlich besser schneidet Biden ab. Die Tabelle im Überblick.
In aktuellen Meinungsumfragen ist US-Präsident Joe Biden nur mäßig beliebt, sein wahrscheinlicher Konkurrent für die Wahlen im Herbst – Donald Trump – erfreut sich hingegen hoher Zustimmungsraten. Doch nun haben Wissenschaftler eine Auswertung veröffentlicht, bei der der amtierende US-Präsident den Vorgänger deutlich hinter sich lässt.

Die »Presidential Greatness Project Expert Survey« analysiert die Leistungen aller bisherigen 45 US-Präsidenten. Biden kommt in der neuen Auswertung dabei auf den 14. Platz, Trump hingegen bildet das Schlusslicht. Für die Umfrage haben mehr als 150 Politikwissenschaftlerinnen, Soziologen, Historikerinnen und Historiker, die aktuell zur US-Politik forschen, ihre Stimme abgegeben. Die Analyse bildet also einen Expertenblick auf die politischen Leistungen im Weißen Haus ab.

Die Amtszeiten nach »Greatness« sortiert
»Bidens größte Leistung dürfe sein, dass er das Präsidentschaftsamt vor Trump retten konnte«, schreiben Justin Vaughn von der Boise State University und Brandon Rottinghaus von der Universität Houston, die Initiatoren der Umfrage. Er habe das Amt wieder »traditioneller« geführt.

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Trump beschimpft schon wieder E. Jean Carroll – nächste Millionenstrafe droht
Trotz bereits laufender Verfahren riskiert Trump eine weitere Klage. Seine jüngsten Äußerungen sorgen für Diskussionen unter Experten.

Donald Trump hat derzeit zahlreiche Probleme mit der Justiz. Unter anderem ist der mutmaßliche Spitzenkandidat der Republikaner für die US-Wahl 2024 in diversen Strafverfahren angeklagt. Bei zwei Anklagen geht es um die Versuche des Republikaners, den Ausgang der Präsidentschaftswahl 2020 zu kippen und sich damit an der Macht zu halten. Im vergangenen Monat war Trump in einem zweiten Zivilprozess wegen Verleumdung der Kolumnistin E. Jean Carroll zu einer Zahlung von 83,3 Millionen Dollar verurteilt worden. Trumps Anwälte hatten angekündigt, in Revision gehen zu wollen.

Jetzt steht eine dritte Klage in dieser Sache im Raum, nachdem Trump Carroll bei einer Kundgebung am Samstagabend (17. Februar) erneut scharf angegriffen hat. Als Trump bei der Veranstaltung gegen einen New Yorker Richter wetterte, der ihn und seine Unternehmen zur Zahlung von 355 Millionen Dollar Strafe plus Zinsen verurteilt hatte, schoss er erneut eine Breitseite Richtung Carroll ab: „Ich sage, wer zum Teufel ist sie? Wer ist die Frau? Es ist so ungerecht, was in unserem Land passiert“, sagte er, „Unser Gerichtssystem ist ein Chaos. Was in unserem Land passiert, müssen sie in Ordnung bringen.“

 
Preisverfall im Luxus-Tower
Trumps Name wird zum Wertvernichter
An einigen von Donald Trumps Hochhäusern in New York haben Anwohner den deutlich sichtbaren Namen des Ex-Präsidenten abmontieren lassen. Das hat sich positiv auf den Wert ihrer Appartements ausgewirkt.

Die Immobilien von Donald Trump stehen für recht aufdringlichen Luxus. Sein Name funktionierte jahrelang als Marketinginstrument. Er ließ ihn gut sichtbar an seine Hochhäuser in New York anbringen - doch mittlerweile ist der Name in der liberalen Millionenstadt zu einer Belastung geworden. Das ergibt eine Analyse der "New York Times".

