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US-News

Der Präsident und sein Stillstand – Wie ein Land langsam im Chaos versinkt
In Washington herrscht wieder jene Stille, die lauter ist als jedes Argument. Sie zieht durch die langen Gänge des Kongresses, durch die leeren Metrostationen der Hauptstadt, durch die geschlossenen Tore der Nationalparks – und sie klingt nach etwas, das größer ist als ein politischer Konflikt. Zwei Wochen dauert der Stillstand der amerikanischen Regierung nun schon an, und langsam wird spürbar, dass es diesmal kein gewöhnlicher Shutdown ist.

Präsident Donald Trump hat aus einer Haushaltskrise ein Machtinstrument gemacht. Über 600.000 Staatsangestellte sind beurlaubt oder arbeiten ohne Lohn. Weitere 4.000 werden endgültig entlassen – ein Schritt, den das Weiße Haus offen als Teil seiner Kampagne zur „Verschlankung der Regierung“ bezeichnet. In Wahrheit ist es ein Versuch, Druck auf den Kongress auszuüben, indem man das Rückgrat des Staates in Geiselhaft nimmt.

„Das ist kein Unfall, sondern eine bewusste Entscheidung“, schrieb der demokratische Senator Mark Warner aus Virginia. „Die Republikaner halten Bundesangestellte als Geiseln, um ihre Agenda durchzusetzen – auf Kosten von Millionen Amerikanern.“

Warner und sein Kollege Tim Kaine vertreten einen Bundesstaat, in dem mehr als 400.000 Menschen direkt oder indirekt für die Bundesregierung arbeiten. Normalerweise gehören sie zu den Politikern, die in solchen Situationen versuchen, einen Kompromiss zu finden. Diesmal aber lehnen sie ab – und ihre Härte spiegelt die Stimmung in den Fluren der Ministerien und Behörden wider.

 
US-Antifaschismus-Experte verlässt das Land am Tag, nachdem ihm der Flug nach Spanien verweigert wurde
Professor der Rutgers University, der ein Buch über Antifa veröffentlichte, wurde am Gate mitgeteilt, dass seine Reise nach Trumps Drohungen abgesagt wurde

Ein Professor der Rutgers University, der einen Kurs zum Thema Antifaschismus unterrichtete , hat die USA verlassen, einen Tag nachdem ihm der Einstieg in einen Flug nach Spanien verweigert worden war. Zuvor hatte Donald Trump bei einer Veranstaltung im Weißen Haus „sehr drohende“ Schritte gegen Antifa-Aktivisten angekündigt.

Mark Bray, ein Historiker, der an der Universität von New Jersey Kurse zum Thema Antifaschismus unterrichtet hat , versuchte am späten Mittwoch, am Flughafen Newark ein Flugzeug zu besteigen, als ihm am Gate mitgeteilt wurde, dass die Reservierungen für ihn und seine Familie storniert worden seien.

Der Professor, von seinen Studenten „Dr. Antifa“ genannt, hatte erklärt, er wolle nach Europa ziehen, nachdem er Morddrohungen erhalten hatte. Aktivisten von Turning Point USA behaupteten, Bray, Autor des 2017 erschienenen Buches „Antifa: The Anti-Fascist Handbook“, sei ein „Finanzier“ der linken Bewegung.


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Wenn die Gläubigen fallen – Laura Loomers Wut und der Zerfall des Trump-Lagers
Es gibt Momente, in denen Loyalität nicht zerbricht, sondern verbrennt. Der Ausbruch von Laura Loomer, einer der lautesten Stimmen der Trump-Bewegung, markiert genau einen solchen Moment. Jahrelang war sie die fanatische Verteidigerin eines Präsidenten, der ihre Radikalität nie bremste, sondern instrumentalisierte. Nun richtet sich diese Radikalität gegen ihn – mit einer Wucht, die selbst im unruhigen Kosmos der amerikanischen Rechten überrascht.

