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[h=1]Nervenzellen aus Hautzellen gezüchtet - Studie[/h]
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US-Biologen haben eine Methode zur unmittelbaren „Umwandlung“ von Bindegewebezellen der Haut in Nervenzellen entwickelt. Das geht aus einer Studie hervor, die in der Zeitschrift „Nature Biotechnology“ veröffentlicht ist.

Dem von Paul Tesar geleiteten Forscherteam von der Case Western Reserve University (CWRU SOM), Cleveland, ist es im Jahr 2012 gelungen, aus Hautzellen von Mäusen Neuronen-„Vorformlinge“ unter Aussparung der Stammzellen-Phase zu gewinnen. Die Methode ermöglicht ein „Reprogrammieren von Zellen“, wobei Fibroblaste (Bindegewebezellen) der Haut unmittelbar in Oligodendrozyten, eine Art Stützzellen des zentralen Nervensystems, verwandelt werden.

Anhand von Experimenten mit Mäusen wurde festgestellt, dass die „Umwandlung“ durch die Regelung der Proteinwerte in den Bindegewebezellen erzielt werden kann. Die Experimente zur Verpflanzung von „künstlichen“ Oligodendrozyten (Stützzellen) auf Mäuse haben gezeigt, dass die transplantierten Myelinhüllen (Membranen von Neuronen) sich wieder herstellen und die betreffenden Neuronen funktionsfähig sind.

Laut den Forschern kann auf der Grundlage der neuen Technologie eine effektive Methode zur Behandlung von multipler Sklerose, Cerebrallähmung und anderen neurologischen Krankheiten entwickelt werden.

Nervenzellen aus Hautzellen gezüchtet - Studie | Wissen | RIA Novosti

PS. Hoffe mal das war jetzt nicht zu viel Propaganda!!
 
18. April 2013 07:44

US-Senat blockiert schärfere Waffenkontrollen

"Ein beschämender Tag für Washington"


In einer emotionalen Rede kritisiert Barack Obama den demokratisch beherrschten Senat und die Waffenlobby. Der US-Präsident scheiterte zuvor mit seinem Kompromiss zur Verschärfung der Waffengesetze. Zugleich versicherte er, dass er den Kampf nicht aufgeben werde.

Die von US-Präsident Barack Obama geforderte Verschärfung des Waffenrechts hat im Senat einen schweren Rückschlag erlitten. Ein Kompromiss für eine strengere Überprüfung von Waffenkäufern verfehlte in der Kongresskammer am Mittwoch die erforderliche Mehrheit von 60 der 100 Senatoren. Auch anderen Schlüsselmaßnahmen wie einem Verbot von Sturmgewehren, die Obama nach dem Amoklauf von Newtown im Dezember verlangte, fehlt im Kongress die nötige Unterstützung.
Für die schärferen Hintergrund-Checks stimmten 54 Senatoren, 46 votierten dagegen. Dabei schlossen sich auch vier Senatoren von Obamas Demokraten dem republikanischen Lager an, das traditionell gegen strengere Waffengesetze ist.
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Obama übt scharfe Kritik an Waffenlobby

Der Präsident warf der Waffenlobby, insbesondere der mächtigen Organisation NRA, vor, bewusst gelogen und Fakten in der Vorlage verdreht zu haben, um den Entwurf zu torpedieren. Den Neinsagern im Senat lastete er an, "vernünftige" Reformen aus Angst vor einer Abstrafung bei der nächsten Wahl blockiert zu haben. Die NRA hatte wiederholt erklärt, dass Unterstützer des Entwurfs auf eine "schwarze Liste" gesetzt würden.
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US-Senat blockiert schärfere Waffengesetze in den USA - Politik - Süddeutsche.de


18. April 2013 12:48


Amerikas unreformierbares Waffenrecht

Obamas Wut ist nicht genug


Statt abzuwarten, hat US-Präsident Obama nach dem Newtown-Massaker die Verschärfung des Waffenrechts eng mit seiner Person verknüpft. Nun hat er eine Niederlage kassiert und muss einsehen: Die Waffenlobby ist zu mächtig und viele US-Senatoren sind zu feige, um selbst eine stumpfe Verschärfung der Gesetze zu verabschieden.

