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US-News

[h=1]New Yorks One World Trade Center hat seine Spitze[/h]Da, wo in Manhattan nach "9/11" eine Narbe klaffte, steht ein neuer, gewaltiger Turm. Das World Trade Center ist wieder da – und jetzt ist auch die (noch unmontierte) Spitze auf dem Dach.


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Montiert ist die mehr als 100 Meter hohe Spitze allerdings noch nicht.
 
Eklat in US-Atomraketenbasis: 17 Offiziere wegen Unfähigkeit abgesetzt

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Die US-Luftwaffe hat 17 für den Start von Interkontinentalraketen zuständige Offiziere abgesetzt, nachdem eine Inspektion im Stationierungsort für Interkontinentalraketen in der Minot Air Force Base in North Dakota eklatante Schwächen entdeckt hatte.

Bei der im April durchgeführten Inspektion erwiesen sich die Offiziere als „völlig unfähig“, die Interkontinentalrakete vom Typ Minuteman III ordnungsmäßig auf den Start vorzubereiten, wie die Agentur AP meldet.
„Wir sind in einer kritischen Situation. Das ist Fakt“, gestand damals Jay Folds, Befehlshaber des in Minot stationierten 91st Missile Wing, in einer Verschlusssache ein, die nun der AP vorliegt. In seiner Einheit herrschten Gleichgültigkeit und gegenseitiges Vertuschen, hieß es. Beim Umgang mit den Interkontinentalraketen sei mindestens einmal grob gegen die Sicherheitsvorschriften verstoßen worden.

Die Offiziere des 91st Missile Wing haben in Zweierbesatzungen in unterirdischen Raketensilos ihre Wache und sind rund um die Uhr bereit, auf Befehl des US-Präsidenten atomare Interkontinentalraketen abzufeuern.
Der US-Luftwaffenstützpunkt Minot hatte 2007 mit einem atomaren Irrflug Schlagzeilen gemacht. Ein B-52-Bomber war versehentlich mit scharfen Atomraketen an Bord vom Minot zum Militärflughafen Barksdale in Louisiana geflogen. Wie sich herausstellte, hatte man einfach vergessen, die Gefechtsköpfe von den Raketen abzumontieren. Die Piloten hatten nicht gewusst, dass sie einsatzbereite Atomwaffen an Bord hatten.

Eklat in US-Atomraketenbasis: 17 Offiziere wegen Unfähigkeit abgesetzt | Sicherheit und Militär | RIA Novosti
 
US-Bundesstaat Washington
Eingestürzte Straßenbrücke reißt Autos in Fluss

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Am Donnerstagabend (Ortszeit) stürzte im US-Bundesstaat Washington ein Teil einer Straßenbrücke ein. Mehrere Fahrzeuge seien in den Skagit River gefallen. Retter mit Booten versuchten, den Menschen in ihren Autos im Wasser zu helfen.

Mehrere Fahrzeuge sind beim Einsturz einer Fernstraßen-Brücke im US-Bundesstaat Washington in einen Fluss gestürzt. Die Schreckensfahrt am Donnerstagabend (Ortszeit) ging Medienberichten zufolge aber glimpflich aus. Den Behörden nach wurde niemand getötet oder schwer verletzt, berichtete die Lokalzeitung „Skagit Valley Herald“ in Mount Vernon. Drei Menschen seien aus dem Skagit River gerettet worden, berichteten Augenzeugen. Mehrere Boote und Taucher suchten den Fluss ab. Die Ursache des Einsturzes war zunächst unklar.
Zwischen zwei Betonpfeilern war ein Teilstück der mehrere Meter über dem Wasser liegenden Fahrbahn eingebrochen.

