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US- Soldat bekennt sich schuldig , Irak Massaker

Wenn jemand 24 Menschen umbringt und dabei hilft, dann hat er zu bezahlen wie alle anderen auch. Nur du scheinst es wohl gut zu finden, dass er es nicht muss weil er Amerikaner ist.

Was du hier schreibst, rechtfertigt und befürwortet diese Verbrechen.

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Wir haben vor zwei Wochen erst gesehen, wessen Leben auf diesem Planeten der sogenannten freien Berichterstattung in ihrer Selbstknebelung mehr wert ist. Während zwei jugendliche Tschetschenen mit einer Bombe drei Menschen umgebracht haben, haben erwachsene Männer bei vollem Bewusstsein 40 Zivilisten in Afghanistan, Pakistan und dem Irak bei in offiziellen Aufträgen ermordet und dafür gab es nicht einmal eine kleine Randmeldung. Ich würde sagen, dass das verdammt ungerecht ist. In deinen Augen ist es vielleicht in Ordnung, mit zweierlei Maß zu messen wenn es um Amerikaner geht. In meinen jedenfalls nicht. Jedes Menschenleben hat den gleichen Wert und ein ein ermordetes afghanischen Kind hat es genauso verdient dass die Welt über dieses Verbrechen erfährt wie ein amerikanisches Kind das Recht darauf hat. Die Vorabpauschalisierung kommt von deiner Seite weil du überhaupt nicht zur Kenntnis nimmst, dass eine solche Ungerechtigkeit existiert.

Normalerweise gehe ich auf deinen Stuss erst gar nicht ein, aber ich mach mal ne Ausnahme....

Hast du Leuchte dich schon mal gefragt weshalb man an bestimmten Orten bestimmte Themen eher thematisiert und in den Vordergrund stellt als andere?
Hat es möglicherweise was damit zu tun das man als Normalbürger im von dir so geliebtem Westen keine Angst davor hat das ein Trupp Soldaten über eine Mine fährt und dann Amok läuft? Die Angst vor einem Anschlag wie er in der USA wieder mal statt fand jedoch auch hier gegeben ist und die Menschen eben mehr Interesse -weil Angst und Assoziation mit sich selbst - daran haben als an einem Trupp Soldaten der sich für einen Anschlag gerecht hat?

Mein Fehler überhaupt darauf zu antworten....kann ich auch gleich mit Pierre Vogel diskutieren, oder mit nem Esel ohne Hirnfunktion. kommt auf das selbe raus
 
Der Mann müsste normalerweise die Todesstrafe bekommen.
 
Das Traurige ist eher, dass die extrem milde Strafe niemanden überrascht.
 
Normalerweise gehe ich auf deinen Stuss erst gar nicht ein, aber ich mach mal ne Ausnahme....

Hast du Leuchte dich schon mal gefragt weshalb man an bestimmten Orten bestimmte Themen eher thematisiert und in den Vordergrund stellt als andere?
Hat es möglicherweise was damit zu tun das man als Normalbürger im von dir so geliebtem Westen keine Angst davor hat das ein Trupp Soldaten über eine Mine fährt und dann Amok läuft? Die Angst vor einem Anschlag wie er in der USA wieder mal statt fand jedoch auch hier gegeben ist und die Menschen eben mehr Interesse -weil Angst und Assoziation mit sich selbst - daran haben als an einem Trupp Soldaten der sich für einen Anschlag gerecht hat?

Mein Fehler überhaupt darauf zu antworten....kann ich auch gleich mit Pierre Vogel diskutieren, oder mit nem Esel ohne Hirnfunktion. kommt auf das selbe raus

Wenn sie als Admin nicht in der Lage sind auf ihr Vokabular zu achten,dann tun sie mir leid.
Außerdem sollten wir nicht vom Thema ablenken ne?
Was halten sie also von dem Urteil?
Danke
 

Menschen wie du erinnern mich immer wieder daran, welche Doppelmoral dem Liberalismus innewohnt und weshalb er bekämpft werden muss. Liberal, aber nur nach eigenem Ermessen.

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mir ist entgangen, dass er Kronzeuge ist. Shit, scheiß Regelung. Aber ich sag's dir, gäb's Den Haag nicht und jedes unserer Länder hätte seine eigenen Kriegsverbrecher verurteilt, säh es mit den Strafen nich besser aus. Shit scheiß Kacke.

