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US-News

Trumps Zustimmung sinkt, Vances Bekanntheit stagniert, und das Vertrauen in die Richtung des Landes bleibt im Keller
Die neuen, im Durchschnitt, berechneten Umfrage-Zahlen fassen etwas zusammen, das in Washington inzwischen jeder spürt: Die politische Stimmung bewegt sich kaum noch nach oben. Präsident Trump hält sich noch über Wasser, aber ohne jedes Anzeichen eines Auftriebs. Und dort, wo sich Verschiebungen zeigen, deuten sie nicht auf Entspannung. Trumps Zustimmung liegt Anfang Dezember bei 36 Prozent. Seine Ablehnung verharrt bei 61 Prozent – ein Wert, der sich seit Monaten nur im Bereich kleiner Schwankungen bewegt. Während seines ersten Amtsjahres im zweiten Mandat blieb dieser Abstand nahezu konstant. Entscheidend ist jedoch weniger die Gesamtzahl, sondern die Bewertungen einzelner Politikfelder. Beim Thema Wirtschaft sprechen sich 67 Prozent gegen seine Arbeit aus, nur 31 Prozent halten sie für gut. Bei Immigration sind es 60 Prozent Ablehnung und 38 Prozent Zustimmung. Ähnlich sehen die Werte bei Außenpolitik und Handel aus. Trumps Präsidentschaft wirkt damit wie ein festgefahrener Zustand: nicht katastrophal einbrechend, aber auch ohne sichtbare Fähigkeit, verlorene Gruppen zurückzugewinnen.

Ein zweiter Teil der Erhebung richtet den Blick auf die Person Trump jenseits seiner Amtsführung. Die reine Beliebtheit – also die Frage, ob Menschen ihn positiv oder negativ sehen – bleibt tief gespalten. Unter weißen Wählern liegen Zustimmung und Ablehnung praktisch gleichauf. Bei Schwarzen Amerikanern ist die Ablehnung deutlich: 66 Prozent sehen ihn negativ, nur 18 Prozent positiv. Unter hispanischen Befragten zeigt sich ein markanter Absturz im Vergleich zum Vorjahr. Nur 25 Prozent beurteilen ihn positiv, während 65 Prozent ihn negativ sehen. Dieser Rückgang dürfte die Republikaner im Wahlkampf besonders treffen, weil die Partei in den letzten Jahren große Erwartungen an jüngere hispanische Wähler geknüpft hatte.

 
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