Für die Retter habe es Beifall von Schaulustigen gegeben, als ein Mann vom Dach seines Autos aufs Trockene gebracht worden sei.
...
Die Interstate 5, die Seattle mit Vancouver in Kanada verbindet, führt über die eingestürzte Brücke. Stellenweise ist die Fernstraße stark befahren. Die vierspurige Brücke wurde 1955 gebaut. Ein Sprecher des Straßenverkehrsamtes teilte der Zeitung mit, man prüfe, ob ein Schwerlaster möglicherweise die Brücke gerammt und beschädigt habe.(dpa)

US-Bundesstaat Washington: Eingestürzte Straßenbrücke reißt Autos in Fluss - Welt - Tagesspiegel


Glücklicherweise ging das ohne Todesopfer oder Schwerverletzte ab, bestätigt aber, dass die Infrastruktur der USA in einem schlimmen Zustand ist - wovon ich mich schon in den 90ern selbst überzeugen konnte. Hier ein passender Artikel vom Oktober 2012:

STURMSCHÄDEN

Sandy zeigt, wie marode Amerikas Infrastruktur ist



Kaputte Stromleitungen und einsturzgefährdete Dämme – Sturm Sandy zeigt: Die Infrastruktur in den USA ist komplett veraltet. Das wird nun zum Problem.

Erst vor wenigen Wochen legte das World Economic Forum den Finger in die Wunde. In einem Report, der die Wettbewerbsfähigkeit von weltweit 144 Staaten untersuchte, landeten die USA nur auf Rang sieben. Hinter der Schweiz, den Niederlanden und Deutschland.
Ein Grund hierfür war die marode Infrastruktur.
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Jede vierte Brücke instabil
Kaum besser steht es um die Brücken. Nach ASCE-Angaben ist jede vierte der 600.000 Brücke instabil oder funktionsunfähig. Als "alarmierend" bezeichnen die Ingenieure auch den Zustand der Staudämme. Rund 15.000 der insgesamt 85.000 Dämme bescheinigt ASCE ein hohes Gefährdungspotenzial.
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Über alle Bereiche hinweg – Wasserwege, Stromnetz, Flughäfen, Straßen, Versorgung – geht ASCE für die kommenden fünf Jahre von einem Investitionsvolumen von 2,2 Billionen US-Dollar aus.

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Sturmschäden: Sandy zeigt, wie marode Amerikas Infrastruktur ist | Wirtschaft | ZEIT ONLINE

Viel zu tun...

 
[h=1]Abhör-Skandal: USA mutieren zum Spitzelstaat[/h]
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Die US-Geheimdienste sammeln Daten über Telekomkunden, schreibt die Zeitung „Nesawissimaja Gaseta“ am Freitag.
Die Telekomfirma Verizon wurde angewiesen, der National Security Agency (NSA) Informationen über sämtliche Inlands- und Auslandstelefonate zur Verfügung zu stellen.
Aus den Büchern der Firma geht hervor, dass Verizon 121 Millionen Kunden hat. Die NSA erhält Daten, wer mit wem telefonierte, über die Dauer der Telefonate, die Aufenthaltsorte der Telefonierenden, die Nummern usw. Der Inhalt der Gespräche wird jedoch nicht in Berichte aufgenommen.
Die Aktivitäten der Geheimdienste haben Menschenrechtler auf die Barrikaden gerufen, die von einem Eingriff in die Privatsphäre sprechen.
Laut „Forbes“ ist das Schockierende an der Enthüllung, dass Bürger bespitzelt würden, obwohl Lauschangriffe in den USA verboten sind. Alex Abdo, Anwalt des Amerikanischen Verbandes für Zivilrechte, sagte, dass früher nur Al-Qaida-Mitglieder telefonisch abgehört worden seien. Er sprach von einer „willkürlichen Rasterfahndung“.
Das Weiße Haus hält sich bislang bedeckt zu dem Abhör-Skandal.