Den Haag ändert überhaupt nichts, dieses Gericht ist vollkommen überflüssig. Solange nicht alle Kriegsverbrecher für ihre Taten belangt werden, sondern nur die, die den Herrschenden ein Dorn im Auge sind, bedarf es überhaupt keiner supranationalen Instanz. Den Haag ist ein lächerlicher Zirkus mit imperialistischen Wesenszügen.
 
Ungerecht finde ich, wie du es getan hast, zu pauschaliseren.

Gerechtigkeit gibt es auf der Welt nicht, wieso sollte das bei einem durchdrehendem Trupp Ami Soldaten anders sein, als bei ein paar Irren die einen Jet in ein Hochhaus steuern und Tausende von Menschen töten?

Über die Politik der Amis kann man geteilter Meinung sein, aber so zu pauschaliseren ist schlichtweg falsch

Es ist ein Unterschied, ob die Irren das aus Dummheit machen und keine höhere Macht steht dazu und ob die Justiz quasi die Tötung dieser unschuldigen Zivilisten rechtfertigt.
Dass vor dem amerikanischen Gesetz nicht alle gleich sind, hat und ihre beschissene Justiz ja oft genug bewiesen. Wieso sollte man da nicht pauschalisieren dürfen? Schliesslich ist das amerikanische Justiz-System nicht wegen ein paar wenigen Leuten ein Müll, sondern als Ganzes einfach nur ein Mist und menschenverachtend.
Dieser TM1987 hat absolut nichts falsches gesagt. 300 Millionen Amerikaner sind nun mal mehr Wert als 6.5 Milliarden Nicht-Amerikaner.
 
Normalerweise gehe ich auf deinen Stuss erst gar nicht ein, aber ich mach mal ne Ausnahme....

Hast du Leuchte dich schon mal gefragt weshalb man an bestimmten Orten bestimmte Themen eher thematisiert und in den Vordergrund stellt als andere?
Hat es möglicherweise was damit zu tun das man als Normalbürger im von dir so geliebtem Westen keine Angst davor hat das ein Trupp Soldaten über eine Mine fährt und dann Amok läuft? Die Angst vor einem Anschlag wie er in der USA wieder mal statt fand jedoch auch hier gegeben ist und die Menschen eben mehr Interesse -weil Angst und Assoziation mit sich selbst - daran haben als an einem Trupp Soldaten der sich für einen Anschlag gerecht hat?

Mein Fehler überhaupt darauf zu antworten....kann ich auch gleich mit Pierre Vogel diskutieren, oder mit nem Esel ohne Hirnfunktion. kommt auf das selbe raus

Ich verstehe den Vergleich nicht. Dass Anschläge im Westen stattfinden hat der Westen nur sich selbst zuzuschreiben. Terroristen fallen nicht einfach so vom Himmel und attackieren den Westen weil sie gerade ein paar freie Minuten haben. Es gibt sehr genaue Gründe für die Anschläge und solange auf diese nicht eingegangen wird, ist mir vollkommmen Schnuppe, wovor die Leute sich hier fürchten. Über die Rechtfertigung von Terroranschlägen gegen die Zivilibevölkerung brauchen wir hier nicht zu diskutieren denn es gibt keine. Die Diskussion wäre aber wohl dieselbe wenn nicht Terroristen sondern reguläre Armeen den Westen angegriffen hätten.

So, und wer verwarnt dich jetzt für die Beleidigung mir gegenüber? Ich habe dich ebenfalls aufgefordert, die Beleidigungen zu unterlassen. Wenn ich hier irgendetwas mehr oder weniger harmloses gegen dich ausspreche, hagelt es eine Verwarnung nach der anderen. Wir wäre es mit einem Rücktritt von deinem "Amt"? Ich wäre nicht der einzige, der dir so etwas nahelegen würde.
 
Ich verstehe den Vergleich nicht. Dass Anschläge im Westen stattfinden hat der Westen nur sich selbst zuzuschreiben. Terroristen fallen nicht einfach so vom Himmel und attackieren den Westen weil sie gerade ein paar freie Minuten haben. Es gibt sehr genaue Gründe für die Anschläge und solange auf diese nicht eingegangen wird, ist mir vollkommmen Schnuppe, wovor die Leute sich hier fürchten. Über die Rechtfertigung von Terroranschlägen gegen die Zivilibevölkerung brauchen wir hier nicht zu diskutieren denn es gibt keine. Die Diskussion wäre aber wohl dieselbe wenn nicht Terroristen sondern reguläre Armeen den Westen angegriffen hätten.