So frustriert hat man Barack Obama öffentlich selten erlebt: "Es gab keine schlüssigen Argumente", erklärte der sichtlich wütende Präsident im Rosengarten des Weißen Hauses. "Am Ende ging es nur um Politik, um die Angst, bei künftigen Wahlen Ärger mit der lauten Minderheit von Waffenbesitzern zu bekommen", klagte er. Der 17. April 2013 sei "ein ziemlich beschämender Tag für Washington".
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NRA startete Blitzkampagne

Doch kurz vor der Abstimmung hatte die US-Waffenlobby, allen voran die mächtige National Rifle Association (NRA), ihre Anhänger mobilisiert und zu Anrufen, E-Mails und Briefe an Senatoren aufgerufen. Die entsprechende Anzeigenkampagne führt eine äußerst umstrittene Umfrage unter Polizisten als Beleg an, dass Hintergrundüberprüfungen keinen Effekt auf Gewaltverbrechen hätten. Alleine am Mittwoch, so berichtet die New York Times, habe die NRA Werbung im Wert von 500.000 Dollar geschaltet.
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Eine Niederlage? Ein Omen?

Ob damit nach den erfolgreichen vergangenen Wochen, in denen Bewegung in Sachen Homosexuellen-Rechten und ein überparteilicher Kompromiss für eine Reform des Einwanderungsrechts zu vermelden waren, Washington wieder im Blockade-Modus angekommen ist? Zunächst einmal werden die Demokraten hinter den Kulissen daran arbeiten, doch noch die nötigen Stimmen für die Beratung des Gesetzentwurfs zu gewinnen.

"Sechs Stimmen sind eine Menge und je weiter wir uns von Newtown entfernen, desto weniger Dynamik hat die Sache", merkt allerdings David A. Graham vom Magazin The Atlantic an, "außerdem geben die Verzögerungen den sehr viel besser organisierten Kontrollgegnern mehr Zeit, Zustimmung in der Öffentlichkeit und in der Politik zu festigen."

Sein ernüchterndes Fazit: "Heute war der Tag, an dem die Reform des Waffenrechts praktisch gestorben ist."

Amerikas unreformierbares Waffenrecht - "Schande über Euch" - Politik - Süddeutsche.de


Die spinnen, die Amis...:spinnt:

PS: Meine damit aber zuallererst den Kongress...




 
Wenn nicht mal übelste Gemetzel an Schulen was bewirken können, und man sich an Zehntausende Erschossener jährlich gewöhnt hat, steht man praktisch unbewaffnet der NRA gegenüber. Vlt. sollte die Regierung mit den selben schmutzigen Waffen wie NRA vorgehen:
Die NRA hatte wiederholt erklärt, dass Unterstützer des Entwurfs auf eine "schwarze Liste" gesetzt würden.
Hier sollte die Regierung wegen kriminellen, verfassungswiedrigen Verhalten mit Hausdurchsuchungen und Verhaftungen des Vorstands und sowas drohen
 
Man sollte sich keine Nachrichten mehr ansehen:

22. April 2013 17:13

USA

Fünf Tote bei Schießerei nahe Seattle


Drei Menschen sterben auf dem Parkplatz der Wohnanlage, zwei weitere Leichen findet die Polizei später in verschiedenen Apartments. In einem Wohnkomplex in Federal Way bei Seattle sind bei einer Schießerei fünf Menschen ums Leben gekommen.
...
Als alarmierte Polizisten am Tatort eintreffen, wird noch geschossen, wie der Nachrichtensender ABC berichtet. Auf dem Parkplatz der Wohnanlage etwa 30 Kilometer südlich von Seattle entdecken die Beamten zwei verletzte Männer. Als einer von ihnen zur Waffe greift, erschießen ihn die Beamten. Der andere Mann stirbt noch am Tatort. Das meldet der örtliche Fernsehsender Komo.
Auf dem Parkplatz und in zwei Wohnungen finden die Ermittler drei weitere Leichen, darunter eine Frau. Es werde geprüft, ob die Frau zufällig getroffen wurde.Nach ersten Erkenntnissen kam es zwischen vier der fünf Getöteten zu einer Schießerei. Nach weiteren Beteiligten werde nicht gesucht, heißt es von der Polizei. Der Hintergrund der Schießerei ist noch unklar. "Wir haben noch keine Ahnung, was diesen Zwischenfall heute abend ausgelöst hat", sagt die Polizeisprecherin später.

