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US-News

Streit mit Trump: Musk droht mit Konsequenzen für Raumfahrt
Der Streit zwischen US-Präsident Donald Trump und Tech-Milliardär Elon Musk könnte spürbare Folgen für die US-Raumfahrt haben. Musk kündigte gestern an, dass seine Firma SpaceX sofort damit anfangen werde, die Weltraumkapsel „Dragon“ außer Betrieb zu nehmen.

Er verwies auf Trumps Worte, dass man viele Milliarden damit einsparen könnte, wenn man die Regierungsverträge von Musks Unternehmen aufkündigt. Das SpaceX-Raumschiff ist aktuell praktisch unverzichtbar für die USA, um Astronautinnen und Astronauten ins All zu bringen.

„Ohne mich hätte Trump verloren“
Der Streit über das Steuergesetz Trumps zieht einen Schlussstrich unter das enge Verhältnis des US-Präsidenten mit Musk. „Elon und ich hatten ein großartiges Verhältnis. Ich weiß nicht, ob wir das noch haben werden“, sagte Trump heute vor Journalistinnen und Journalisten im Weißen Haus.

 
USA verhängen Sanktionen gegen vier IStGH-Richterinnen
Die USA haben Sanktionen gegen vier Richterinnen des Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) verhängt. Die Vereinigten Staaten würden alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, „um unsere Souveränität, die Souveränität Israels und die Souveränität aller anderen Verbündeten der USA vor unrechtmäßigen Handlungen des IStGH zu schützen“, so US-Außenminister Marco Rubio gestern.

Durch die Sanktionen werden mögliche Vermögenswerte der Frauen in den USA eingefroren. Der IStGH kritisierte die Sanktionen als „klaren Versuch“, die Unabhängigkeit des Gerichts mit Sitz in Den Haag zu untergraben.

Zwei Richterinnen an Netanjahu-Verfahren beteiligt
Zwei der Richterinnen waren an dem Verfahren beteiligt, das zur Ausstellung eines Haftbefehls gegen den israelischen Regierungschef Benjamin Netanjahu führte. Der IStGH hatte im November einen Haftbefehl gegen Netanjahu wegen Kriegsverbrechen im Gazastreifen erlassen, was beim engen Israel-Verbündeten USA auf heftige Kritik stieß.

 
Fußball: US-Präsident Trump verbietet WM-Teilnehmer Iran die Einreise
Die Fußball-Weltmeisterschaft findet 2026 in den USA, Mexiko und Kanada statt. Der Iran hat sich qualifiziert. Die Spieler dürften durch das Einreiseverbot des US-Präsidenten jedoch nicht ins Land.

Die Fußballnationalmannschaft des Iran durfte Ende März jubeln. Das Team von Trainer Amir Ghalenoei qualifizierte sich vorzeitig für die Weltmeisterschaft im kommenden Jahr in den USA, Mexiko und Kanada. Als eine von 48 Mannschaften wollten die Iraner dabei sein.

Weil es rund um Donald Trumps harte Politik etwas Unruhe bei den Kontinentalverbänden gab, bekräftigte Fifa-Präsident Gianni Infantino zuletzt: "Die Welt ist willkommen in Amerika." Und auch JD Vance, der Vizepräsident der USA, betonte, dass ausländische Fans in den USA willkommen seien, vorausgesetzt sie verließen im Anschluss an das Turnier das Land wieder.

Wenige Wochen später sieht die Lage jedoch etwas anders aus. Grund dafür ist das von US-Präsident Trump angekündigte Einreiseverbot. Dieses könnte der iranischen Nationalelf nun Probleme bereiten – ebenso wie vielen Fans.

Iran unter gelisteten Ländern

 
Never ending story mit Don Taco
US-Gericht blockiert Einreisestopp für Harvard-Studierende
Eine Bundesgericht in den USA hat den von Präsident Donald Trump angekündigten Einreisestopp für fast alle ausländischen Staatsangehörigen, die an der Elite-Universität Harvard studieren wollen, vorerst blockiert. Bis zu einer Anhörung vor Gericht sollen die bislang geltenden Regeln aufrechterhalten werden, hieß es gestern (Ortszeit) in der Begründung der Richterin.

Die Universität, die ihren Sitz in Cambridge im Bundesstaat Massachusetts hat, habe ausreichend nachgewiesen, dass sie andernfalls „einen unmittelbaren und nicht wiedergutzumachenden Schaden erleiden“ würde, argumentierte die Richterin. Der Stopp des Vorhabens gelte mit der Verkündung und sei bis zu einer weiteren Anordnung des Gerichts in Kraft.

Uni kann vorerst aufatmen
Damit kann die Hochschule im Streit mit der US-Regierung zunächst aufatmen, auch wenn der finale Ausgang des Verfahrens noch nicht absehbar ist. Die Universitätsleitung hatte erst kürzlich Rechtsmittel gegen die Ankündigung Trumps eingelegt, indem sie eine bereits bestehende Klage vor dem Gericht erweiterte.

 
Bundeskanzler Friedrich Merz
@bundeskanzler
The US and Germany share the same DNA. We are partners. We are friends. We are literally family.

Many citizens here in the US have ancestors hailing from Germany.

I just gave
@POTUS
a copy of his grandfather’s birth certificate. He was born in Kallstadt, Germany, in 1869.
 
Bundeskanzler Friedrich Merz
@bundeskanzler
The US and Germany share the same DNA. We are partners. We are friends. We are literally family.

Many citizens here in the US have ancestors hailing from Germany.

I just gave
@POTUS
a copy of his grandfather’s birth certificate. He was born in Kallstadt, Germany, in 1869.