Laura Loomer und Steve Bannon stehen für eine gefährliche Allianz aus radikaler Zuspitzung und strategischer Berechnung. Loomer hat mit gezielten digitalen Kampagnen, persönlichen Angriffen und öffentlicher Hetze mehrfach dazu beigetragen, dass Journalistinnen, Beamte und politische Gegner massiven Druck erlebten oder ihre Positionen verloren. Ihre Methode beruht auf systematischer Denunziation und der Inszenierung öffentlicher Feindbilder – eine Dynamik, die längst in die politischen Institutionen selbst hineinwirkt. Sie gilt heute als eine der gefährlichsten Frauen der Vereinigten Staaten, weil sie Wut und Desinformation nicht nur befeuert, sondern erfolgreich in Macht und Einschüchterung umwandelt.


Steve Bannon steht ihr in diesem System nicht gegenüber, sondern gefährlich nahe. Er operiert auf derselben Radikalnische, in der jede Form von Kompromiss oder Selbstreflexion als Verrat gilt. Während Loomer die Emotionen liefert, strukturiert Bannon den Apparat, der daraus Einfluss gewinnt. Er gilt als einer der gefährlichsten Strategen der USA, weil er versteht, wie man diese Zonen der Erregung in politische Energie übersetzt – wie man Misstrauen, Angst und ideologische Härte in Organisation und Kampagnenform gießt. Gemeinsam bilden sie ein Netzwerk, das weit über Trumps Bewegung hinausreicht: ein Geflecht aus Agitation und Strategie, in dem das Extreme zur neuen Norm gemacht wird.

 
Im Schatten des Rechts – Wie Amerikas Richter gegen den Supreme Court rebellieren
Die amerikanische Justiz steht am Siedepunkt. In den Hallen, wo einst das Flüstern der Würde herrschte, klingt nun das gedämpfte Grollen einer Revolte. Es ist Oktober 2025, und während Donald Trump seine zweite Präsidentschaft mit der Wucht eines Vorschlaghammers führt, hat sich in den Gerichtssälen der Republik ein Aufstand formiert – getragen nicht von Aktivisten, sondern von den Hütern des Rechts selbst. Zum ersten Mal seit Jahrzehnten wagen es Dutzende Bundesrichter, öffentlich – wenn auch anonym – den Obersten Gerichtshof der Vereinigten Staaten zu kritisieren. Sie sprechen von „mystischen“ Beschlüssen, „juristischem Chaos“ und einer „Erosion der Autorität“. Ihre Botschaft ist unmissverständlich: Das Fundament der amerikanischen Justiz wankt, weil die Spitze im Dunkel agiert. Siehe dazu auch unseren Artikel: „Wie sechs Richter des Supreme Court den Geist des Dritten Reichs zurückbrachten“ unter dem Link: https://kaizen-blog.org/wie-sechs-r...den-geist-des-dritten-reichs-zurueckbrachten/

Seit Monaten trifft der Supreme Court Entscheidungen im Eilverfahren – ohne Begründung, ohne mündliche Anhörung, oft mitten in der Nacht. Juristen nennen es den „Shadow Docket“, den Schattenkalender. Was einst Ausnahme war, ist Routine geworden. Mit einem Satz oder gar nur einem Wort werden ganze Gesetze ausgesetzt, Abschiebungen genehmigt, Umweltvorschriften aufgehoben, Bürgerrechte beschnitten. Für die unteren Gerichte bleibt dann nichts als Rätselraten. „Wir lesen zwischen den Zeilen, weil keine Zeilen mehr da sind“, sagt einer der Richter, der anonym bleiben will. 47 der 65 befragten Bundesrichter erklärten, der Supreme Court missbrauche seine Notfallbefugnisse massiv. 8 Bundesrichter wollten keine Auskunft geben und nur 10 Bundesrichter empfanden die Rechtssprechungen des Supreme Court für „akzeptabel“. Unter den 47 Bundesrichter ihnen befinden sich 28 Republikaner, zehn davon von Trump persönlich ernannt. Wenn selbst konservative Juristen Alarm schlagen, ist die Krise real.