USA - Fünf Tote bei Schießerei nahe Seattle - Panorama - Süddeutsche.de

Da haben wir hier in Zentraleuropa ja noch paradiesische Zustände...
R.I.P.
 
Warnung vor Boston-Bombern aus Russland - Auch die CIA wusste Bescheid


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Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist den Geheimdiensten der USA ein kollektives Versagen vorgeworfen worden. Zahlreiche Reformen sollten FBI, CIA & Co. aus der Klemme helfen. Jetzt wird bekannt, dass die Zusammenarbeit wohl doch nicht optimal war, denn Russland hatte nach dem FBI auch die CIA über die Gefährlichkeit der Bostoner Terror-Brüder informiert.


Die Ermittlungen zum Bombenanschlag auf den Boston-Marathon haben neue Fragen über die Zusammenarbeit der amerikanischen Sicherheitsdienste aufgeworfen. Wie aus US-Kreisen verlautete, wurde 2011 neben der Bundespolizei FBI auch der Geheimdienst CIA von russischen Behörden über eine mögliche Radikalisierung des mutmaßlichen Täters Tamerlan Zarnajew informiert. Kongressabgeordnete kündigten eine Untersuchung an, ob die Dienste trotz der Reformen nach den Anschlägen vom 11. September 2001 wieder Informationen für sich behalten haben. Die Baupläne für die Bomben stammten den Ermittlungen zufolge offenbar aus einem Islamisten-Magazin im Internet.


Die tschetschenisch-stämmigen Brüder Tamerlan und Dschochar Zarnajew werden für den Anschlag am 15. April verantwortlich gemacht, bei dem drei Menschen starben und 264 verletzt wurden. Tamerlan kam bei einer Schießerei mit der Polizei ums Leben, der jüngere Bruder Dschochar liegt verletzt im Krankenhaus und wird vernommen.
Die russischen Behörden hatten Anfang 2011 das FBI gewarnt, dass Tamerlan Zarnajew ein radikaler Islamist sein könnte. Die Bundespolizei befragte ihn daher im Anschluss an eine Reise nach Süd-Russland, fand aber offenbar keine Verdachtsmomente. Mehrere US-Vertreter, die namentlich nicht genannt werden wollten, erklärten nun, Ende September 2011 hätten die Russen nochmals eine identische Warnung an die CIA geschickt. Ob und wenn ja wie der Dienst auf diese Informationen reagiert habe, war unklar. Der republikanische Senator Dan Coats vom Geheimdienstausschuss erklärte, man habe gelernt, dass jede Warnung an alle relevanten Stellen gehen müsse. "Wir werden uns das anschauen müssen."