So, und wer verwarnt dich jetzt für die Beleidigung mir gegenüber? Ich habe dich ebenfalls aufgefordert, die Beleidigungen zu unterlassen. Wenn ich hier irgendetwas mehr oder weniger harmloses gegen dich ausspreche, hagelt es eine Verwarnung nach der anderen. Wir wäre es mit einem Rücktritt von deinem "Amt"? Ich wäre nicht der einzige, der dir so etwas nahelegen würde.

es ist doch normal dass einem aus dem westen mehr interessiert was im westen passiert,so wie ein chinese sich mehr über china informiert.
du schaust doch auch als erstes ob es was neues in griechenland gibt und nicht was in namibia los ist.
nur machst du dieses nur dem westen zum vorwurf.

was können die unschuldigen dafür,wenn sie in der luft zerfetzt werden?
du bist nicht normal man.
 
Mich wundert es nicht wirklich! In einem Land wo Kriegsgefangene "terroristen" gefolter werden! Wird doch nicht etwa erwartet das kriegsverbrecher hart bestraft werden!

Ich errinere an eins ihrer größten Verbechen! Es war in Vietnam!

Massaker von My Lai

Das Massaker von Mỹ Lai (Son My) war ein Kriegsverbrechen US-amerikanischer Soldaten in Südvietnam, das 1968 während des Vietnamkrieges in dem Gemeindeteil Mỹ Lai des Dorfs Sơn Mỹ, genannt My Lai 4, begangen wurde. Das Massaker an 503 Zivilisten wurde von der US-Armee zunächst vertuscht. Erst durch Recherchen des investigativen Journalisten Seymour Hersh gelangte das Geschehen an die Öffentlichkeit, wobei die Veröffentlichung der Reportage zunächst für etwa ein Jahr von sämtlichen Medien abgelehnt worden war. Hersh erhielt 1970 den Pulitzer-Preis, die Veröffentlichung hatte großen Einfluss auf die öffentliche Meinung zum Vietnamkrieg in den USA.

Verlauf

Am 16. März 1968 hatte eine Gruppe US-amerikanischer Soldaten der 11. Infanterie-Brigade von Task Force Barker unter Leitung des Lieutenant Colonel Frank A. Barker den Auftrag, Mỹ Lai, Dorf Sơn Mỹ, Kreis Sơn Tịnh, Provinz Quảng Ngãi einzunehmen und nach Guerilleros des Vietcong zu durchsuchen, da die Bewohner, aus Sicht des US-Militärs, als potenzielle Unterstützer des Vietcong galten.
Die Soldaten vergewaltigten Frauen[SUP][1][/SUP] und ermordeten fast alle Bewohner des Dorfes: 503 Zivilisten, davon 182 Frauen, 172 Kinder, 89 Männer unter 60 Jahren und 60 Greise. Es wurden sogar sämtliche Tiere getötet. Nur wenige Soldaten verweigerten den Befehl zum Mord. Lediglich der US-amerikanische Hubschrauberpilot Hugh Thompson, der sich auf einem Aufklärungsflug befand, zwang die Soldaten durch die Drohung, seine Bordschützen Glenn Andreotta und Lawrence Colburn mit dem MG auf sie feuern zu lassen, wenn diese weiter töten, elf Frauen und Kinder zu verschonen, die er in Sicherheit brachte. Für ihr Eingreifen wurde die Hubschrauberbesatzung ausgezeichnet; die Ehrungen wurden dreißig Jahre später mit der Soldier’s Medal aufgewertet.


