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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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na mein guter, da purzelt euch ne kackwurst aus dem arsch, wenn ihr sowas seht :)
hätten wir albaner damals so einen widerstand gegen die serben geleistet, wären sie nicht mal bis nach mitrovica gekommen.

Mal ehrlich, denkst du geschulte, hochrangige Kommandanten wie Agim Ceku hätten solche unkoordinierten Angriffe der UCK gegen die VJ durchführen lassen? Wohl kaum, das im Video hat absolut Null mit einer koordinierten Kriegsführung zu tun, nicht mal im geringsten. Steinzeit-Kriegsführung mit modernen Waffen. Auf einem offenen Feld wären diese Terroristen schon längst beseitigt worden, aber in der Stadt ist es eben nicht leicht, sie ausfindig zu machen, vor allem nimmt die Armee Rücksicht auf die zivile Bevölkerung und kann nicht ganze Stadtteile selektiv bombardieren.

Und wenn du ehrlich bist Sazan (unabhängig von deiner Sympathie zu den Terroristen) musst du zugeben, dass die Terroristen in den letzten Monaten grosse Rückschläge verkraften müssen. Vor einem Jahr sah es für Assad und die Armee sehr, sehr düster aus, aber nun hat sich das Blatt zu ihrem Gunsten gewendet. Falls es dir nicht entgangen ist, die Armee (und jetzt kommen auch Eliteeinheiten zum Einsatz) bereitet erst jetzt grosse Operationen rund um Damaskus vor, bzw. im Fokus liegen Städte wie Zamalka und Harasta, weil sich dort die Terroristen ziemlich gut eingenistet haben, aber so langsam ausgeräuchert werden. Auch oberhalb von Damaskus versuchen sie über Libanon immer wieder frische Terroristen und Lieferungen über die Adre (Industrie Zone) zu liefern, und das östliche Gotha fällt auch so langsam wie ein Kartenhaus zusammen. Ali Duma wird der Hauptpreis sein, auf die Stadt Irbin werden sie sich nach Haraste und Zamalka konzentrieren. Im Süden ist Kadam schon gründlich gesäubert, 90% kontrolliert die Armee, lediglich Yamruk ist noch ein grosses Problem.

Zu Dara'a, ich denke diese Stadt wurde bewusst von Assad geopfert. Sie "warten" auf die endgültige Lösung im südlichen Damaskus, weil die Armee in den südlichen Vorstädten von Damaskus noch die Operationen zu Ende führen muss. Gestern hat die Armee 50 ihrer Leute in Daraji verloren, und diese Ortschaft bereitet ihnen noch grosse Kopfschmerzen.

In der Provinz Homs wurde die Reserve-Division jetzt aktiviert. Rund um Homs wird die Armee mit den Operationen in Bab Huda und der Altstadt beginnen, weil sich die Terroristen auch hier tief "vergraben" haben. Al Zara ist auch noch nicht befreit.

Hama ist das Resultat der gemeinsamen Verhandlungen zwischen der FSA und SAA. Die Bedingungen sind jetzt nicht nur die Waffen ablegen, sondern sie müssen auch die Territorien wieder abgeben. Bereits jetzt wurden schon drei Divisionen aus der Reserve aktiviert, 50'000 Streitkräfte, und das sieht man definitiv auf dem Kriegsfeld. 15'000 sind bei Kanaser, 15'000 halten Stellung in der Provinz Hama bei Marat al Numanu, und 20'000 marschieren Richtung Aleppo. Die Umzingelung hat begonnen.

Im Norden kämpfen alle gegen alle. Kurden vs. FSA vs Al Nusra vs ISIL. Man kann sagen, das ist der Anfang vom Ende.