Abgeordneter befürchtet europäische Verhältnisse


Coats' demokratischer Kollege Adam Schiff aus dem Geheimdienstausschuss des Repräsentantenhauses erklärte dagegen, offenbar sei den Hinweisen aus Russland korrekt nachgegangen worden. Er wies darauf hin, dass Abertausende ähnliche Hinweise eingingen. Bei einigen handele es sich jedoch um Versuche ausländischer Regierungen, politische Dissidenten zu verfolgen. Schiff beschrieb die Angriffe der Brüder als eine neue Form der Bedrohung für die USA. "Wir erleben jetzt etwas, das Europa schon erlebt hat - die Entfremdung einiger Einwanderer und deren selbstständige Radikalisierung." Dies sei eine andere Art von Herausforderung als Angriffe aus dem Ausland. "Wir werden deswegen wohl einige Dinge anders machen müssen", sagte Schiff.
Andere Abgeordnete berichteten nach einer Anhörung des FBI und des Heimatschutzministeriums, die Radikalisierung der Brüder gehe offenbar auf anti-amerikanisches Material im Internet zurück. Der Demokrat Dutch Ruppersberger sagte, die Bomben seien wohl nach einer Anleitung im Internet-Magazin "Inspire" gebaut worden, das von der Islamisten-Gruppe Al-Kaida im Jemen verbreitet wird. Den Angaben zufolge wurden die Explosionen mit Hilfe einer Fernbedienung ausgelöst, die in Spielzeugautos verwendet wird. Der Sprengstoff stamme aus einem Geschäft für Feuerwerkskörper in New Hampshire.

Warnung vor Boston-Bombern aus Russland: Auch die CIA wusste Bescheid - n-tv.de
 
Guantánamo: In Haft ohne Urteil und Prozess. Fast alle Häftlinge hungern aus Protest

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Guantánamo bleibt ein Makel der US-amerikanischen Demokratie: Noch immer sitzen hier 166 Häftlinge ein, einen Prozess oder ein rechtkräftiges Urteil gegen sie wird es jedoch so bald nicht geben. Aus Protest sind seit Wochen Insassen im Hungerstreik - eine drastische Aktion, an der sich nun schon bis zu 130 Gefangene beteiligen.

Im US-Gefangenenlager Guantánamo spitzt sich die Lage weiter zu. Immer mehr Insassen beteiligen sich an dem Hungerstreik, mittlerweile sind es 92 der 166 verbliebenen Häftlinge. Das sagte der Militärsprecher Samuel House. 17 Häftlinge werden weiterhin zwangsernährt. Zwei von ihnen müssen im Krankenhaus behandelt werden, doch sei derzeit keiner von ihnen in Lebensgefahr, betonte House.
Anwälte der Guantánamo-Insassen zeichnen dagegen ein dramatischeres Bild von der Lage. Der Jurist David Remes sagte, seit Beginn des Hungerstreiks beteiligten sich "rund 130 Häftlinge" an der Aktion. Diese Zahl würden auch die Behörden bald anerkennen müssen. Remes berichtete auch vom Auslöser des Streiks: So sollen Wärter entwürdigend mit Ausgaben des Koran umgegangen sein. Im Kern richtet dich der Streik demnach aber im Grundsatz gegen die seit elf Jahren andauernde unbegrenzte Inhaftierung ohne Anklage oder Prozess, erklärten die Anwälte.


Am 13. April hatte ein Aufstand eine bewaffnete Intervention der Wärter erzwungen. Daraufhin waren rund 60 Häftlinge aus Gemeinschaftszellen in Einzelzellen verlegt worden. Laut House versuchten zwei der Häftlinge daraufhin, sich das Leben zu nehmen. Eine Rückkehr in Gemeinschaftszellen bezeichnete House als möglich, sobald sich die Gefangenen "fügsam zeigten". In den Einzelzellen könnten sie aber fern des Einflusses der Anführer entscheiden, ob sie den Hungerstreik fortführen wollten.
Das Gefangenenlager auf Kuba wurde 2002 von US-Präsident George W. Bush gegründet, um Terrorverdächtige aus Afghanistan und anderen Ländern aufzunehmen. US-Präsident Barack Obama versprach vor seiner Wahl 2008, das international heftig kritisierte Lager zu schließen. Der Kongress verweigerte dafür jedoch die finanziellen Mittel und blockierte die Verlegung von Guantanamo-Häftlingen in Gefängnisse in den USA.

Guantánamo: In Haft ohne Urteil und Prozess: Fast alle Häftlinge hungern aus Protest - n-tv.de
 
Das ist doch grotesk ... haben die Leute aus ihren Heimatländern entführt, halten sie illegal und an jedem Recht vorbei seit Jahren gefangen, ohne Erklärung oder Perspektive, gewährt ihnen aber Anwälte ... :facepalm:
 
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