Wie ist die Situation um das Abhören von privaten Telefongesprächen in Russland bestellt? Der frühere Vizevorsitzende des Sicherheitsausschusses in der Staatsduma (Parlamentsunterhaus), Gennadi Gudkow, sagte, dass „bei uns Telefonate absolut unkontrolliert abgehört werden“. Damit befassen sich sowohl das Innenministerium als auch der Inlandsgeheimdienst FSB. „Als ich beim KGB tätig war, war das Verfahren zur Genehmigung des Abhörens eines Telefonats sehr umständlich. Die dafür zuständige Abteilung hatte nur zehn geeignete Stellen, und man musste lange auf die Genehmigung warten“, erinnerte sich der frühere Abgeordnete. Jetzt sei dagegen nur die Zustimmung eines Richters erforderlich, die leicht erhältlich sei.
„Am schlimmsten ist, dass Telefonate abgehört werden und jegliche kompromittierende Informationen sofort in den Medien erscheinen. Dagegen kann man sich kaum wehren“, so Gudkow weiter. „Ich habe diese Frage in einer Sitzung des Sicherheitsausschusses aufgeworfen, doch meine Vorschläge wurden abgelehnt.“

Abhör-Skandal: USA mutieren zum Spitzelstaat | Zeitungen | RIA Novosti
 
7. Juni 2013 16:06

Chinas Präsident Xi Jinping zu Besuch bei Obama


Zwei Freunde müsst ihr werden


Der Führer der neuen Supermacht besucht den Präsident der alten Supermacht: Zwei Tage lang wollen sich der Chinese Xi Jinping und der Amerikaner Barack Obama in Kalifornien kennenlernen. Geplant sind sechs Stunden Gespräche und ein Abendspaziergang. Streitthemen gibt es viele und die Stimmung war auch schon besser: Das bilaterale Verhältnis verschlechtert sich seit Jahren.
...
Schriller Ton

Beide Seiten streiten über Pekings Währungspolitik und die groß angelegte chinesische Internetspionage in den USA. Irritiert ist Washington auch über das Nachbarschaftsmobbing: China streitet sich mittlerweile mit einem halben Dutzend Nachbarstaaten über die Eigentumsrechte an Inseln oder den genauen Grenzverlauf. Und zusehends auf die Nerven geht den Amerikanern der schrille Kalte-Kriegs-Ton der staatlichen Propaganda Pekings, in der den USA und "westlichen Kräften" routinemäßig vorgeworfen wird, sich wider ein erstarkendes China zu verschwören.
...
Deshalb hat das Weiße Haus nicht nur auf ein rascheres Treffen beider Männer gedrungen, als es der diplomatische Kalender erfordert hätte. Nachdem Obamas Diplomaten beobachtet hatten, dass Xi im Gegensatz zu seinem Vorgänger schon mal seine Sprechzettel zur Seite legt, schlugen sie den Chinesen ein Tête-à-Tête ohne formalisierte Tagesordnung abseits der Hauptstädte vor. Und die Chinesen willigten ein.
​So treffen sich Obama und Xi an diesem Freitag und Samstag inKalifornien, in einem exklusiven Bungalow-Komplex mit dem kalifornisch heiteren Namen Sunnylands - inmitten von Olivenhainen und künstlichen Seen unterhalb der San Jacinto Mountains, zwei Autostunden östlich von Los Angeles. Die beiden sollen reichlich Zeit haben, sich kennenzulernen: Mehr als sechs Stunden Gespräche sind geplant, dazu ein Abendspaziergang und ein ausgiebiges Dinner. "Ihr Führungsstil ist für solcher Art von Austausch sehr offen", sagt Tom Donilon, Obamas scheidender Sicherheitsberater.

Chinas Präsident Xi Jinping zu Besuch bei Obama - "Wer die wahren Freunde sind" - Politik - Süddeutsche.de

Schaun mer mal, wichtig wäre eine Verbesserung der Beziehungen allemal...
 
