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US-News

Brandanschlag auf US-Botschaft in Usbekistan

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Ein Unbekannter hat gestern die US-Botschaft in Usbekistan mit zwei Brandsätzen angegriffen.

„Am Montag, dem 28. September, hat eine unbekannte Person gegen 07.30 Uhr zwei selbstgebastelte Brandsätze auf das Gelände der Botschaft geworfen. Einer davon explodierte. Die Botschaft wurde sofort geschlossen. Bei der Explosion kam niemand zu Schaden“, hieß in einer Erklärung der US-Mission.

Die Botschaft habe inzwischen ihren Betrieb wiederaufgenommen, aber es seien zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden. Der glimpflich ausgegangene Zwischenfall werde derzeit untersucht, die Botschaft arbeite mit der Polizei zusammen.

Das war nicht der erste Angriff auf die US-Botschaft in Usbekistan. Am 30. Juli 2004 zündeten Selbstmordattentäter vor den diplomatischen Vertretungen der USA und Israels in Taschkent sowie vor dem Gebäude der usbekischen Generalstaatsanwaltschaft mehrere Sprengsätze. Dabei wurden drei Menschen getötet und weitere acht verletzt. Die Todesopfer waren usbekische Staatsbürger. Die Verantwortung für die Terrorattacken übernahm damals die bis dahin unbekannte „Islamische Bewegung Usbekistans“.

Brandanschlag auf US-Botschaft in Usbekistan

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Demo gegen Ramstein: „Wo Waffen stationiert sind, kommen Gegenschläge hin“

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Vor dem US-Fliegerhorst Ramstein hat die Kampagne „Stopp Ramstein“ am Sonntag mit hunderten Menschen für die Schließung des Standorts demonstriert. Der Geschäftsführer der Initiative "Internationale Juristen und Juristinnen gegen den Atomkrieg", Historiker Reiner Braun, sprach im Interview mit Sputniknews über die Ziele der Demo.

Nach Angaben des Co-Sprechers der „Kooperation für den Frieden“ sei das die größte Kundgebung vor der US-Airbase seit 25 Jahren gewesen. Rund 1.500 Teilnehmer hätten die Bundesregierung aufgefordert, Drohneneinsätze zu verbieten. „Der zweite wesentliche Grund war: Wir wenden uns gegen das von Ramstein aus gesteuerte Raketenabwehrsystem, mit dem Russland zunehmend eingekreist wird.

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Und der dritte Grund: Wir lehnen die Modernisierung von Atomwaffen ab. Aus allen diesen Gründen wollen wir, dass die Airbase Ramstein geschlossen wird“, so Reiner Braun. „Diese Demonstration war ein Auftakt für eine mehrjährige Kampagne, die Airbase Ramstein zu schließen. Wir wollen aber mit einer viel größeren Anzahl von Demonstrierenden wiederkommen.“

Nach der Meinung des Geschäftsführers der Initiative "Internationale Juristen und Juristinnen gegen den Atomkrieg" stelle der US-Luftwaffenstützpunkt für die Umgebung vielerlei Gefahr dar. „Dort, wo Waffen stationiert sind, kommen auch die Gegenschläge hin. Das heißt, im Falle einer kriegerischen Auseinandersetzung kommen die Gegenattacken in die Region, wo die Militärlager sind. Deswegen ist die Bevölkerung zum Beispiel von Kaiserslautern und der Umgebung in kriegerischen Auseinandersetzungen besonders gefährdet“, erklärt Reiner Braun. Auch das Benehmen von US-Soldaten und die ungeheure Lautstärke der überfliegenden Flugzeuge brächten erhöhte soziale und gesundheitliche Risiken mit sich.