Umgang in der US Armee


Unmittelbar nach dem Verbrechen versuchten führende Offiziere, das Massaker zu vertuschen. Als Captain Ernest Medina am 15. März 1968 die Einheiten der Task Force Barker auf die am nächsten Tag anstehende Operation in der Provinz Quang Ngai einstimmte, sprach er verharmlosend vom „Ausflug nach Pinkville“, so der Army-Spitzname für My Lai, bei dem es darauf ankomme, seinen „gesunden Menschenverstand“ zu gebrauchen und ein Gebiet zu säubern, „in dem Charley nichts verloren hat“. Nach offizieller Darstellung waren in My Lai im Rahmen von Kampfhandlungen gegen den Vietcong (zunächst) „rund 20 Zivilisten unbeabsichtigt ums Leben gekommen“.
Im April 1969 sandte der Kriegsveteran Roland Ridenhour, der von dem Massaker während seiner Dienstzeit gehört hatte, Briefe an verschiedene Kongressabgeordnete und den General für Vietnam William Westmoreland. Davon aufmerksam geworden wurde eine interne Untersuchung eingeleitet, die im September zur Anklage des während des Einsatzes befehlshabenden Offiziers William Calley führte. In einer Pressemitteilung des Verteidigungsministerium hieß es, Calley sei wegen Vergehen gegen eine nicht näher bestimmbare Zahl von südvietnamesischen Zivilisten angeklagt worden.[SUP][2]


[/SUP]
Öffentliches Bekanntwerden

Die erste Berichterstattung fand 14 Monate nach dem Massaker statt, bildete aber noch nicht das ganze Ausmaß des Vorfalls ab. Als das Verteidigungsministerium mit seiner Pressemitteilung über die Anklage Calleys informierte, veröffentlichten die großen amerikanischen Zeitungen die Nachricht zwar, bemaßen ihr jedoch keinen besonderen Stellenwert zu.[SUP][3][/SUP]
Erst am 5. Dezember 1969 erschien im Life-Magazin ein ausführlicher Artikel über das Massaker. Anschließend berichteten auch Newsweek und das Time-Magazin über den Vorfall. Die Weltöffentlichkeit reagierte schockiert.
Seymour Hersh, der Journalist, der die Umstände des Falles aufgedeckt hatte, bekam 1970 den Pulitzer-Preis für internationale Berichterstattung. Sein Bericht wurde durch schockierende Bilder des Fotografen Ron Haeberle illustriert. Dieser nahm an der Operation als offizieller Armeereporter teil, um Belege für die als „Body Counting“ bezeichnete Militärstatistik zu liefern. Die fotografierten Leichen wurden von den Offizieren als gefallene Vietcong-Kämpfer identifiziert. Im Dorf wurden jedoch keine Vietcong angetroffen und es gab auch keinen Widerstand. Dennoch war die Armee mit dem Einsatz äußerst zufrieden, denn es gab keinen toten und lediglich einen verletzten GI. Dabei handelte es sich um den Soldaten PFC Herbert Carter, der sich selbst in den Fuß geschossen haben soll, um per MedEvac vom Ort des Geschehens evakuiert zu werden. Nach offizieller Verlautbarung gab es angeblich 128 tote Vietcong auf der Gegenseite. Der Hubschrauberpilot Hugh Thompson, der den Fortgang des Massakers mit Waffengewalt verhinderte, sprach in Interviews von 400 bis 500 Leichen, die er gesehen habe. Es dauerte ein Jahr, bis Hersh einen Verlag gefunden hatte, der bereit war, seine Geschichte und seine Bilder zu veröffentlichen. So lehnten auch die Magazine Life und Look Hershs Story zunächst ab; sie wurde erst am 13. November 1969 veröffentlicht, nachdem die unabhängige Nachrichtenagentur Dispatch News Service 50 Herausgeber und Zeitungen persönlich kontaktiert hatte.
Nur vier Soldaten wurden vor ein Militärgericht gestellt. Lediglich Calley wurde von einem Gericht am 31. März 1971 zu lebenslanger Haft verurteilt, die aber durch US-Präsident Richard Nixon bereits am darauffolgenden Tag in Hausarrest umgewandelt wurde, ehe er ihn 1974 vollends begnadigte.


Wirkung

Die Veröffentlichung markierte eine deutliche Wende in der öffentlichen Meinung zum Vietnamkrieg, sowohl in den USA wie auch in der ganzen westlichen Welt, und trug entscheidend zur Mobilisierung der Antikriegsbewegung bei.
Heute befindet sich an der Stelle ein kleines Dokumentationszentrum, in dem die damaligen Vorgänge sachlich dargestellt werden. Neben dem ehemaligen Dorf befinden sich zwei gepflegte Gebäude, eine Schule und ein Kulturzentrum. Errichtet und unterhalten werden sie von amerikanischen Vietnamkriegsveteranen.
Tim O´Brien hat Geschehnisse des Massakers von My Lai in seinem Roman "Geheimnisse und Lügen" (im amerikanischen Original: "In the Lake of the Woods") literarisch verarbeitet.

Massaker von My Lai
 
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