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US-News

Pressefreiheit wankt
Trumps Kreuzzug gegen etablierte Medien
Attacken auf ihm unliebsame Medien hat US-Präsident Donald Trump schon in seiner ersten Amtszeit geritten. Er prägte den Begriff Fake News und bezeichnete Journalisten und Journalistinnen als „Feinde des Volkes“. Mit seiner Rückkehr ins Amt hat sich die Gangart noch drastisch verschärft, statt Beschimpfungen der unabhängigen Medien setzt es nun Klagen. Die Pressefreiheit wankt, wie in den vergangenen Tagen wiederholt gewarnt wurde.

Am drastischsten zeigte sich die Zeitenwende durch die Entmachtung der Reportervereinigung des Weißen Hauses. Die White House Correspondents’ Association (WHCA), ein Zusammenschluss von Korrespondenten und Korrespondentinnen am US-Regierungssitz, hatte seit Jahrzehnten die Hoheit darüber, wer stellvertretend für alle Mitglieder den Präsidenten auf öffentlichen Auftritten und Reisen begleiten und Fragen stellen konnte.

Die Informationen und Bilder wurden auch nicht anwesenden Medienvertretern zugänglich gemacht. Für die Zusammensetzung des 13-köpfigen Pressepools gab es feste Kriterien und ein Rotationsverfahren.

Weißes Haus: „Macht an das Volk zurückgegeben“


Wenn man die Presse versucht mundtot zu machen, dann ist es „Macht an das Volk zurückgegeben“? :lol27:
 
Auswirkungen der US-Zollpolitik
Trump schließt Rezession in den USA nicht aus
Die aktuelle Zollpolitik der Regierung schürt Sorgen vor einer Wirtschaftsflaute in den USA. US-Handelsminister Lutnick weist entsprechende Spekulationen deutlich zurück. Der Präsident selbst gibt sich zurückhaltender.
Wegen der sprunghaften Zollpolitik von Donald Trump mehren sich Befürchtungen, die USA könnten in eine Rezession stürzen. Nun äußerte sich der US-Präsident dazu zurückhaltend. Er wollte sich in einem Interview mit dem Sender Fox News bei Prognosen hinsichtlich eines möglichen Konjunkturrückgangs in den USA infolge seiner Politik nicht festlegen.

»Ich hasse es, Dinge so vorherzusagen«, sagte Trump in einem Interview mit dem rechtsgerichteten Sender Fox News auf die Frage, ob er mit einer Rezession in den USA rechne. »Es gibt eine Übergangszeit, denn was wir tun, ist sehr groß – wir bringen den Wohlstand zurück nach Amerika«, sagte Trump. »Es braucht ein wenig Zeit«, fügte er hinzu.

 
„Der umgekehrte Nixon“ – Trumps riskanter Versuch, Russland und China zu entzweien
Der Ukraine-Krieg hat Russland und China noch enger zusammenrücken lassen, vereint im Hass auf Amerika. Doch nun geht US-Präsident Trump plötzlich auf Putin zu. Versucht er, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben? Seine Strategie könnte einen riskanten Nebeneffekt haben.

In diesen Tagen lässt sich die Verschiebung der Weltordnung quasi live beobachten: Donald Trump nennt Wolodymyr Selenskyj einen Diktator. Zuvor hatte sein Vizepräsident J.D. Vance die europäischen Verbündeten in einer Brandrede in München attackiert. Wenig später stoppt Washington die Militärhilfe für die Ukraine – ein Kurswechsel, der ganz Europa erschüttert.

Während der Westen um Geschlossenheit ringt, verfolgt China die Annäherung zwischen den USA und Russland sehr genau. Wird Moskau die Richtung wechseln? Oder ist die antiamerikanische Allianz zwischen Wladimir Putin und Xi Jinping unerschütterlich?

Seit Beginn des Ukraine-Kriegs sind Russland und China enge Partner – vereint in ihrer Ablehnung der USA. Doch nun versucht Washington laut dem „Wall Street Journal“ offenbar, einen Keil zwischen Moskau und Peking zu treiben. Die Strategie: Russland aus der Abhängigkeit von China zu lösen und näher an den Westen – so wie Trump ihn versteht – heranzuführen.

