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US-News

Was wirklich unfair ist, ist seine beschissene Politik. Seine Fans werden es zu spüren bekommen, aber trotzdem Fan bleiben.
„EU sehr unfair“
Trump droht auch in Davos mit Zöllen
US-Präsident Donald Trump hat nach seiner Vereidigung Drohungen in alle Richtungen ausgestoßen. In seiner Rede auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos blieb er seiner Linie treu, drohte erneut mit Zöllen und forderte Unternehmen auf, in den USA zu produzieren. Besonders die EU sei „sehr unfair“.

„Amerika ist zurück und offen für Geschäfte“, sagte der Republikaner, der per Video zugeschaltet war. „Wenn Sie Ihr Produkt nicht in Amerika herstellen, was Ihr gutes Recht ist, dann werden Sie ganz einfach einen Zoll zahlen müssen.“ Dieser könne unterschiedlich hoch sein, aber werde letztlich die US-Wirtschaft stärken.

Trump sagte weiter: „Unter der Trump-Regierung wird es keinen besseren Ort auf der Welt geben, um Arbeitsplätze zu schaffen, Fabriken zu bauen oder ein Unternehmen zu vergrößern.“ Zugleich teilte Trump erneut gegen die EU aus. „Vom Standpunkt Amerikas aus betrachtet, behandelt uns die EU sehr, sehr unfair und sehr schlecht“, sagte er.

 
Tja, das Dutzend Eier kostet noch immer nicht $ 0,99
Hohe Eierpreise in USA: Spott über Trump
In den USA sind die Eier knapp. Grund ist – wie in Österreich, wo deswegen vor allem Bioeier Mangelware sind – der jüngste Ausbruch der Vogelgrippe. Zahlreiche Legehennen wurden gekeult, um die Seuche einzudämmen. Der Eiermangel führt zu höheren Preisen.

Laut Daten der US-Regierung haben im vergangenen Dezember ein Dutzend große Eier der Güteklasse A knapp 4,15 US-Dollar (etwa 3,99 Euro) gekostet. Im Vorjahr waren es um diese Zeit noch 2,50 US-Dollar. Mittlerweile ist der Eierpreis noch weiter angestiegen.

Das Thema hat auch politische Brisanz, denn es gibt Anlass zu Spott über US-Präsident Donald Trump. „Die Begnadigung von Kriminellen, die am 6. Jänner Polizeibeamte verletzt haben, ist eine massive Missachtung der Strafverfolgung. Und wie wird dadurch der Preis für Eier gesenkt?“, schrieb etwa der demokratische Abgeordnete Ted Lieu bei X.

Das von republikanischen Trump-Gegnern gegründete „Lincoln Project“ spottete: „Spüren Sie schon die sinkenden Preise bei Eiern?“ Die „New Yorker“-Autorin Susan Glasser unkte, kurz nach Amtsantritt kosteten sie die Eier immer noch zu viel, der Krieg in der Ukraine dauere auch noch an.

 
Und die nächste Ohrfeige für das Trumpltier
US-Richter blockiert Trumps Staatsbürgerschaftsdekret
Ein US-Bundesrichter hat das Dekret des neuen Präsidenten Donald Trump zur Abschaffung des Rechts auf die US-Staatsbürgerschaft per Geburt vorläufig blockiert. Es handle sich um eine „eklatant verfassungswidrige Anordnung“, begründete der Bundesrichter John Coughenour gestern in einer Anhörung im Westküstenstaat Washington seine Entscheidung.

Er könne sich nicht erinnern, in seinen vier Jahrzehnten als Richter jemals einen Fall gehabt zu haben, „der so klar ist wie dieser“, sagte der Richter. Er bezog sich damit darauf, dass der Anspruch auf die US-Staatsbürgerschaft bei Geburt auf dem Staatsgebiet der USA im 14. Zusatzartikel der Verfassung festgeschrieben ist.

Das Dekret, das der Republikaner Trump an seinem ersten Tag im Amt unterzeichnet hatte, würde es den Behörden jedoch verbieten, Pässe und Staatsbürgerschaftsurkunden für Kinder auszustellen, deren Mütter sich illegal oder vorübergehend in den USA aufhalten und deren Väter keinen US-Pass und keine Green Card haben.

Mehr als 20 US-Staaten reichten Klage ein
Mehr als 20 US-Bundesstaaten haben jedoch bereits gegen das Dekret vom Montag Klage eingereicht, darunter die von den Demokraten regierten und besonders bevölkerungsreichen Bundesstaaten Kalifornien und New York. Viele Rechtsexperten sind sich darin einig, dass das Geburtsortsprinzip nicht einfach per Dekret abgeschafft werden kann, sondern dass dafür eine Verfassungsänderung nötig wäre.

 
John Ratcliffe ist neuer CIA-Direktor
Der US-Senat hat John Ratcliffe mit großer Mehrheit als neuen Direktor des US-Auslandsgeheimdienstes CIA bestätigt. 74 Senatoren stimmten für ihn, 25 gegen ihn, darunter viele Demokraten. Im Anschluss wurde Ratcliffe von Vizepräsident J.D. Vance im Weißen Haus vereidigt, wie das CIA heute mitteilte.

Der ehemalige Kongressabgeordnete aus Texas gilt als Vertrauter von Präsident Donald Trump. Ratcliffe war bislang Co-Vorsitzender eines Trump-nahen konservativen Think-Tanks. In der ersten Amtszeit des Republikaners war er als Geheimdienstkoordinator tätig. Die Demokraten warfen Ratcliffe damals unter anderem vor, seine Position für politische Zwecke zu missbrauchen.

Interessant, dass es da normal ist, aber bei den Demokraten ist es Vetternwirtschaft :mrgreen:
 
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