 
Katar bekommt Militärbasis in den USA (Idaho) für 400-Millionen-Flugzeug-Bestechung an Trump – MAGA IMPLODIERT KOMPLETT 🤯
(siehe Video in den Kommentaren)
🚨 Die, die 9/11-Financiers schützten und Hamas mit 1,8 Milliarden finanzierten, bauen jetzt ihre eigene Luftwaffenbasis auf US-Boden. Trump kassiert. Die Basis springt ab. Das faschistische Regime bekommt die ersten echten Risse.
⬆️ Kurzfassung
⬇️ Mehr Infos & Details
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🔥🇶🇦 KATAR.
Das Land, das:
- 💣 1,8 Milliarden Dollar an Hamas überwiesen hat
- ☠️ 9/11-Financiers Schutz gewährte (Khalid Sheikh Mohammed’s Unterstützer)
- 🏴 Taliban-Führung UND Hamas-Führung in Doha beherbergt
- 🕌 Muslim Brotherhood HQ beherbergt
- 🔴 UN-designierte Terror-Financiers frei leben lässt
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Und Donald Trump? Der sagte 2017:
> “The nation of Qatar, unfortunately, has historically been a funder of terrorism at a very high level.”
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Und derselbe Trump unterzeichnet jetzt:
✅ Eine Executive Order, die Katar wie ein NATO-Mitglied schützt
✅ Ein Deal für eine Militärbasis - die ERSTE ausländische Militärbasis mit eigener Infrastruktur auf US-Boden ÜBERHAUPT
✅ Die Annahme eines 400-Millionen-Flugzeugs als “Geschenk” ( = Bestechung)
✅ 1 Milliarde Steuergeld für den Umbau
✅ Das Flugzeug geht nach seiner Amtszeit an seine eigene Stiftung
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🎯 Das ist nicht Inkompetenz.
🎯 Das ist nicht Dummheit.
🎯 Das ist Bestechung. Das ist Verrat. Das ist Korruption im großen Stil.
Willkommen zur größten Implosion seit January 6.
Nur diesmal kommt der Dolch von innen.
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📍 DIE TIMELINE DER KORRUPTION: SO KAUFT MAN EINEN PRÄSIDENTEN
📅 2017 - TRUMP 1.0:
Trump nennt Katar “funder of terrorism at a very high level”
Eine Woche später: Unterzeichnet 12-Milliarden-Dollar F-15-Deal mit Katar
💡 Schritt 1: Die Saat ist gelegt

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Die verschwundene Bewegung – Wo Black Lives Matter wirklich steht
In den Vereinigten Staaten ist die Bewegung, die einst Millionen Menschen auf die Straßen brachte, fast verschwunden – nicht, weil sie versagte, sondern weil sie gezielt zum Schweigen gebracht wurde. Fünf Jahre nach dem Sommer der größten Bürgerrechtsproteste seit den 1960er Jahren scheint Black Lives Matter ausgelöscht, verdrängt, vergessen. Doch wer genauer hinsieht, erkennt: Sie hat sich nicht aufgelöst, sie hat sich verlagert. Aus den Schlagzeilen in die Nebenräume der Gesellschaft, aus den Straßen in die Häuser, aus der Sichtbarkeit in den Selbstschutz.

