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US-News

Tja, das Dutzend Eier kostet noch immer nicht $ 0,99
Hohe Eierpreise in USA: Spott über Trump
In den USA sind die Eier knapp. Grund ist – wie in Österreich, wo deswegen vor allem Bioeier Mangelware sind – der jüngste Ausbruch der Vogelgrippe. Zahlreiche Legehennen wurden gekeult, um die Seuche einzudämmen. Der Eiermangel führt zu höheren Preisen.

Laut Daten der US-Regierung haben im vergangenen Dezember ein Dutzend große Eier der Güteklasse A knapp 4,15 US-Dollar (etwa 3,99 Euro) gekostet. Im Vorjahr waren es um diese Zeit noch 2,50 US-Dollar. Mittlerweile ist der Eierpreis noch weiter angestiegen.

Das Thema hat auch politische Brisanz, denn es gibt Anlass zu Spott über US-Präsident Donald Trump. „Die Begnadigung von Kriminellen, die am 6. Jänner Polizeibeamte verletzt haben, ist eine massive Missachtung der Strafverfolgung. Und wie wird dadurch der Preis für Eier gesenkt?“, schrieb etwa der demokratische Abgeordnete Ted Lieu bei X.

Das von republikanischen Trump-Gegnern gegründete „Lincoln Project“ spottete: „Spüren Sie schon die sinkenden Preise bei Eiern?“ Die „New Yorker“-Autorin Susan Glasser unkte, kurz nach Amtsantritt kosteten sie die Eier immer noch zu viel, der Krieg in der Ukraine dauere auch noch an.

 
Und die nächste Ohrfeige für das Trumpltier
US-Richter blockiert Trumps Staatsbürgerschaftsdekret
Ein US-Bundesrichter hat das Dekret des neuen Präsidenten Donald Trump zur Abschaffung des Rechts auf die US-Staatsbürgerschaft per Geburt vorläufig blockiert. Es handle sich um eine „eklatant verfassungswidrige Anordnung“, begründete der Bundesrichter John Coughenour gestern in einer Anhörung im Westküstenstaat Washington seine Entscheidung.

Er könne sich nicht erinnern, in seinen vier Jahrzehnten als Richter jemals einen Fall gehabt zu haben, „der so klar ist wie dieser“, sagte der Richter. Er bezog sich damit darauf, dass der Anspruch auf die US-Staatsbürgerschaft bei Geburt auf dem Staatsgebiet der USA im 14. Zusatzartikel der Verfassung festgeschrieben ist.

Das Dekret, das der Republikaner Trump an seinem ersten Tag im Amt unterzeichnet hatte, würde es den Behörden jedoch verbieten, Pässe und Staatsbürgerschaftsurkunden für Kinder auszustellen, deren Mütter sich illegal oder vorübergehend in den USA aufhalten und deren Väter keinen US-Pass und keine Green Card haben.

Mehr als 20 US-Staaten reichten Klage ein
Mehr als 20 US-Bundesstaaten haben jedoch bereits gegen das Dekret vom Montag Klage eingereicht, darunter die von den Demokraten regierten und besonders bevölkerungsreichen Bundesstaaten Kalifornien und New York. Viele Rechtsexperten sind sich darin einig, dass das Geburtsortsprinzip nicht einfach per Dekret abgeschafft werden kann, sondern dass dafür eine Verfassungsänderung nötig wäre.

 
John Ratcliffe ist neuer CIA-Direktor
Der US-Senat hat John Ratcliffe mit großer Mehrheit als neuen Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA bestätigt. 74 Senatoren stimmten für ihn, 25 gegen ihn, darunter viele Demokraten. Im Anschluss wurde Ratcliffe von Vizepräsident J.D. Vance im Weißen Haus vereidigt, wie das CIA heute mitteilte.

Der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas gilt als Vertrauter von Präsident Donald Trump. Ratcliffe war bislang Co-Vorsitzender eines Trump-nahen konservativen Think-Tanks. In der ersten Amtszeit des Republikaners war er als Geheimdienstkoordinator tätig. Die Demokraten warfen Ratcliffe damals unter anderem vor, seine Position für politische Zwecke zu missbrauchen.

Interessant, dass es da normal ist, aber bei den Demokraten ist es Vetternwirtschaft :mrgreen:
 
Dokumente zu Morden an Kennedys und Luther King freigegeben
US-Präsident Donald Trump hat die Freigabe der letzten unter Geheimhaltung stehenden Dokumente über die Ermordung des damaligen US-Präsidenten John F. Kennedy vor sechs Jahrzehnten angeordnet. Ebenfalls freigegeben wurden Unterlagen über die Ermordungen von John F. Kennedys jüngerem Bruder Robert F. Kennedy und des Bürgerrechtlers Martin Luther King.

