Wird keinen geben.
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US- Präsidentenwahl am 3. November 2020
- Ersteller Grdelin
- Erstellt am
Grdelin
Handwerker
Bis zum 20. Januar ist noch lang. Da kann viel passieren.
"Militärputsch" wurde im Weißen Haus diskutiert. Also ob es im Rahmen der Verfassung machbar wäre. Gab angeblich lautes Geschrei unter verschiedenen Beratern.
Ist aber unwahrscheinlich, weil das so eine extreme Auslegung der Verfassung wäre, die kein Gericht anerkennen würde. Evtl. nichtmal die Generäle selber, weshalb sie sich dem Auftrag zu entziehen versuchen könnten, gerade so kurz vor dem Ende von Trumps Präsidentschaft.
Ist aber unwahrscheinlich, weil das so eine extreme Auslegung der Verfassung wäre, die kein Gericht anerkennen würde. Evtl. nichtmal die Generäle selber, weshalb sie sich dem Auftrag zu entziehen versuchen könnten, gerade so kurz vor dem Ende von Trumps Präsidentschaft.
Abgesehen davon, dass er mit seinem narzisstischen Charakter eh so mit Niederlagen seine Probleme hat. Jetzt geht es darum vorzubereiten, dass sie nach seiner Präsidentschaft möglichst nicht an ihn und seine Umgebung juristisch ran können. Ist ja keine neue Erkenntnis. Der weiß sehr genau was er tut. Wäre fatal, wenn wegen solches Egomanen da irgendwer anfängt Krawall zu machen und mit Unruhen Gefahren für Menschen herauf zu beschwören.
Das können sie nicht, auch wenn sie wollten. Trump hat einen Großteil der republikanischen Wähler hinter sich und alle wissen es.
Trump schreibt auf Twitter in letzter Zeit öfter, dass Abweichler ge-"primaried" werden. Das heisst wenn ihre nächste Wiederwahl ansteht (und das ist bei allen Abgeordneten im Repräsentantenhaus und bei einem Drittel der Senatoren schon in 2022), dann wird er seine Fans beauftragen, einen Gegenkandidaten zu wählen. Wer sich querstellt kann also seine politische Karriere knicken.
Gestern schrieb er sollten die Republikaner im Kongress keinen "todeswunsch" haben, sollten sie seine Forderung nach einer höheren Zahlung an die Bürger wegen der Coronakrise unterstützen.
Damit ist gemeint, dass er ihre Karrieren auch beenden wird. Oder auch, dass er eine eigene politische Partei gründen wird, was viele Fans fordern, weil sie die Republikaner im Kongress auch als "Deep State" beschimpfen, wenn sie Trump nicht bedingungslos unterstützen..
Damit wäre die Partei für die nächsten Jahre am Boden. Es wird geschätzt dass 50-80% der republikanischen Wähler in Trumps Partei wechseln würden.
p.s. Trump Fans werden seit der Wahl täglich mit Emails bombardiert, dass sie für den juristischen Kampf gegen den Wahlbetrug spenden sollen. Im Kleingedruckten steht, dass der Großteil der Spende aber auch für andere Dinge verwendet werden kann.
Damit hat Trump seit der Wahl zwischen 200 und 300 Millionen Dollar eingesammelt, die er frei für politische Aktivitäten nutzen darf - z.B. den Aufbau einer eigenen Partei.
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