Klar, für Trumpltier zählt schwarzes Leben nicht, deswegen versucht er auch die Geschichte umzuschreiben.
Todestag von George Floyd
„Black Lives Matter“ im Visier von Trump
Am Sonntag vor fünf Jahren ist der Afroamerikaner George Floyd im Zuge eines brutalen Polizeieinsatzes getötet worden. Die Tötung löste im letzten Jahr der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump heftige Proteste sowie eine generelle Debatte über Rassismus in den USA aus. Fünf Jahre später heißt der US-Präsident erneut Trump – mitsamt einer politischen Vorstellung, in der Bewegungen wie „Black Lives Matter“ keinen Platz haben.
„I can’t breathe“ – „Ich kann nicht atmen“ oder „Ich bekomme keine Luft“. Über neun Minuten kniete der weiße Polizist Derek Chauvin auf dem Nacken des 46-jährigen Floyd, bis dieser schließlich an akuter Atemnot starb. Eine Passantin hatte die tödliche Polizeigewalt am 25. Mai 2020 mit einem Handy gefilmt. Das Video ging um die Welt, sorgte für internationale Bestürzung und wurde zum Auslöser der heftigsten Proteste gegen Rassismus, die die USA seit mehr als 50 Jahren gesehen hatten.
Floyds unter Qualen hervorgepressten Worte wurden dabei zu einem Motto der „Black Lives Matter“-Bewegung, in deren Namen weltweit in vielen Ländern Demonstrationen stattfanden. In den USA erfassten die Proteste alle größeren Städte. Teilweise wurden sie auch von gewalttätigen Unruhen begleitet. Mehrere Menschen starben im Zuge von Ausschreitungen und Plünderungen.
Am Sonntag vor fünf Jahren ist der Afroamerikaner George Floyd im Zuge eines brutalen Polizeieinsatzes getötet worden. Die Tötung löste im letzten Jahr der ersten Amtszeit von US-Präsident Donald Trump heftige Proteste sowie eine generelle Debatte über Rassismus in den USA aus. Fünf Jahre später...
orf.at