Trumps Anordnung sieht die „vollständige und uneingeschränkte Freigabe“ der Akten zu John F. Kennedys Ermordung vor, also auch ohne die Schwärzungen, die er noch bei einer Freigabe 2017 in seiner ersten Amtszeit akzeptierte. „Es ist im nationalen Interesse, endlich alle Aufzeichnungen in Zusammenhang mit diesen Ermordungen unverzüglich freizugeben“, hieß es.

Bis heute zahlreiche Verschwörungsmythen
Um das Attentat auf den charismatischen Präsidenten am 22. November 1963 in Dallas (Texas) ranken sich bis heute zahlreiche Verschwörungstheorien. Trumps Schritt ist auch eine Geste an seinen neuen Gesundheitsminister und Neffen von „JFK“, Robert F. Kennedy Jr., der selbst einer der bekanntesten Unterstützer solcher Erzählungen ist.

Die Freigabe dieser Dokumente könnte neue Einblicke in die historischen Ereignisse bieten, die seit Jahrzehnten Gegenstand von Spekulationen und Verschwörungstheorien sind, inklusive Tyler. Nur haben Experten Zweifel geäußert, ob die freigegebenen Akten tatsächlich bahnbrechende neue Informationen enthalten werden. Kommen dann neue Verschwörungstheorien :mrgreen:
 
Trumpltier als Vorbild
Vor der Abstimmung im US-Senat über seine Nominierung als Verteidigungsminister hat Pete Hegseth angegeben, einer Frau – die ihn der Vergewaltigung beschuldigt hatte – 50.000 US-Dollar (rund 48.000 Euro) gezahlt zu haben.

Hegseth habe dem Senat gegenüber zugegeben, die Summe gezahlt zu haben, um die anonyme Frau zum Schweigen zu bringen, schrieb die Senatorin Elizabeth Warren in sozialen Netzwerken.


Die Demokratin veröffentlichte ein Bild einer Frage, die sie ihm im Rahmen des Auswahlverfahrens gestellt hatte, sowie der darauf erhaltenen Antwort. „Herr Hegseth, wie viel haben Sie ‚Jane Doe‘ als Teil einer Vertraulichkeitsvereinbarung oder einer anderen Abmachung im Zusammenhang mit diesem Vorfall gezahlt?“, heißt es dort.

„50.000 Dollar“, lautet die Antwort. Mit den Platzhalternamen „John Doe“ und „Jane Doe“ wird im US-Justizsystem auf Menschen hingewiesen, deren Identität verborgen werden soll.

 
Tja, die Umwelt ist Trumpltier samt Spießgesellen scheiß egal. Und sonst kümmert sie das Schicksal der Menschheit einen Dreck.
Bericht: USA frieren fast alle Auslandshilfen ein
Der neue US-Außenminister Marco Rubio hat angeordnet, fast alle US-Auslandshilfen einzufrieren. Das geht aus einem internen Schreiben hervor, das die Nachrichtenagentur AFP gestern einsehen konnte. Ausgenommen sind demnach lediglich Israel und Ägypten.

Es würden keine neuen Mittel zugesagt, bis jede neue Zuweisung oder vorgeschlagene Verlängerung „im Einklang mit der Agenda von Präsident (Donald) Trump“ geprüft und genehmigt worden sei, hieß es in dem internen Schreiben an die Beschäftigten.

Die Anordnung scheint alles zu betreffen, von der Entwicklungshilfe bis hin zur Militärhilfe. Ausdrücklich vorgesehen sind allerdings Ausnahmen für die Militärhilfe für Israel und Ägypten. Auch Lebensmittelnothilfe soll demnach ausgenommen sein. In dem Schreiben wird eine interne Überprüfung aller Auslandshilfen innerhalb von 85 Tagen gefordert.

Umweltklagen gestoppt
Zudem stoppte die neue US-Regierung von Präsident Donald Trump Insidern zufolge alle ihre Umweltklagen. Vier für Umweltfragen zuständige Beamte des Justizministeriums seien versetzt worden, hieß es von mit der Angelegenheit vertrauten Personen.

