G
Gelöschtes Mitglied 13307
Guest
kannst du uns zu den bildern auch etwas sagen oder erwartest du jetzt von uns, dass wir unsere glaskugel befragen?
Hat er doch schon......
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http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrische-truppen-ruecken-in-rebellengebieten-vor-a-933939.html
Beirut - Syrische Regierungstruppen haben ihren Vormarsch in den Rebellengebieten im Norden Aleppos und bei Damaskus fortgesetzt. Das berichteten syrische Staatsmedien und Rebellen am Samstag. Das Staatsfernsehen zeigte Soldaten in Tel Hasel etwa zehn Kilometer südöstlich der Handelsmetropole Aleppo.
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Mit Unterstützung schiitischer Hisbollah-Kämpfer aus dem Libanon rückten Regierungstruppen auch im Gebiet von al-Kalamun nördlich von Damaskus vor. Oppositionelle äußerten Sorge um die Sicherheit der Zivilisten dort. Den Rebellen zufolge kämpfen 15.000 Hisbollah-Kämpfer in al-Kalamun, durch das Versorgungsrouten nach Homs laufen.
Mit der Intensivierung der Kämpfe schwoll auch der Strom von Flüchtlingen aus Syrien nach Libanon an. Augenzeugen berichteten, Lastwagen voller Frauen und Kinder seien in den frühen Morgenstunden in der ostlibanesischen Sunnitenstadt Arsaal eingetroffen.
Fünf Rebellenführer getötet
Die syrische Armee hatte nach Angaben von Aktivisten in der vergangenen Woche mehrere Rebellenführer bei einem Luftangriff auf Aleppo getötet. Die oppositionsnahe Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, der Verantwortliche für die Spionageaktivitäten der radikalislamischen Brigade Liwa al-Fatah, Jussef al-Abbas, sei am Donnerstag gestorben. Zwei weitere Anführer der Brigade wurden demnach verletzt, als ihr Wagen beschossen wurde.
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In Aleppo nahmen Kämpfer der Brigade den Angaben zufolge daraufhin etwa 30 Menschen unter dem Verdacht fest, Stellungen der Aufständischen an das Militär verraten zu haben. Bei weiteren Angriffen der Armee wurden laut der Beobachtungsstelle vier andere Rebellenführer getötet. Zwei von ihnen starben demnach in der Provinz Aleppo, zwei weitere im Süden Syriens.
In Den Haag hat wenige Stunden vor Ablauf einer entsprechenden Frist die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) einen detaillierten Zeitplan für die Zerstörung der in Syrien lagernden Kampfmittel verabschiedet. Doch noch ist unklar, welche Staaten bereit sind, an der Vernichtung der Waffen mitzuwirken und diese umzusetzen.
Der syrische Bürgerkrieg begann nach der Niederschlagung von Protesten gegen Assad im März 2011. Schätzungen von Aktivisten zufolge wurden bislang mehr als 120.000 Menschen getötet.