
Der Präsident und sein Stillstand – Wie ein Land langsam im Chaos versinkt
In Washington herrscht wieder jene Stille, die lauter ist als jedes Argument. Sie zieht durch die langen Gänge des Kongresses, durch die leeren Metrostationen der Hauptstadt, durch die geschlossenen Tore der Nationalparks – und sie klingt nach etwas, das größer ist als ein politischer Konflikt. Zwei Wochen dauert der Stillstand der amerikanischen Regierung nun schon an, und langsam wird spürbar, dass es diesmal kein gewöhnlicher Shutdown ist.
Präsident Donald Trump hat aus einer Haushaltskrise ein Machtinstrument gemacht. Über 600.000 Staatsangestellte sind beurlaubt oder arbeiten ohne Lohn. Weitere 4.000 werden endgültig entlassen – ein Schritt, den das Weiße Haus offen als Teil seiner Kampagne zur „Verschlankung der Regierung“ bezeichnet. In Wahrheit ist es ein Versuch, Druck auf den Kongress auszuüben, indem man das Rückgrat des Staates in Geiselhaft nimmt.
„Das ist kein Unfall, sondern eine bewusste Entscheidung“, schrieb der demokratische Senator Mark Warner aus Virginia. „Die Republikaner halten Bundesangestellte als Geiseln, um ihre Agenda durchzusetzen – auf Kosten von Millionen Amerikanern.“
Warner und sein Kollege Tim Kaine vertreten einen Bundesstaat, in dem mehr als 400.000 Menschen direkt oder indirekt für die Bundesregierung arbeiten. Normalerweise gehören sie zu den Politikern, die in solchen Situationen versuchen, einen Kompromiss zu finden. Diesmal aber lehnen sie ab – und ihre Härte spiegelt die Stimmung in den Fluren der Ministerien und Behörden wider.
kaizen-blog.org
In Washington herrscht wieder jene Stille, die lauter ist als jedes Argument. Sie zieht durch die langen Gänge des Kongresses, durch die leeren Metrostationen der Hauptstadt, durch die geschlossenen Tore der Nationalparks – und sie klingt nach etwas, das größer ist als ein politischer Konflikt. Zwei Wochen dauert der Stillstand der amerikanischen Regierung nun schon an, und langsam wird spürbar, dass es diesmal kein gewöhnlicher Shutdown ist.
Präsident Donald Trump hat aus einer Haushaltskrise ein Machtinstrument gemacht. Über 600.000 Staatsangestellte sind beurlaubt oder arbeiten ohne Lohn. Weitere 4.000 werden endgültig entlassen – ein Schritt, den das Weiße Haus offen als Teil seiner Kampagne zur „Verschlankung der Regierung“ bezeichnet. In Wahrheit ist es ein Versuch, Druck auf den Kongress auszuüben, indem man das Rückgrat des Staates in Geiselhaft nimmt.
„Das ist kein Unfall, sondern eine bewusste Entscheidung“, schrieb der demokratische Senator Mark Warner aus Virginia. „Die Republikaner halten Bundesangestellte als Geiseln, um ihre Agenda durchzusetzen – auf Kosten von Millionen Amerikanern.“
Warner und sein Kollege Tim Kaine vertreten einen Bundesstaat, in dem mehr als 400.000 Menschen direkt oder indirekt für die Bundesregierung arbeiten. Normalerweise gehören sie zu den Politikern, die in solchen Situationen versuchen, einen Kompromiss zu finden. Diesmal aber lehnen sie ab – und ihre Härte spiegelt die Stimmung in den Fluren der Ministerien und Behörden wider.

Der Präsident und sein Stillstand - Wie ein Land langsam im Chaos versinkt
Präsident Donald Trump hat aus einer Haushaltskrise ein Machtinstrument gemacht. Über 600.000 Staatsangestellte sind beurlaubt oder arbeiten ohne Lohn. Weitere 4.000 werden endgültig entlassen – ein Schritt, den das Weiße Haus offen als Teil seiner Kampagne zur „Verschlankung der Regierung“...
