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US-News

US-Verwaltung
Twitter-Kahlschlag als Schablone
Der von US-Präsident Donald Trump angekündigte Umbau der US-Verwaltung und der damit einhergehende Personalabbau haben den Kahlschlag im sozialen Netzwerk Twitter, heute X, von Elon Musk als Schablone, wie etwa das US-Magazin „Wired“ schreibt. Für Aufregung sorgt auch ein ähnlich wie bei Twitter verfasstes Schreiben an die US-Bundesbediensteten, wie am Mittwoch etwa die BBC berichtete.

Trump müsse die Kontrolle über die Regierung bekommen, argumentierte Stephen Miller, stellvertretender Stabschef für Politik im Weißen Haus, gegenüber CNN. Die zwei Millionen Beschäftigten der Regierung seien „überwiegend links von der Mitte“. Das Tech-Magazin „Wired“ beschrieb denn auch das Vorgehen als einen „ausgefeilten Plan zur Überwachung und Durchsetzung von Loyalität“.

„Die Bundesbelegschaft sollte aus zuverlässigen, loyalen und vertrauenswürdigen Mitarbeitern bestehen, die in ihrer täglichen Arbeit nach Exzellenz streben“, heißt es laut „Wired“ in der E-Mail, die später auf der Website der US-Bundesbehörde für die Personalverwaltung, OPM, veröffentlicht wurde: „Für unsere Mitarbeiter werden wir unsere Eignungs- und Verhaltensstandards anheben.“

 
»Er ist ein Raubtier« – Caroline Kennedy warnt vor Wahl ihres Cousins zum US-Gesundheitsminister
Der Impfgegner Robert F. Kennedy Jr. soll amerikanischer Gesundheitsminister werden. Seine Cousine appelliert nun an den Senat, der Personalie bloß nicht zuzustimmen: »Bobby ist süchtig nach Aufmerksamkeit und Macht.«
Die Cousine von Robert F. Kennedy Jr. hat den US-Senat davor gewarnt, ihren Verwandten als Gesundheitsminister zu bestätigen. »Ihm fehlt jegliche relevante Erfahrung«, schrieb Caroline Kennedy in einem Brief an die Parlamentskammer.

Unter anderem die »New York Times« veröffentlichte den Brief . Ihr Sohn teilte zudem ein Video, in dem sie den Brief persönlich vorlas. Caroline Kennedy ist die Tochter des früheren Präsidenten John F. Kennedy. Robert F. Kennedy Jr. ist dessen Neffe.

»Bobby ist süchtig nach Aufmerksamkeit und Macht«, heißt es in dem Schreiben weiter. Er baue seine Anhängerschaft auf, indem er die Verzweiflung von Eltern kranker Kinder ausnutze. So lasse er zwar seine eigenen Kinder impfen, rate anderen Eltern jedoch »heuchlerisch« davon ab, das Gleiche zu tun. »Ich fordere den Senat dringend auf, seine Nominierung abzulehnen.«

 
Attributionsforschung
Klimawandel erhöht Risiko von Bränden in Los Angeles auf dreifache Weise
Das auch in Südkalifornien deutlich wärmere Klima macht sowohl Trockenheit, Regenmangel wie auch eine längere Brandsaison deutlich wahrscheinlicher

Es sind zwar nicht die größten, aber vermutlich mit die teuersten Feuersbrünste Nordamerikas, die seit dem 7. Jänner in und um Los Angeles gewütet haben: Durch das sogenannte Palisades-Feuer am westlichen Rand der Großstadt und das Eaton-Feuer nordöstlich der Metropole verbrannte laut der kalifornischen Behörde für Forstwirtschaft und Brandschutz eine Fläche von rund 152 Quadratkilometern.

Mindestens 28 Menschen kamen ums Leben, und mehr als 16.000 Häuser wurden zerstört. Und einige der verbrannten oder zerstörten Häuser kosteten nicht nur Millionen Dollar, sondern waren echte Architekturdenkmäler – wie einige Villen des aus Wien stammenden Architekten Richard Neutra, die in Mitleidenschaft gezogen wurden.

