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US-News

Amerika zuerst: Trump geht gegen deutsche Geschäfte im Irak vor

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Siemens macht sich große Hoffnungen auf einen milliardenschweren Auftrag im Irak. Aber aufgrund der Interventionen durch die US-Regierung könnte der Auftrag an den Hauptkonkurrenten General Electric gehen. Die USA sollen dem Irak im Gegenzug Waffenlieferungen versprochen haben.

Es geht um den Ausbau der Stromversorgung im Irak. Diese soll um elf Gigawatt in den nächsten vier Jahren erhöht werden. Ein Milliarden-Auftrag. Siemens muss sich gegen den US-Konkurrenten General Electric behaupten. Der Siemens-Sprecher versucht, sich optimistisch zu geben:

Wir glauben weiterhin, das beste Angebot für den Irak vorgelegt zu haben.

Auch die Bundesregierung spricht davon, dass bislang keine Entscheidung getroffen wurde. Sie unterstütze Siemens bei dessen Auslandsgeschäften. Denn Firmen wie Siemens könnten dort einen großen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes und zur Ausbildung der Fachkräfte leisten. Ein Sprecher des amtierenden irakischen Premierministers Haidar al-Abadi sagte dem Finanzdienst Bloomberg, beide Bewerbungen würden gleichberechtigt geprüft – politische Erwägungen spielten keine Rolle. General Electric aber äußerte sich bislang hierzu nicht.

Die Financial Times berichtete, dass mit massivem Druck auf die irakische Regierung versucht würde, den Deal für General Electric zu sichern. Im Gegenzug würden die USA Waffen liefern. Auch Bloomberg schrieb, ranghohe Vertreter der US-Regierung hätten al-Abadi gewarnt, die Beziehungen zwischen den Ländern zu riskieren, falls der Auftrag an Siemens vergeben werden sollte.

Beide Medien berichten übereinstimmend, dass es bereits eine unverbindliche Absichtserklärung zwischen General Electric und dem Irak geben soll. Das Auftragsvolumen wird Kreisen zufolge auf einen hohen einstelligen Milliardenbetrag geschätzt. Das Geld könnten beide Konzerne gut gebrauchen. Wegen Überkapazitäten bei Großturbinen und der Energiewende stecken ihre Kraftwerksparten tief in der Krise.

Für General Electric wäre der Auftrag überlebenswichtig. Jüngst erst setzte die mehr als 125 Jahre alte US-Industrie-Ikone ihren erfolglosen Spitzenmanager John Flannery vor die Tür – es war der zweite Chefwechsel innerhalb von nur 14 Monaten. Die Aktie des Traditionskonzerns, dessen Wurzeln auf Glühbirnen-Erfinder Thomas Edison zurückgehen, befindet sich seit langem im Sturzflug und stieg dieses Jahr erstmals seit 110 Jahren aus dem US-Leitindex Dow Jones ab. Kurzum: Nichts könnte das Unternehmen besser gebrauchen als einen lukrativen Großauftrag.

Doch auch Siemens tut sich in einigen Geschäftsbereichen schwer und senkt bereits drastisch die Kosten: Vor wenigen Wochen vereinbarte der Konzern mit Gesamtbetriebsrat und IG Metall den Abbau von rund 6.900 Stellen weltweit, etwa 2.900 davon in Deutschland. Kein Wunder also, dass sich beide Konzerne einen erbitterten Wettkampf im Irak liefern. Bislang hatte sich Siemens stets zuversichtlich gegeben. Konzernchef Joe Kaeser warb vor wenigen Wochen persönlich bei Iraks Premierminister für den Deal – gemeinsam mit dem parlamentarischen Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Thomas Bareiß (CDU).

Ein Siemens-Sprecher hatte im September gesagt, Ziel sei es auch, mit dem Auftrag Tausende von Arbeitsplätzen im Land zu schaffen, den Kampf gegen Korruption sowie die Ausbildung von Irakern zu unterstützen. Im Februar sei dem irakischen Regierungschef al-Abadi ein Plan zum Wiederaufbau vorgelegt worden. Es habe ein "positives Feedback von der Regierung für die Entwicklung der Energieinfrastruktur" gegeben. Doch letztlich könnte Siemens leer ausgehen. Am 30. Oktober veröffentlicht General Electric seinen Quartalsbericht – fünf Tage später als ursprünglich geplant. Womöglich gibt es dann schon neue Details zu dem Irak-Geschäft.
 
Tausende von Flüchtlingen stecken gerade an der Südgrenze zu Mexico fest und wollen in die USA. Ein paar hundert haben die Grenze gestürmt. Man stelle sich jetzt mal vor, Trump würde sagen "Wir schaffen das" und Mexico würde durchwinken....Aber Trump ist ja nicht verrückt.
 
8 tote in Pittsburgh nach einem Anschlag an einer Synagoge. Läuft...

leider noch schlimmer:


Behörden in Pittsburgh
Elf Tote bei Schüssen in Synagoge

Stand: 27.10.2018 22:31 Uhr

Die jüdische Gemeinde in der US-Stadt Pittsburgh steht unter Schock: Mitten in einem Gottesdienst hat ein Schütze auf die Gläubigen gefeuert. Die Behörden bestätigten jetzt: Es gab elf Tote
...
Mutmaßlicher Täter offenbar identifiziert

Der mutmaßliche Täter habe sich den Beamten gestellt und sei festgenommen worden, hieß es weiter. Medien berichteten, der Verdächtige sei als ein 46 Jahre alter Amerikaner identifiziert worden, der in Sozialen Netzwerken durch rechtsgerichtete Kommentare aufgefallen sei. Die Behörden erklärten, sie würden die Tat bei ihren Ermittlungen als Hassverbrechen einstufen. Das FBI hat demnach die Ermittlungen übernommen. Die Behörde geht derzeit davon aus, dass der Mann alleine gehandelt hat. Der Verdächtige wird mit Schusswunden im Krankenhaus behandelt.
...
https://www.tagesschau.de/ausland/pittsburgh-schiesserei-107.html

RIP
 
Rechtsextremist schon wieder. Der Spasti rief unter anderem, dass Juden getötet gehören.

Ab in den Knast damit der nie wieder die Sonne sehen kann. Wobei hier ist ja die Todeszelle auch realistisch?
 
Verstehe nicht warum sie die Ratte nicht erledigt haben

...das ist für solche arschlöcher noch zu gut...wie es der kommunist über dir schon gut geschrieben hat...in den knast und der sieht nie wieder das tageslicht...+ alle 2 tage darf ein angehöriger der opfer ihn verprürgeln...und das bis zum rest seines lebens...
 
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