 
SPIEGEL Shortcut über Musks Sparprogramm
Das verlogene DOGE-Versprechen
Elon Musk verspricht Effizienz und zersägt Zehntausende Jobs. Doch vermeintliche Einsparungen entpuppen sich als Rechenfehler. SPIEGEL-Redakteur Max Hoppenstedt sagt: »Die echten Folgen werden erst nach und nach klar.«

 
Pressefreiheit in Gefahr: Trumps Feldzug gegen unabhängige Medien
Trumps zweite Amtszeit bringt eine noch drastischere Einschränkung der Pressefreiheit mit sich. Durch gezielten Ausschluss kritischer Medien und massive Einschüchterung mittels Klagen versucht seine Regierung, eine gefügige Medienlandschaft zu schaffen. Die Folgen dieser Politik sind gravierend!

Die Trump-Administration setzt gezielt Maßnahmen, um kritische Stimmen auszuschalten. Dazu gehören die Entmachtung der White House Correspondents‘ Association (WHCA), der Ausschluss großer Nachrichtenagenturen und massive Klagen gegen Medienkonzerne.

Kurze Faktenübersicht:

WHCA entmachtet: Das Weiße Haus entscheidet nun selbst, welche Journalisten Zugang erhalten.
Ausschluss kritischer Medien: Nachrichtenagenturen wie AP und Reuters werden durch Trump-freundliche Medien ersetzt.
Gerichtliche Einschüchterung: Hohe Schadenersatzklagen gegen Medienunternehmen setzen diese unter Druck.
Vergleiche mit autoritären Regimen: Experten ziehen Parallelen zur Medienkontrolle in Russland.

 

Rezessionsangst belastet US-Börsen – Tesla-Kurs bricht ein​

Donald Trump befeuert mit seiner Zollpolitik die Angst vor einer Rezession. Die US-Börsen reagierten am Montag mit starken Verlusten. Die Tesla-Aktie stürzte regelrecht ab.




Trumps Eurphorie holt die Realität mit voller Wucht ein.
 
Von der Heuchelei zum Verrat
In nur sechs Wochen von Donald Trumps Präsidentschaft wurden die USA vom mächtigen Verbündeten Europas zum unberechenbaren Gegenspieler

Als Präsident Donald Trump, assistiert von seinem Vize J. D. Vance, die Demütigung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ("Sie spielen mit dem Leben von Millionen Menschen!") im Weißen Haus vor laufenden Fernsehkameras nach 40 Minuten beendete, sagte der Ex-Showmaster: "Das wird großartige Fernsehunterhaltung!"

Mit der kurz darauf erfolgten Einstellung der militärischen, geheimdienstlichen und durch Satelliten gewährten Unterstützung der Ukraine, gepaart mit Trumps Solidaritätserklärung für den russischen Diktator, erleben wir eine blitzschnelle Wandlung der USA in nur sechs Wochen seiner zweiten Präsidentschaft: vom mächtigen Verbündeten zum unberechenbaren Gegenspieler des demokratischen Europa.

Putins Macht
Es ist offensichtlich, dass die Trump-Regierung die Ukraine ohne Gegenleistung von Moskau zur Kapitulation zwingen will. Der russische Kommentator Witali Tretjakow jubelt: In der Ukraine sei Trump bereit, "Russland alles zu geben, was es will". Dmitri Kisseljow, Generaldirektor des Medienimperiums Russland heute, träumt im Staatsfernsehen bereits vom neuen großen Machtdreieck Russland, China, USA. Die EU und die Nato würden als eigenständige Kräfte nicht mehr existieren, die großen drei nun eine neue Weltordnung schaffen. In seinem Bericht über diese Stimmen betont der Russland-Korrespondent Michael Thumann in der Zeit (6.3.2025) auch, wie vorsichtig Präsident Wladimir Putin das Lob für den "Pragmatismus und den realistischen Blick" in Washington dosiert, um seinen ganz unerwarteten und zum Greifen nahen Sieg nicht zu gefährden.

