Amerikas Schatten vor der Küste – Der Flugzeugträger, der die Ruhe Lateinamerikas endgültig bedroht
Die Nachricht kam unscheinbar, fast bürokratisch – eine Pentagon-Meldung in nüchternem Ton: Die Vereinigten Staaten entsenden die USS Gerald R. Ford, das größte Kriegsschiff der Welt, in die Gewässer vor Südamerika. Ein Satz, der klingt wie Routine, aber in Wahrheit den Beginn einer neuen militärischen Phase markiert. Lateinamerika wird wieder zum Schauplatz amerikanischer Machtprojektion. Offiziell soll die Verlegung „der Aufklärung und Bekämpfung illegaler Akteure“ dienen – so formuliert es Kriegsminister Pete Hegseth. Doch hinter dieser Rhetorik verbirgt sich etwas anderes: die Wiederkehr eines geopolitischen Reflexes, der seit Jahrzehnten das Verhältnis der USA zum Süden prägt. Ein Kontinent, der seine Wunden aus der Geschichte noch nicht geschlossen hat, wird erneut zum Empfänger amerikanischer „Sicherheitsinteressen“.
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt ein Flugzeugträger mit Tausenden Soldaten, Kampfjets und Raketen in Bewegung gesetzt wird. Während in Washington der Ton gegenüber Venezuela, Kuba und Kolumbien härter wird, wächst im Hintergrund das militärische Netz: Marineeinheiten in der Karibik, Drohnen über dem Pazifik, Spezialoperationen gegen mutmaßliche Drogenrouten. Doch wer die Karte betrachtet, erkennt schnell – es geht um weit mehr als Schmuggel. Die offizielle Begründung klingt sauber: „Schutz der Sicherheit und des Wohlstands der Vereinigten Staaten.“ Aber wer schützt die anderen? Wer schützt die Fischer, deren Boote im Nebel der „Operationen gegen illegale Akteure“ versinken? Seit September haben amerikanische Streitkräfte nach eigenen Angaben mindestens 43 Menschen getötet – viele von ihnen namenlos, in anonymen Meldungen, begraben zwischen den Zeilen militärischer Protokolle. Sechs Tote allein beim jüngsten Angriff auf ein Boot, das der Bande „Tren de Aragua“ zugeschrieben wurde – ohne Verfahren, ohne Beweise, ohne Öffentlichkeit.
kaizen-blog.org
Die Nachricht kam unscheinbar, fast bürokratisch – eine Pentagon-Meldung in nüchternem Ton: Die Vereinigten Staaten entsenden die USS Gerald R. Ford, das größte Kriegsschiff der Welt, in die Gewässer vor Südamerika. Ein Satz, der klingt wie Routine, aber in Wahrheit den Beginn einer neuen militärischen Phase markiert. Lateinamerika wird wieder zum Schauplatz amerikanischer Machtprojektion. Offiziell soll die Verlegung „der Aufklärung und Bekämpfung illegaler Akteure“ dienen – so formuliert es Kriegsminister Pete Hegseth. Doch hinter dieser Rhetorik verbirgt sich etwas anderes: die Wiederkehr eines geopolitischen Reflexes, der seit Jahrzehnten das Verhältnis der USA zum Süden prägt. Ein Kontinent, der seine Wunden aus der Geschichte noch nicht geschlossen hat, wird erneut zum Empfänger amerikanischer „Sicherheitsinteressen“.
Es ist kein Zufall, dass gerade jetzt ein Flugzeugträger mit Tausenden Soldaten, Kampfjets und Raketen in Bewegung gesetzt wird. Während in Washington der Ton gegenüber Venezuela, Kuba und Kolumbien härter wird, wächst im Hintergrund das militärische Netz: Marineeinheiten in der Karibik, Drohnen über dem Pazifik, Spezialoperationen gegen mutmaßliche Drogenrouten. Doch wer die Karte betrachtet, erkennt schnell – es geht um weit mehr als Schmuggel. Die offizielle Begründung klingt sauber: „Schutz der Sicherheit und des Wohlstands der Vereinigten Staaten.“ Aber wer schützt die anderen? Wer schützt die Fischer, deren Boote im Nebel der „Operationen gegen illegale Akteure“ versinken? Seit September haben amerikanische Streitkräfte nach eigenen Angaben mindestens 43 Menschen getötet – viele von ihnen namenlos, in anonymen Meldungen, begraben zwischen den Zeilen militärischer Protokolle. Sechs Tote allein beim jüngsten Angriff auf ein Boot, das der Bande „Tren de Aragua“ zugeschrieben wurde – ohne Verfahren, ohne Beweise, ohne Öffentlichkeit.
Amerikas Schatten vor der Küste – Der Flugzeugträger, der die Ruhe Lateinamerikas endgültig bedroht
Die Nachricht kam unscheinbar, fast bürokratisch – eine Pentagon-Meldung in nüchternem Ton: Die Vereinigten Staaten entsenden die USS Gerald R. Ford, das größte Kriegsschiff der Welt, in die Gewässer vor Südamerika. Ein Satz, der klingt wie Routine, aber in Wahrheit den Beginn einer neuen...
