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US-News

Exodus der MAGA-Fanatiker
Rechtspopulist Tucker Carlson hasst jetzt die Republikaner
Mit Tucker Carlson äußert sich ein weiterer Prominenter der MAGA-Bewegung überraschend negativ über die republikanische Partei. Kurz zuvor hatte mit Marjorie Taylor Greene bereits eine prominente Figur mit US-Präsident Trump gebrochen.

Der rechtspopulistische Verschwörungstheoretiker und Moderator Tucker Carlson wendet sich offenbar von der republikanischen Partei der USA ab. In einem Gespräch mit dem Podcaster Shawn Ryan sagte er, die republikanische Partei sei "fast schon so nutzlos, dass ich mich gegen sie stellen muss. Weil sie einfach ... Ich hasse sie zu sehr, weil sie solche Verräter sind".

Zuvor hatte sich Carlson über "Bauträger" und sogenannte Dollar-Läden beschwert, die vergleichbar sind mit Ein-Euro-Shops. "Ich weiß nicht, warum sie unsere Landschaft zerstören und unser Land ruinieren dürfen, warum sie beschissene Gebäude bauen", so der frühere Fox-News-Moderator. Er wolle "keine verdammten Einkaufszentren mehr, in die niemand geht, keine Karateschulen und Vape-Shops mehr". Doch für diese Meinung werde man in der republikanischen Partei als Sozialist bezeichnet, der nicht an den freien Markt glaube, meint Carlson.

 
„Hochverarbeiteter Fraß für arme Leute“ – Suppen-Skandal in den USA
Eine Tonaufnahme sorgt für Schlagzeilen: Ein Top-Manager eines berühmten US-Suppenkonzerns soll die eigenen Produkte und indische Mitarbeiter verhöhnt haben. Die Aussagen veranlassen Campbell‘s & Co zu mehreren Klarstellungen.

Die amerikanische Suppenfirma Campbell‘s & Co. hat eine ihrer Führungskräfte wegen Rassismus-Vorwürfen beurlaubt. Dies teilte das Unternehmen selbst mit. Martin Bally, Vizepräsident des Informations- und Technologiebereichs des Unternehmens, soll sich in einer Audioaufnahme rassistisch geäußert und sich über die Produkte und Kunden des Unternehmens lustig gemacht haben.

Der frühere Campbell‘s-Mitarbeiter Robert Garza hatte Klage wegen Diskriminierung am Arbeitsplatz eingereicht. Er behauptet, er habe sich im November 2024 mit Bally getroffen, um über sein Gehalt zu sprechen. Während des Treffens, das Garza laut einem Medienbericht aufgezeichnet hat, machte Bally die Produkte nieder.

In der Tonaufnahme, die der „Washington Post“ vorliegt, ist der Zeitung zufolge zu hören, wie Bally die Konservenprodukte als „hochverarbeiteten Fraß für arme Leute“ bezeichnet. Er selbst kaufe keine Campbell’s-Produkte mehr: „Ich will kein Hähnchenstück essen, das aus dem 3D-Drucker kommt.“

Indische Arbeiter als „Idioten“ beschimpft
Bally habe außerdem rassistische Bemerkungen über indische Arbeiter gemacht, die er als „Idioten“ bezeichnet habe. Garza sagte, Bally habe ihm auch erzählt, dass er oft high zur Arbeit gegangen sei, nachdem er Marihuana-Süßigkeiten konsumiert habe.

 
Stell dir vor, du ruinierst die Beziehung zu deinen Kindern für eine Bewegung, die zu 45 % aus russischen Bots und zu 55 % aus Abzocke besteht. Du bist keine schweigende Mehrheit. Du bist ein lauter Trottel in einem Pyramidensystem. Der einzige, der gewinnt, ist der Typ ganz oben, der dir die Mütze verkauft. Alle anderen lachen über dich.

Quelle: threads.com/@deceit

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Das ist ein Bild eines russischen Social-Media-Bot-Raums. Deshalb hat Murks den Standort-Tab auf X entfernt, damit ihr es nicht merkt. Die meisten Online-MAGA-Anhänger sind Fake. Verbrennt euren roten Hut. Ihr seid Idioten, die manipuliert wurden.
 

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Newsom schlägt Alarm über Amerikas Absturz!
Gavin Newsom reagierte in einem Interview ungewöhnlich scharf auf die politische Lage im Land. „Was zur Hölle geht in diesem Land vor sich? Nichts davon ist normal“, sagte er und kritisierte große Unternehmen, Anwaltskanzleien, Universitäten und Medien dafür, sich aus seiner Sicht zu sehr Regierungsdruck zu beugen. Mit bitterer Ironie sprach er von „neuen patriotischen Knieschonern“ für all jene, die „in die Knie gegangen“ seien. Seine Worte lösten sofort eine Debatte aus, weil sie den Frust vieler widerspiegeln, die das Land als politisch eingeschüchtert und wirtschaftlich erpressbar empfinden. Newsoms Warnung richtet sich an eine Öffentlichkeit, die er zum Wachwerden auffordert – in einem Moment, in dem die amerikanische Demokratie erneut unter enormem Druck steht.

 
Schüsse auf Nationalgardisten
Täter festgenommen, Motiv unklar
Nach einem bewaffneten Angriff auf zwei US-Nationalgardisten nahe dem Weißen Haus in Washington am Mittwoch ist der mutmaßliche Täter festgenommen worden. Die beiden Angeschossenen seien in „kritischem Zustand“, sagten FBI-Chef Kash Patel und Bürgermeisterin Muriel Bowser. Bowser sprach von einem gezielten Angriff. US-Präsident Donald Trump sprach von einem Terrorakt. Das Motiv für die Tat ist unklar.

Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich laut US-Medienberichten um einen 29-jährigen Afghanen handeln, der 2021 in die USA einreiste, aber erst 2025 nach Trumps Amtsantritt Asyl gewährt bekam. Trump kündigte drastische politische Konsequenzen an: Alle Afghanen im Land sollten überprüft werden, die unter seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden in die USA kamen.

Zudem werde er „alle notwendigen Maßnahmen ergreifen, um sicherzustellen, dass alle Ausländer aus allen Ländern abgeschoben werden, die nicht hierhergehören oder unserem Land keinen Nutzen bringen“, sagte er in einer Ansprache. Er ordnete zudem die Entsendung von rund 500 weiteren Soldatinnen und Soldaten der Nationalgarde in die Hauptstadt an.

 
Bei dem mutmaßlichen Täter soll es sich laut US-Medienberichten um einen 29-jährigen Afghanen handeln, der 2021 in die USA einreiste, aber erst 2025 nach Trumps Amtsantritt Asyl gewährt bekam. Trump kündigte drastische politische Konsequenzen an: Alle Afghanen im Land sollten überprüft werden, die unter seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden in die USA kamen.
Hoffen wir, dass unsere Sicherheitsüberprüfungen auch umfassend genug waren - es kamen ja auch noch etliche Familienmitglieder mit.


  • Homeland Security Secretary Kristi Noem said on X Wednesday night that the suspect had arrived in the U.S. on Sept. 8, 2021, following the U.S. troop withdrawal from Afghanistan.
  • She said he arrived under then-President Biden's "Operation Allies Welcome" program, which was designed to support vulnerable Afghan refugees.
 
Ein Präsident, der Grenzen zieht – und ein Land, das atemlos zuschauen muss
Kaum waren die ersten Details zum Angriff auf zwei Nationalgardisten in Washington bekannt, begann ein Wettlauf um Deutungshoheit, der mehr über das politische Klima in diesem Land erzählt als über den Täter selbst. Während Ermittler noch die Spuren sicherten, nutzten rechte Kreise den Vorfall, um ein altes Feindbild erneut zu beleben: den Ausländer, der angeblich die nationale Sicherheit bedroht. Und wie so oft in solchen Momenten trat einer sofort auf die Bühne – mit Worten, die jede Chance auf Ruhe im Keim erstickten: Donald Trump.

Kurz nach dem Angriff trat Trump vor die Kameras und erklärte, man müsse „jeden einzelnen Ausländer aus Afghanistan, der unter Biden eingereist ist“, erneut überprüfen. Er forderte, „alle notwendigen Maßnahmen“ zu ergreifen, um Menschen aus jedem Land abzuschieben, „die nicht hierher gehören oder keinen Nutzen bringen“. Wer Amerika nicht liebe, solle nicht bleiben dürfen. Die Worte fielen in einem Moment, in dem das Land noch immer unter dem Eindruck des Anschlags stand und Ermittler die Motive des Täters prüften. Doch statt beruhigender Töne setzte Trump auf Abgrenzung und einen harten Kurs, der sofort politische Reaktionen auslöste und die Spaltung weiter vertiefte.

Unmittelbar danach meldete sich Stephen Miller zu Wort und verschärfte die Linie weiter. Er erklärte, die Regierung werde die Bemühungen beschleunigen, „jede einzelne Person“, die in den letzten vier Jahren ins Land gekommen sei, erneut zu überprüfen – „alle 20 Millionen“. Wer illegal sei, solle automatisch gehen. Und alle anderen – Flüchtlinge, Menschen mit Asylstatus, egal in welcher Notlage sie eingereist sind – würden ebenfalls erneut geprüft. Wer dieses Land nicht liebe oder keinen Nutzen bringe, werde hinausgeworfen. Es war eine Aussage, die in ihrer Rücksichtslosigkeit kaum Zweifel daran ließ, worauf diese Politik abzielt: Druck, Angst und klare Feindbilder.

Später am Abend trat Trump erneut vor die Medien und behauptete, das Heimatschutzministerium sei „zuversichtlich“, dass es sich beim festgenommenen Täter um „einen Ausländer“ handle, der „aus Afghanistan, einem Höllenloch auf Erden“, gekommen sei. Er sagte, der Mann sei im September 2021 „mit einem dieser berüchtigten Flüge der Biden-Regierung“ ins Land gekommen, Flüge, „von denen niemand wusste, wer da eigentlich an Bord war“. Sein Status sei später durch ein von Biden unterzeichnetes Gesetz verlängert worden. Auch diese Worte zielten nicht auf Präzision, sondern auf das Bild eines Landes, das angeblich von Menschen bedroht werde, die nie hätten einreisen dürfen.

Der Zeitpunkt dieser Aussagen war alles andere als Zufall. Das Land war noch im Schock, die Bilder aus Washington liefen in Schleife, und bevor überhaupt klar war, warum ein 29-jähriger Afghane auf zwei Soldaten geschossen hatte, stand längst fest, wie der Vorfall politisch genutzt werden sollte. Es ist ein bekanntes Muster: Die meisten Anschläge und Amokläufe in den USA gehen auf das Konto rechtsradikaler oder einheimischer Täter. Doch sobald ein Ausländer beteiligt ist, wird er zum Symbol – erst recht, wenn er aus einem muslimisch geprägten Land stammt. Die AfD in Deutschland perfektioniert diese Logik seit Jahren, und in den USA folgt Trump ihr mit der gleichen Berechnung, nur noch größer, lauter, rücksichtsloser.

 
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