Die USA sind eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass Gene für die Identität nicht entscheidend sind. Die meisten deutschstämmigen Amerikaner fühlen sich den Briten und Australiern näher als den Deutschen. Gemeinsame Sprache ist ein wichtiger Faktor.
 
Die USA sind eigentlich ein gutes Beispiel dafür, dass Gene für die Identität nicht entscheidend sind. Die meisten deutschstämmigen Amerikaner fühlen sich den Briten und Australiern näher als den Deutschen. Gemeinsame Sprache ist ein wichtiger Faktor.
Das liegt aber vor allem an den beiden Weltkriegen, in denen die USA gegen Deutschland. kämpften. Alles deutsche galt zu diesen Zeiten als unamerikanisch.

Noch bis zum ersten WK war Deutsch die am häufigsten gesprochene Sprache nach Englisch in den USA. Schulunterricht fand im mittleren Westen teilweise auf Deutsch statt, es gab deutsche Zeitungen. Davon sind nur noch die Amish und verwandte religiöse Sekten geblieben, die bis heute in alten deutschen Dialekten sprechen.
 
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@POTUS
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Er meint TOTUS, Taco of the US

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Musk-Trump-Fehde
Wer wem wie wehtun kann
Von der Freundschaft zur Fehde – und vielleicht wieder zurück: Binnen weniger Tage haben der Milliardär und US-Präsident Donald Trump und der Milliardär und Tech-Investor Elon Musk ihre demonstrative „Best buddies“-Beziehung in einer Tirade feindseliger Posts in die Luft gejagt. Für beide geht es um viel, können sie einander doch auf mehrerlei Weise schweren Schaden zufügen. Eine Rückkehr zur unbeschwerten Bromance der beiden erscheint schwer vorstellbar, selbst wenn es Vermittlungsversuche geben sollte.

Denn laut dem Nachrichtenmagazin „Politico“ (Onlineausgabe) setzten Mitarbeiter des Weißen Hauses bereits für Freitag ein Telefonat mit dem Tesla-Chef an, um Frieden zu stiften. Das wurde freilich wenig später aus dem Weißen Haus wieder dementiert. Der Stand der Dinge zwischen den beiden „Alphamännchen“, der Einfluss auf viele Menschen hat, bleibt damit unklar.

Die durch den Streit zuletzt stark unter Druck geratenen Tesla-Aktien hatten an der Frankfurter Börse nach dem Bericht über ein mögliches Telefonat um mehr als fünf Prozent zugelegt. Trump hatte am Donnerstag damit gedroht, Regierungsaufträge für Musks Unternehmen zu streichen, während Musk ein Amtsenthebungsverfahren gegen Trump vorgeschlagen hatte.

 
Goodbye, Mr. Nice Guy – Wie Donald Trump Tesla abstürzen ließ und Elon Musk zum Risiko wurde
Es begann mit einem Satz. Einer dieser Sätze, die mehr als eine Meinung sind – ein Menetekel. „Ich war immer überrascht, dass Biden es nicht getan hat.“ Gemeint war die Beendigung milliardenschwerer Regierungsverträge mit Elon Musk. Gesagt hat das niemand Geringeres als Donald Trump – Präsident, Geschäftsmann, Opportunist im Maßanzug. Und in diesem Moment war klar: Die Honeymoon-Phase zwischen dem mächtigsten Mann der Welt und dem reichsten ist vorbei. Die Märkte reagierten in Sekunden. In nur drei Stunden verloren Teslas Aktien über 14 Prozent ihres Werts. 150 Milliarden Dollar – ausradiert wie mit einem Federstrich. Mehr als die Marktkapitalisierung von Starbucks, mehr als Hunderte namhafter US-Unternehmen. Ein Kurssturz, der nicht auf schlechte Zahlen folgte, sondern auf einen Stimmungsumschwung. Ein Präsident, der seine Rache nicht zwischen Zeilen versteckt – sondern als wirtschaftspolitisches Werkzeug benutzt. Noch vor wenigen Wochen war Musk auf Staatsbesuch mit Trump im Nahen Osten, kündigte den Markteintritt von Starlink in Saudi-Arabien an. Deals in Bangladesch, Indien, Pakistan folgten – parallel zu Trumps wirtschaftlichem Säbelrasseln. Diplomatie als Druckmittel, Technologie als Belohnung. Musk war nicht nur Nutznießer – er war Figur in Trumps geopolitischem Schachspiel. Doch dann der Bruch. Elon Musk, der auf seinem Portal X Trumps Haushaltspolitik als „abstoßendes Monstrum“ bezeichnete. Der Mann, der im März noch mit dem Präsidenten in einem roten Tesla auf dem Rasen des Weißen Hauses posierte, wurde plötzlich zum Ziel. Zum Risiko. Zur Variable, die gestrichen werden könnte.

Trump konterte wie immer – mit maximaler Wucht. Auf Truth Social ließ er verlauten, man könne „Milliarden und Abermilliarden“ sparen, wenn man einfach Musks Subventionen streiche. Ein Satz mit Folgen. Nicht nur für Tesla, sondern auch für SpaceX, das Milliardenaufträge von der NASA ausführt – Raketenstarts, ISS-Missionen, Mondprojekte. Selbst Starlink, einst Aushängeschild amerikanischer Innovationskraft, scheint nun abhängig von politischer Gnade. Doch im Zentrum steht Tesla. Das Unternehmen lebt nicht nur vom Verkauf seiner Fahrzeuge, sondern vom Versprechen einer Zukunft: fahrerlose Robotaxis, autonomer Verkehr, Software statt Hardware. Seit Musk ankündigte, in Austin eine Testflotte zu starten, stiegen die Kurse wieder. Der Optimismus war zurück – bis Trump kam. Mit einem Tweet. Mit einem Tonfall. Mit einer Drohung.

 
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