 
Und Trump heißt jetzt Trumpltier. Juristen des BF sagen Jein, aber man kann bei Trumpltier bleiben :mrgreen:
Donald Trump: Der Golf von Mexiko heißt künftig Golf von Amerika
Darf Donald Trump das eigentlich? Geografie einfach umbenennen, wie es seiner Wählerschaft gefällt? Juristen der Uno sagen: jein. Kann er machen. Aber andere Anrainer dürfen beim alten Namen bleiben. Mexiko reagiert gelassen.
Die neue US-Regierung unter Präsident Donald Trump hat den Golf von Mexiko offiziell in Golf von Amerika und den Berg Denali in Alaska in Mount McKinley umbenannt. »Auf Anweisung des Präsidenten wird der Golf von Mexiko nun offiziell als Golf von Amerika bezeichnet, und der höchste Berg Nordamerikas wird wieder den Namen Mount McKinley tragen«, teilt das Innenministerium mit.

Trump hatte die Namensänderungen wenige Stunden nach seinem Amtsantritt am Montag als Teil einer Reihe von Maßnahmen angekündigt und damit ein Wahlversprechen eingelöst. Für den Sprachgebrauch in den USA ist eine Umbenennung ohne Zustimmung der Anrainerstaaten möglich.

Kann Trump das einfach so machen? Jein
So haben die Vereinten Nationen bei ähnlichen Streitigkeiten in der Vergangenheit bereits entschieden. Umgekehrt könnten die Uno, andere internationale Organisationen und andere Länder aber beim bisherigen Namen bleiben.

 
Warum nicht? Wenn der Präsident ein verurteilter Straftäter ist, ist es schon egal, oder?
[ironie on] Schließlich braucht man starke Männer als Verteidigungsminister die sich von Frauen nichts gefallen lassen [/ironie]
US-Senat bestätigt Hegseth als Minister
Der frühere TV-Moderator Pete Hegseth wird Verteidigungsminister unter dem neuen US-Präsidenten Donald Trump. Für die nötige Mehrheit im Senat brauchte es am Ende die Stimme von Vizepräsident J.D. Vance, der ein Patt auflöste. Drei Republikaner hatten gegen Hegseth gestimmt. Der 44-Jährige wird mit dem Pentagon eines der wichtigsten Ministerien der USA leiten.

Aufgrund der knappen Mehrheit der Republikaner in der Kammer und Bedenken in den eigenen Reihen war Hegseth das Amt bis zum letzten Moment nicht sicher. Neben zwei republikanischen Senatorinnen stimmte auch der ehemalige Mehrheitsführer Mitch McConnell gegen ihn.

Hegseth ist in den USA vor allem aus seiner Zeit beim Trump-freundlichen Sender Fox News bekannt. Er gehörte zu den umstrittensten Kandidaten, die Trump für sein Kabinett nominierte. Bis auf eine erfolglose Bewerbung für einen Sitz im US-Senat für Minnesota hat der Journalist keine politische Erfahrung vorzuweisen.

Vorwürfe überschatteten Personalie
Nach seiner Nominierung sorgten zudem Berichte über mutmaßliche rassistische und sexistische Äußerungen Hegseths, Alkoholmissbrauch und sexuelle Übergriffe für Aufsehen. Hegseth weist die Vorwürfe entschieden zurück. Kurz vor der Abstimmung waren neue Vorwürfe an die Öffentlichkeit gekommen. Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren gab zudem bekannt, dass Hegseth dem Senat berichtet habe, dass er einer Frau, die anonym geblieben ist und die ihn der Vergewaltigung beschuldigt hat, 50.000 Dollar im Rahmen einer Vergleichsvereinbarung mit Vertraulichkeitsklausel gezahlt hat.

 
Die Pionierin Linda Fagan ist eines der ersten Opfer von Donald Trump
Der wiedergekehrte US-Präsident hat die Leiterin der Küstenwache gefeuert. Offensichtlich war ihm die erste Kommandantin in den US-Streitkräften zu "woke"

Dass Donald Trump beiseiteräumt, was oder wer immer ihm nicht genehm ist, ist in den ersten Tagen seiner zweiten Amtszeit im Weißen Haus rasch klar geworden. Eines seiner prominenteren Opfer ist Linda Fagan, bis vor kurzem Leiterin der US-Küstenwache. Sie war die erste Frau, die die Führung einer bewaffneten Teilstreitkraft innehatte.

In den sozialen Medien heißt es, sie habe beim Amtseinführungsball der Oberbefehlshaber auf ein Selfie mit dem neuen Präsidenten gewartet, als ihr mitgeteilt wurde, dass sie gefeuert sei. Ob sich das wirklich so abgespielt hat, ist nicht klar. Trump ist es zuzutrauen.

 
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