12. Juni 2013 15:00

NSA in Deutschland

Der unheimlichste Geheimdienst der Welt


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Im Kalten Krieg war "Amerikas großes Ohr" auch in Deutschland mehr als präsent: Die NSA belauschte nicht nur sowjetische Generäle und arabische Diktatoren, sondern auch die Regierung in Bonn. Noch heute muss Deutschland die Neugier des Geheimdienstes fürchten.
Auf allen Kontinenten hatte einst die National Security Agency (NSA), der geheimste aller Geheimdienste, seine Horchposten stationiert. Und "Amerikas großes Ohr", wie die NSA
auch genannt wurde, war in Deutschland sehr präsent. Allein in Berlin beschäftigte die NSA in den Achtzigerjahren 600 Leute; die CIA hatte dort nur 70 Agenten platziert.


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Teufelsberg, West-Berlin: angeblich konnten sogar die Funkgespräche der Moskauer Taxifahrer von dort abgehört werden...


Aber schon bevor das Computerzeitalter begann, hatten sich die amerikanischen Nachrichtendienste nicht auf den Feind im Osten oder auf das Gerede arabischer Diktatoren beschränkt, sondern hatten bei den Freunden mitgehört. Das BonnerKanzleramt und die Ministerien in Bonn waren früh im Visier der amerikanischen Nachrichtendienstler, und auch die wichtigsten deutschen Konzerne. Die NSA misstraute sogar den Freunden vom Bundesnachrichtendienst (BND). Der große Verbündete glaubte fest, dass der deutsche Auslandsgeheimdienst unzuverlässig und mit Ostspionen durchsetzt sei.


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Server bei Facebook: Geheimdienst liest mit

Der gewaltige technische Fortschritt hat aber an den alten Strukturen so viel nicht geändert, auch nicht die Reihenfolge bei der Zusammenarbeit: Wie früher bekommen die deutschen Nachrichtendienste von der NSA in der Regel das, was die Israelis oder Briten schon vorher bekommen haben. Die Skripte von der NSA über irgendwelche angeblichen oder tatsächlichen Bedrohungen enthalten immer noch keine Wortprotokolle, sondern die Aussagen sind meist in indirekter Rede verfasst.
...
Was der US-Geheimdienst NSA in Deutschland macht - Politik - Süddeutsche.de

 
26. Juni 2013 17:04

Abtreibungsrecht in Texas

Sieg für Wendy Davis



Elf Stunden ohne Essen, ohne Wasser, ohne Sitzen, ohne Toilette: Die texanische Senatorin Wendy Davis verhindert mit einer Dauerrede die Verabschiedung eines Anti-Abtreibungsgesetzes. Und die US-Frauenbewegung hat eine neue Heldin.

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Die demokratische Senatorin Wendy Davis: die neue Heldin der amerikanischen Frauenbewegung.


Es war eine dramatische Nacht in Texas, an deren Ende es der demokratischen Senatorin Wendy Davis gemeinsam mit ihren Mitstreitern gelang, ein umstrittenes Anti-Abtreibungsgesetz vorläufig zu stoppen. Wie lange genau die blonde Frau am Rednerpult stand, und die Abstimmung mit einem Plädoyer für eine liberale Abtreibungsregelung aufhielt, darüber gehen die Meinungen auseinander: zehn Stunden? Elf?