An allen Fronten ist die SAA im Vorwärtsgang und die Terroristen in der Defensive, vor einem Jahr sah das noch unvorstellbar aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
-Die SAA ist ganz im Norden von Syrien angekommen, in der nähe der türkischen Grenze. Es werden zurzeit heftige Kämpfe in der Umgebung von der Stadt Manbij geführt. Sollte die Information stimmen, würde das im Prinzip bedeuten, dass sie die militärische Aktion mit der Absegnung kurdischer Streitkräfte durchführen konnten, weil die SAA über einem Jahr keine wichtigen Basen nordöstlich von Aleppo hatten.

http://toolserver.org/~dschwen/wma/...7.90283203125&globe=Earth&page=Manbij&lang=en


-in Aleppo wird es für die Terroristen immer enger. Die neuen 30'000 Soldaten bereiten den Terroristen grosse Probleme, sie werden in die enge getrieben. Wenn die Armee ihnen die Grenze zur Türkei ganz zu dicht macht, und die Türken mit der bereits begonnen Mauer zu Syrien fertig sind, wird das für die Terroristen böse enden.

-in Aleppo hat die syrische Armee Abu Jareen ganz eingenommen.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=nR8OchYYKpE

-heftige Kämpfe werden auch zurzeit zwischen der Relation Idlib-Marat al Numan geführt, und die SAA mobilisiert an dieser Front immer mehr Streitkräfte.

LiveLeak.com - Syrian Sunni Arab citizen soldiers attack assad regime outpost: Maarrat al-Nu'man

-schiitische Einheiten in Zhajnab

LiveLeak.com - Shia militias defending Sayeda Zeinab shrine

-in Buvajdiji und Dijabiji sind gestern und heute an der östlichen Ghota über 300 Terroristen getötet worden.

-weiterhin hat die syrische Armee über 150 Terroristen in Rif Damaskus getötet. Das betrifft die Regionen Al Nabak, Jabrud und Dhirod im Rif Damaskus. Auch hat die Armee positive Resultate in der Region Al Kalamun zu verzeichnen. Diese region verbindet den südlichen mit dem nördlichen Teil von Syrien und ist von hoher strategischer Bedeutung, weil fast alle wichtigen Wege nach Irak und Libanon führen.
 
Die Entsorgung der Chemiewaffen wird in Syrien keinen Frieden bringen. Aber sie hilft Assad, seinen Krieg gegen die Zivilbevölkerung fortzusetzen.

Alle sind zufrieden: Der Nobelpreis für das Anti-Chemiewaffen-Komitee der UNO ist prima, diesmal habe Oslo wieder die Richtigen erwählt. Thema abgehakt. Doch die Entscheidung hat Konsequenzen, und die sind blutig.

Die einsetzende Zerstörung von Chemiewaffen befördert den Frieden in Syrien nicht. Im Gegenteil. Die Auszeichnung für die UN-Inspektoren kommt einem der größten Warlords dieser Tage zugute: Baschar al-Assad. Indirekt zeichnet Oslo nämlich ihn aus, immerhin arbeite er so prima mit der Kommission zusammen. Und lässt unterdessen fleißig weiter bombardieren, und zwar nicht nur Rebellenstützpunkte, sondern Schulen, Krankenhäuser, Bäckereien und Wohngebiete.

Und die Lage wird immer schlimmer. Assad setzt längst nicht mehr auf Gas, sondern auf Hunger und Kälte. Quasi auf Biowaffen, wie auf Webseiten der Assad-Gegner bitter gescherzt wird. Diese werden weiteren Tausenden das Leben nehmen: Denn der nächste Winter steht bevor, und es fehlt an allem, auch an Brot und Brennmaterial. Viele haben ihre Holzmöbel schon 2012 verheizt. Die Zeit arbeitet für Assad – und der Westen mit seiner Fixierung auf die Chemiewaffen schenkt sie ihm.

Kommentar Friedensnobelpreis: Eine grausame Entscheidung - taz.de
 
Warum kriegen sie den Nobelpreis die tuhen nur ihren Job das Mädchen hätte ihn kriegen sollen das war eine dümmere Wahl als das die EU ihn bekommt
 
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