Black Lives Matter war nie eine Organisation im klassischen Sinn. Kein Hauptquartier, kein Logo, keine Hierarchie – sondern ein Netzwerk aus Menschen, Städten, Emotionen. Diese Struktur war ihre Stärke, aber auch ihr Schwachpunkt. Als der Staat reagierte, reagierte er nicht auf eine Partei, sondern auf eine Idee. Das FBI, das Department of Homeland Security und Dutzende lokale Polizeibehörden setzten zwischen 2020 und 2023 die vielleicht umfassendste Überwachungsstrategie gegen eine Bürgerbewegung seit den Tagen der Black Panther Party ein. Der Begriff „Black Identity Extremists“, später ersetzt durch „Racially Motivated Domestic Terrorism“, wurde zur bürokratischen Tarnung für gezielte Einschüchterung. Aktivistinnen verloren ihre Jobs, Organisationen ihre Konten, ganze Gruppen verschwanden aus dem öffentlichen Raum – nicht durch Verbot, sondern durch Erschöpfung.

 
Das interne Dokument der Oregon National Guard und eine investigative Recherche über Zweifel und Realität
Portland – Es ist ein Satz, der in seiner Absurdität schwer zu überbieten ist: „Es sieht aus wie eine Kriegszone… Es sei denn, sie spielen falsche Aufnahmen, das sieht aus wie der Zweite Weltkrieg. Der Ort brennt nieder.“ Mit diesen Worten beschrieb Präsident Donald Trump Portland, Oregon – und rechtfertigte so die Entscheidung, 200 Soldaten der Oregon National Guard unter Bundeskommando in die Stadt zu schicken.

Was wie eine dramatische Bedrohung klingt, entpuppt sich bei genauerem Hinsehen als konstruierte Kulisse: In einer bewusst montierten Sendung mischte Fox News aktuelle Bilder einiger Dutzend Demonstrierender mit Archivmaterial aus dem Jahr 2020, als nach dem Mord an George Floyd Zehntausende auf die Straßen gingen. Straßenschlachten, Tränengas, ein Mann, dem Bundesbeamte aus nächster Nähe Pfefferspray ins Gesicht sprühten – Szenen, die längst vergangen waren, wurden als „Beleg“ für eine anhaltende linke Bedrohung verkauft. Siehe dazu unsere Recherche: Die große Lüge von Portland – Wie Fox News Trump füttert und eine Stadt zum Feindbild macht unter dem Link: https://kaizen-blog.org/die-grosse-...-fuettert-und-eine-stadt-zum-feindbild-macht/ und unseren Artikel: Die große Lüge von Portland II – Trumps Drohung, Fox’ Bilder und die Wahrheit auf der Straße unter dem Link: https://kaizen-blog.org/die-grosse-...-fox-bilder-und-die-wahrheit-auf-der-strasse/

 
Schüsse nach Footballspiel an US-Highschool in Mississippi, mehrere Tote
Jackson (Mississippi) – Durch Schüsse nach einem Footballspiel an einer Highschool im US-Staat Mississippi sind laut Medienberichten mehrere Menschen ums Leben gekommen. Es habe vier Tote und zwölf weitere Verletzte gegeben, sagte der Bürgermeister der Kleinstadt Leland, John Lee, dem Sender CBS News, dem "Guardian" und der BBC. Viele Details zur Tat in der Nacht auf Samstag waren noch unklar.

Der lokale Sender WAPT16 vom Senderverbund ABC berief sich auf einen Senator des US-Saats, der von vier Toten und 20 Verletzten sprach. Ein lokales Nachrichtenblog hat aus Kreisen von offiziellen Vertretern der Stadt eine Zahl von sechs Toten genannt bekommen. Offiziell hatte die Polizei noch keine Opferzahl bestätigt.

Die Schüsse sollen sich im Umfeld eines Footballspiels ereignet haben, laut dem Bürgermeister aber auf der Hauptstraße der Kleinstadt mit rund 3.900 Einwohnern.

Die Webseite der Oberstufenschule in Leland hatte ein Spiel gegen ein Team aus der rund eineinhalb Stunden entfernten Stadt Charleston in Mississippi angekündigt. Der Sender WLBT3 berichtete von weiteren Schüssen bei einem Footballspiel in der Nachbarstadt Rolling Fork. Diese Berichte wurden zunächst nicht bestätigt. (APA, red 11.10.2025)

 
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