Mittlerweile sind die großen Brände laut Behörden weitgehend eingedämmt. Auch ein weiterer Großbrand in den Bergen im nördlichen Teil von Los Angeles County, der in der vergangenen Woche ausgebrochen war, ist laut Angaben der Feuerwehren mittlerweile zu großen Teilen unter Kontrolle.

 
Wenn es so weiter geht, dann kommt ja eine ganze Verbrecherkartei zusammen
Mögliche Geheimdienstchefin im Zwielicht
Die hochumstrittene Kandidatin von US-Präsident Donald Trump für den Posten der Geheimdienstkoordinatorin, Tulsi Gabbard, muss sich am Donnerstag einer Anhörung im US-Senat stellen. Die Ex-Demokratin steht unter anderem wegen kremlnaher Positionen, einem Treffen mit dem syrischen Ex-Diktator Baschar al-Assad sowie ihrer mangelnden Expertise in der Kritik. Vorbehalte bestehen selbst in den eigenen Reihen.

Offiziell sprach sich bisher noch kein republikanischer Senator beziehungsweise keine republikanische Senatorin gegen Gabbard aus. Seit Wochen aber geht ein Raunen durch Teile der Partei, wie US-Medien berichten. Gabbard habe Schwierigkeiten, Senatoren und Senatorinnen zu überzeugen, hatte im Dezember die US-Zeitung „The Hill“ unter Verweis auf anonyme Quellen berichtet.

 
Und dieser Mensch ist auf einmal kein Impfgegner mehr :lol27:
Designierter US-Gesundheitsminister
Robert F. Kennedy Jr. bestreitet, Impfgegner zu sein
Es ist eine der umstrittensten Personalien für Trumps neues Kabinett: Robert F. Kennedy Jr. soll US-Gesundheitsminister werden. Bei seiner Senatsanhörung versuchte er nun, alte Aussagen einzufangen.
Der designierte US-Gesundheitsminister Robert F. Kennedy Jr. will sich nicht als Impfgegner verstanden wissen. Vor dem Hintergrund früherer Aussagen forderte der demokratische Senator Sheldon Whitehouse Kennedy auf, zu versprechen, dass er niemals die medizinische Sicherheit von Impfungen infrage stellen werde, denn sie seien sicher.

»Ich bin für Sicherheit«, sagte Kennedy bei seiner Anhörung durch den Finanzausschuss des Senats. Die Kongresskammer muss der Personalie zustimmen, ansonsten kann Kennedy das Ministeramt nicht übernehmen. »Ich glaube an die entscheidende Rolle, die Impfungen in der Gesundheitsversorgung spielen. Alle meine Kinder sind geimpft. Ich habe viele Bücher über Impfungen geschrieben.«

Kennedy versuchte bei dem Termin, frühere Aussage einzufangen. Er zitierte sich selbst mit den Worten, es gebe keine Impfung, die sicher und effektiv sei. Er sei an der Stelle in dem Podcast aber unterbrochen worden und habe sagen wollen, dass es keine Impfung gebe, die sicher und effektiv für jeden sei. Kennedy wird immer wieder vorgeworfen, Zweifel an Impfungen zu streuen und insbesondere die Impfkampagne gegen Masern unterwandert zu haben. Er vertrat in der Vergangenheit auch die These, Impfungen riefen Autismus hervor. Dieses Gerücht ist wissenschaftlich widerlegt.


Eines haben Trumpltiers Kandidaten von Trumpltier gelernt, wie man lügt.
 
„Keine Aufhebung“: Trump hält an Plänen zu Ausgabensperre fest
Die Regierung von US-Präsident Donald Trump hat bei ihren Plänen für eine Ausgabensperre einen Rückzieher gemacht und das entsprechende Memo aus dem Weißen Haus für ungültig erklärt. Trumps Sprecherin Karoline Leavitt erklärte gestern jedoch, dass die Regierung damit keineswegs auf die vorläufige Sperre von staatlichen Zuschüssen und Darlehen verzichte. Zurückgezogen worden sei lediglich das Memo des Haushaltsbüros im Weißen Haus zu der Sperre, nicht die Sperre selbst.