Fest steht jedoch: Wendy Davis, Jahrgang 1963, ist die neue Heldin der amerikanischen Frauenbewegung. Unter dem Hashtag #standwithwendy solidarisierten sich zahlreiche Menschen mit der Senatorin - darunter auch US-Berühmtheiten wie Lena Dunham, Autorin und Hauptdarstellerin der erfolgreichen HBO-Serie Girls.
"Dieses Gesetz hat Einfluss auf sehr viele Menschen", sagt sie zu Beginn ihres "Filibuster" - so heißen in den USA jene Endlosreden, die in den Parlamenten der USA häufig dazu genutzt werden, die Abstimmung über ein unliebsames Gesetz zu verzögern. Während dieser Zeit gilt: Keine Pausen, auch nicht für einen Toilettenbesuch. Trinken, hinsetzen oder anlehnen, all das ist den Dauerrednern verboten.
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Doch Davis erhält Hilfe: Zunächst legen die Demokraten ständig neue Anträge vor, um Zeit zu gewinnen. Dann, eine Viertelstunde vor Mitternacht, beginnen Aktivisten, die Sitzung zu stören - so lange, dass keine Abstimmung mehr stattfinden kann. Ein voller Erfolg für Wendy Davis und ihre Anhänger - wenngleich die Befürworter des Gesetzes durchaus eine Chance haben, die Verschärfung im nächsten Anlauf durchzubringen, wie die New York Times berichtet.
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Die Verschärfung des texanischen Gesetzes sah ein weitreichendes Verbot von Abtreibungen ab 20 Wochen nach der Befruchtung oder später vor. Darüber hinaus fordert die Regelung, dass alle 42 Abtreibungskliniken des Bundesstaates eine Lizenz als Tagesklinik bräuchten - ein Kriterium, das nur ein Bruchteil der medizinischen Einrichtungen bisher erfüllt und wahrscheinlich zu einer Reihe von Klinikschließungen führen würde.
Davis gilt auch deswegen als besonders glaubhaft in sozialen Fragen, weil sie nicht gerade mit einem goldenen Löffel im Mund geboren wurde. Bereits mit 14 Jahren, so heißt es auf ihrer Homepage, arbeitete sie neben der Schule, um ihre alleinerziehende Mutter und die Geschwister zu unterstützen. Mit 19 wurde sie selbst Mutter, zog die Tochter nach der Scheidung mit ihrem Mann alleine groß. Dennoch gelang es ihr, als erste in ihrer Familie ein Studium abzuschließen. Anschließend besuchte sie die renommierte Harvard Law School. Davis ist also eine Self-Made-Woman, wie sie im Buche steht.

Abtreibungsrecht in Texas - Sieg für Wendy Davis - Politik - Süddeutsche.de

Schön, dass man(n) ab und an auch mal was Positives posten kann...
 
US-Einwanderungsreform
Senat billigt Obamas Prestigeprojekt

Der US-Senat hat eine umfassende Reform des Einwanderungsrechts beschlossen, die Millionen Menschen ohne gültige Papiere den Weg zu einer Staatsbürgerschaft aufzeigen soll.

Widerstand im Repräsentantenhaus


Die Kongresskammer verabschiedete in Washington einen von Demokraten und Republikanern erarbeiteten Kompromissvorschlag mit einer breiten Mehrheit von 68 zu 32 Stimmen. Nun muss die Reform noch das Repräsentantenhaus passieren, wo sich allerdings Widerstand gegen das umstrittene Gesetz regt.

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Elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA hoffen auf gültige Aufenthaltspapiere. (Foto: REUTERS)

Mit dem Senatsplan könnten die elf Millionen illegalen Einwanderer in den USA gültige Aufenthaltspapiere bekommen und sich nach 13 Jahren einbürgern lassen. Die Republikaner hatten im Gegenzug eine Verschärfung der Grenzkontrollen verlangt. Im Kampf gegen illegale Einwanderung aus Lateinamerika soll die Zahl der Grenzschützer auf fast 40.000 verdoppelt werden. Außerdem sind Hunderte Kilometer zusätzliche Grenzzäune sowie eine Überwachung des Grenzgebiets zu Mexiko mit Drohnen geplant. Die Kosten für die Maßnahmen liegen bei 46 Milliarden Dollar (etwa 35 Milliarden Euro) in den kommenden zehn Jahren.
US-Präsident Barack Obama hatte die Einwanderungsreform zu einem der wichtigsten Vorhaben seiner zweiten Amtszeit erklärt.
US-Senat stimmt für Einwanderungsreform | tagesschau.de

 
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