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Der jüngste Bericht des ZDF-Magazins „Frontal 21“, laut dem die USA neue Atombomben vom Typ B 61-12 auf dem Bundeswehr-Fliegerhorst Büchel lagern wollen, war für den Friedensaktivisten und Historiker nichts Neues. „Die Amerikaner haben schon vor Jahren erklärt, dass sie ihre Atomwaffen in Deutschland modernisieren wollen. Und jetzt fangen sie damit an.“ Das gehöre einfach zur Logik der amerikanischen militaristischen Politik der letzten Jahre.

Reiner Braun lehnt solche Denkweise ab: „Atomwaffen gehören weltweit abgeschafft, weil jede Atomwaffe ein unzumutbares Risiko ist. Atomwaffen abschaffen heißt, sie überall abzuschaffen und nirgends zu modernisieren: weder im Osten noch im Westen, weder in den USA noch in Russland.“

https://youtu.be/HWEj9CFzCNY

Ein weiteres Ziel der deutschen Friedensbewegung ist die Abschaffung der NATO. „Ein NATO-Austritt Deutschlands würde die NATO sicher schwächen, aber die NATO nicht überwinden“, meint Reiner Braun. Um das militaristische System NATO zu überwinden, müsste man eine Struktur der gemeinsamen Sicherheit schaffen.

http://de.sputniknews.com/militar/2...tationiert-sind-kommen-gegenschlaege-hin.html
 
Ich machte den US-Wahl-o-Mat „ISideWith“, um zu sehen, welcher Politiker in den Vereinigten Staaten von Amerika am ehesten zu meinen Anschauungen passt:

John Kasich: 46%
Martin O'Malley: 57%
Bobby Jindal: 57%
Ben Carson: 58%
Carly Fiorina: 60%
Lindsey Graham: 62%
Bernie Sanders: 63%
Chris Christie: 64%
Rand Paul: 66%
Joe Biden: 67%
Marco Rubio: 68%
Hillary Clinton: 69%
Donald Trump: 72%
Rick Santorum: 73%
Ted Cruz: 74%
Mike Huckabee: 77%
Jeb Bush: 78%
 
Einfach gesagt, schlecht geantwortet.

Finde ich nicht, ich habe tatsächlich nichts gegen Latinos und Frauen.

Aber lasse uns den Thread nicht vollkommen zuspammen; belassen wir es dabei, dass ich nicht möchte, dass Hillary die Wahlen gewinnt. Wenn, dann wird sie nämlich, so wie Obama für seine Hautfarbe, für ihr Geschlecht gewählt.
 
Ist doch im Endeffekt völlig egal wer amerikanischer Präsident wird. Die Politikrichtung des Landes ist seit mehr als einem halben Jahrhundert gleich
 
Bernie Sanders :thumb:
Wäre auch mal eine neue Richtung in den Staaten. Den Rest kann man in die Tonne treten, und zu Trump oder Clinton muss man nun wirklich nichts sagen. Dann doch eher lieber der Bush :D
Spaß beiseite, ich finde Sanders wäre wirklich eine kluge Wahl (obwohl er wohl keine Chancen hat) macht er eine gute Figur bisher. Ich zwar schon relativ alt, aber er würde nochmal frische Ideen mitbringen und unterscheidet sich von der Masse (im positiven Sinne, nicht so wie es bei Trump ist).

Aber so lange es nicht zum 3. Weltkrieg kommt können wir so oder so alle zufrieden mit den neuen Präsidenten sein :lol: :D

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Ist doch im Endeffekt völlig egal wer amerikanischer Präsident wird. Die Politikrichtung des Landes ist seit mehr als einem halben Jahrhundert gleich

Dass stimmt im Endeffekt. Ob derjenige Demokrat oder Republikaner war, im großen und ganzen bleibt die Richtung dort gleich. Aber bei einem Trump kann ich mir schon vorstellen dass dieser Staat diesmal endgültig pleite gehen kann, oder sich noch mehr Gegner verschafft. Dann wird er schneller verjagt als dass er bis drei zählen kann (zumal man nicht weiß ob er dazu in der Lage ist).
 
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