Allerdings hatte eine Bundesrichterin in Washington am Vortag nach Klagen mehrerer Nichtregierungsorganisationen und von den Demokraten regierter US-Bundesstaaten die Ausgabensperre vorläufig bis zum 3. Februar ausgesetzt. Leavitt erklärte dazu nun auf der Plattform X, die Verfügung der Richterin habe für „Verwirrung“ gesorgt. Diese Konfusion solle dadurch beseitigt werden, indem das Memo des Haushaltsbüros zurückgezogen werde.


Wie üblich, scheiß was drauf, was Richter:innen sagen. Man interpretiert es halt um.
 
Washington: Passagierflugzeug mit Helikopter kollidiert
Nach einem Flugzeugunglück ist der US-Hauptstadtflughafen von Washington gesperrt worden. Das teilten die zuständige Feuerwehr und der Ronald Reagan Washington National Airport mit. Das Ausmaß des Unglücks war zunächst unklar. Es soll sich Medien zufolge um ein Flugzeug für kürzere Inlandsflüge handeln. Darin haben in der Regel Dutzende Menschen Platz. Die Feuerwehr sprach von einem Absturz „in der Nähe des Potomac River“.

Aus dem Weißen Haus hieß es, ein Militärhubschrauber sei mit dem Jet kollidiert.

Auf X verbreitete sich ein Video, auf dem ein großer Feuerball zu sehen war. Es konnte zunächst nicht geklärt werden, ob es sich dabei tatsächlich um das besagte Flugzeug handelte.

 
Das ist unglaublich. Was kommt als nächstes? Werden die Nazis schön geredet, weil Murks da den Hitlergruß macht und was von 1000 jähriger Geschichte blubbert?
Trump will angebliche „Indoktrination“ an Schulen verbieten
US-Präsident Donald Trump strebt an, Lehrinhalte zu strukturellem Rassismus und Geschlechtsidentität aus dem öffentlichen Schulsystem zu verbannen. In den vergangenen Jahren hätten sich Eltern anschauen müssen, wie ihre Kinder mit „radikalen, antiamerikanischen Ideologien indoktriniert“ worden seien, heißt es in einer von Trump unterzeichneten Verfügung.

„Unschuldige Kinder werden gezwungen, sich allein aufgrund ihrer Hautfarbe und anderer (…) Merkmale entweder als Opfer oder als Unterdrücker zu identifizieren“, heißt es dort weiter.

Direkte Anweisung an Schulen
Besonders in konservativen Kreisen gibt es Widerstand gegen Lehrinhalte, die sich mit der Geschichte des Rassismus in den USA, einschließlich der Zeit der Sklaverei, befassen.

Auch der Umgang mit Transgender-Schülern steht im Fokus der Verfügung. Schulen soll es untersagt werden, Kinder ohne Zustimmung der Eltern in Fragen der Geschlechtsidentität zu unterstützen – etwa durch die Verwendung bevorzugter Namen oder Pronomen.

Finanzielle Folgen bei Nichteinhalt
Die Regierung plant, öffentlichen Schulen bis zur zwölften Klasse (dem letzten Jahr der Highschool) zu verbieten, Konzepte zu strukturellem Rassismus und Geschlechtsidentität zu unterrichten oder zu fördern. Schulen, die dagegen verstoßen, könnten den Zugang zu Bundesmitteln verlieren.

 
Korruption: Ex-US-Senator Menendez zu Haftstrafe verurteilt
Der einflussreiche frühere US-Senator Robert „Bob“ Menendez ist wegen Korruption zu elf Jahren Haft verurteilt worden. „Irgendwo auf dem Weg (…) sind Sie vom Weg abgekommen“, sagte der zuständige Richter Sidney Stein bei der Verkündung des Strafmaßes gestern. „Die Arbeit für das öffentliche Wohl wurde zu einer Arbeit für Ihr eigenes Wohl.“

Der 71-Jährige war unter anderem wegen Erpressung, Justizbehinderung und der Annahme von Bestechungsgeldern aus Ägypten und Katar verurteilt worden und will in Berufung gehen.

 
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