 
Ermittler: Moskau lieferte Falschinfos über Hunter Biden
Der wegen der Weitergabe von Falschinformationen über den US-Präsidentensohn Hunter Biden angeklagte FBI-Informant Alexander Smirnov ist nach Angaben der Ermittler von Mitarbeitern des russischen Geheimdienstes mit Material für seine Lügengeschichten versorgt worden.

Das habe der 43-jährige Smirnov im Verhör zugegeben, erklärten der Sonderermittler David Weiss und andere Strafverfolger in einem gestern bei einem Bundesgericht im US-Bundesstaat Nevada eingereichten Dokument.

Smirnov – der sowohl die US- als auch die israelische Staatsbürgerschaft hat – war in der vergangenen Woche nach seiner Rückkehr von einer Auslandsreise im Flughafen von Las Vegas festgenommen worden.

Rückschlag für Republikaner
In der gegen ihn erhobenen Anklage heißt es, er habe der US-Bundespolizei FBI Lügen über vermeintliche Bestechungsgelder erzählt, die Hunter Biden und sein Vater Joe Biden von einem ukrainischen Gasunternehmen erhalten haben sollen.

Die Anklage gegen den früheren FBI-Informanten ist ein schwerer Rückschlag für die oppositionellen Republikaner in ihren Bestrebungen, ein Amtsenthebungsverfahren gegen Präsident Biden wegen Korruption auf den Weg zu bringen. In diesen Bemühungen spielten die Aussagen Smirnovs bisher eine zentrale Rolle.

 
US-Wahl 2024: Diese Strafverfahren laufen gegen Donald Trump
Gegen Donald Trump soll der erste Strafprozess Ende März beginnen. Er ist in mehrere Gerichtsverfahren verwickelt – und versucht, eine Verurteilung vor der US-Wahl zu verhindern.
Es gibt drei wichtige Faktoren, die die US-Präsidentschaftswahlen beeinflussen werden: der Zustand der Wirtschaft, das fortgeschrittene Alter von US-Präsident Joe Biden – und die zahlreichen Gerichtsverfahren gegen Donald Trump.

Noch nie zuvor in der amerikanischen Geschichte hat ein wahrscheinlicher Spitzenkandidat den Wahlkampf in eine juristische Abwehrschlacht verwandelt. Trump verspricht auf Kundgebungen vor seinen Anhängern: „Ich werde für euch siegen. In Wahrheit sind sie hinter euch her, ich stehe nur im Weg.“

Mitte Februar hatte Trump allerdings seinen ersten großen juristischen Rückschlag einstecken müssen. In einem New Yorker Zivilprozess wurde er zu einer Strafzahlung von rund 450 Millionen US-Dollar verurteilt. Trump ist in weitere Verfahren verwickelt, gegen ihn wurden 91 Anklagepunkte in vier verschiedenen Strafprozessen erhoben.

 
Biden nennt Putin einen „durchgeknallten Mistkerl“
Der US-Präsident ist dafür bekannt, öfter mal zu fluchen. Wenn es um Kremlchef Putin geht, hält Biden sich mit seiner Wortwahl nicht zurück.

US-Präsident Joe Biden hat das russische Staatsoberhaupt Wladimir Putin einen „durchgeknallten Mistkerl“ genannt. Bei einem Treffen mit Spendern der Demokratischen Partei in San Francisco sagte Biden, der Klimawandel sei trotz des „durchgeknallten Mistkerls Putin“ die „existenzielle Bedrohung für die Menschheit“. Auf Englisch benutzte der Präsident die Ausdrucksweise „SOB“, kurz für die Beleidigung „son of a bitch“ (wörtlich: Sohn einer Hündin), was im Deutschen etwa mit „Mistkerl“, „Arschloch“ oder gar „Hurensohn“ übersetzt werden kann.

Biden hat Putin in der Vergangenheit bereits als „Schlächter“ und „Kriegsverbrecher“ tituliert. Nach dem Tod des Oppositionsführers Alexej Nawalny in russischer Haft hatte Biden „bedeutende“ Sanktionen gegen Russland angekündigt.

 
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