 
Der Rat des Gurus an die US-Demokraten
James Carville sagt erneut: "It's the economy, stupid!" und rät, Trump einfach machen zu lassen

James Carville ist der Wahlkampfguru, der Bill Clinton zum Sieg verholfen hat, indem er den Spruch "It’s the economy, stupid!" zur Leitstrategie machte. Indem er alles darauf abstellte, auf die ökonomische Befindlichkeit der amerikanischen Wählerinnen und Wähler – Jobs, Preise, Sozialleistungen – zu achten. Carville , inzwischen 80 Jahre alt, gibt der amerikanischen Demokratischen Partei nun einen Rat: Vergesst den Kampf gegen den Autokraten Donald Trump. Vergesst seinen Feldzug gegen die Demokratie in Amerika, seinen Rassismus, seinen Kampf gegen "Wokeness" und so weiter.

Stattdessen: "Rollt euch zusammen und stellt euch tot." Lasst Trump mit seinem inkompetentesten Regierungsteam der modernen Geschichte sich selbst ruinieren. Lasst ihn mit seinen Zöllen, seinen Handelskriegen gegen die wichtigsten Partner und der Zerstörung des öffentlichen Dienstes durch den Verrückten Elon Musk oder des Gesundheitssektors durch den verrückten Impfgegner Robert F. Kennedy jun. und des Schulsystems durch die frühere Wrestling-Chefin Linda McMahon einfach nur machen. Es wird eine gigantische Unordnung bei den grundlegenden staatlichen Diensten geben und eine Rezession (Trump selbst schließt sie nicht mehr aus). Dann, sagt Carville, müsst ihr die economy zum Wahlkampfthema machen und gewinnen.

Wenn es dann noch eine Demokratie in den USA gibt, muss man hinzufügen. (Hans Rauscher, 11.3.2025)

 

Rezessionsangst belastet US-Börsen – Tesla-Kurs bricht ein​

Donald Trump befeuert mit seiner Zollpolitik die Angst vor einer Rezession. Die US-Börsen reagierten am Montag mit starken Verlusten. Die Tesla-Aktie stürzte regelrecht ab.




Trumps Eurphorie holt die Realität mit voller Wucht ein.

Habe schon Erfahrung an der Börse. So dramatisch wie es dargestellt wird ist es nicht. Tesla ist auch schon mal 70% korrigiert und hat sich wieder erholt. Dann gab es noch ein paar Korrekturen von 40 % 30% usw… bei solchen Korrekturen kommen immer solche Meldungen und Kleinanleger verkaufen alles mit Verlusten. Investoren reiben sich die Hände und kaufen fleißig nach. So funktioniert das Spiel schon seit Jahrzehnten und das was jetzt ist, ist nichts neues. Hatte einige Aktien, aber alle mit dicken Plus verkauft und jetzt läuft nur noch mein ETF. Weniger Arbeit und erholsamer. Die Börse wird sich wieder erholen, wie jedes mal. Kleinanleger verlieren ihr Geld, Investoren kassieren am Ende richtig und die Kleinanleger ärgern sich wenn der Kurs wieder steigt. Immer das gleiche..
 
Na klar, Hitlergrußzeiger Murks
Musk beleidigt US-Senator nach Ukraine-Besuch
Tech-Milliardär Elon Musk hat einen demokratischen Senator nach dessen Ukraine-Besuch und der Forderung nach einer weiteren Unterstützung für das Land beleidigt. „Du bist ein Verräter“, schrieb Musk gestern (Ortszeit) im Onlinedienst X unter einen Beitrag von Mark Kelly, in dem dieser seine Eindrücke und Erlebnisse schilderte.

Der ehemalige NASA-Astronaut und Pilot der US-Navy war am Wochenende in die Ukraine gereist. „Ich habe die Ukraine gerade verlassen. Was ich gesehen habe, hat mir gezeigt, dass wir das ukrainische Volk nicht aufgeben dürfen“, schrieb Kelly auf X.

 
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