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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Hat er doch schon......

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http://www.spiegel.de/politik/ausland/syrische-truppen-ruecken-in-rebellengebieten-vor-a-933939.html

Beirut - Syrische Regierungstruppen haben ihren Vormarsch in den Rebellengebieten im Norden Aleppos und bei Damaskus fortgesetzt. Das berichteten syrische Staatsmedien und Rebellen am Samstag. Das Staatsfernsehen zeigte Soldaten in Tel Hasel etwa zehn Kilometer südöstlich der Handelsmetropole Aleppo.

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Mit Unterstützung schiitischer Hisbollah-Kämpfer aus dem Libanon rückten Regierungstruppen auch im Gebiet von al-Kalamun nördlich von Damaskus vor. Oppositionelle äußerten Sorge um die Sicherheit der Zivilisten dort. Den Rebellen zufolge kämpfen 15.000 Hisbollah-Kämpfer in al-Kalamun, durch das Versorgungsrouten nach Homs laufen.
Mit der Intensivierung der Kämpfe schwoll auch der Strom von Flüchtlingen aus Syrien nach Libanon an. Augenzeugen berichteten, Lastwagen voller Frauen und Kinder seien in den frühen Morgenstunden in der ostlibanesischen Sunnitenstadt Arsaal eingetroffen.


Fünf Rebellenführer getötet


Die syrische Armee hatte nach Angaben von Aktivisten in der vergangenen Woche mehrere Rebellenführer bei einem Luftangriff auf Aleppo getötet. Die oppositionsnahe Beobachtungsstelle für Menschenrechte berichtete, der Verantwortliche für die Spionageaktivitäten der radikalislamischen Brigade Liwa al-Fatah, Jussef al-Abbas, sei am Donnerstag gestorben. Zwei weitere Anführer der Brigade wurden demnach verletzt, als ihr Wagen beschossen wurde.


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In Aleppo nahmen Kämpfer der Brigade den Angaben zufolge daraufhin etwa 30 Menschen unter dem Verdacht fest, Stellungen der Aufständischen an das Militär verraten zu haben. Bei weiteren Angriffen der Armee wurden laut der Beobachtungsstelle vier andere Rebellenführer getötet. Zwei von ihnen starben demnach in der Provinz Aleppo, zwei weitere im Süden Syriens.
In Den Haag hat wenige Stunden vor Ablauf einer entsprechenden Frist die Organisation für das Verbot von Chemiewaffen (OPCW) einen detaillierten Zeitplan für die Zerstörung der in Syrien lagernden Kampfmittel verabschiedet. Doch noch ist unklar, welche Staaten bereit sind, an der Vernichtung der Waffen mitzuwirken und diese umzusetzen.


Der syrische Bürgerkrieg begann nach der Niederschlagung von Protesten gegen Assad im März 2011. Schätzungen von Aktivisten zufolge wurden bislang mehr als 120.000 Menschen getötet.
 
[h=2]Syriens Chemiewaffen: Albanien lehnt Giftgas-Vernichtung ab[/h]
DPA/ Syrian Television
Syrische Chemiewaffen (an unbekanntem Ort): Wohin mit dem Giftgas?



Die syrischen Chemiewaffen sollen rasch vernichtet werden, doch dafür fehlt weiter der passende Ort. Die USA hatten Druck auf Albanien gemacht. Doch die Regierung in Tirana hat nun abgesagt - zuvor gab es landesweite Proteste.

Tirana/Den Haag - Albanien lehnt die Vernichtung chemischer Waffen aus Syrien ab. Sein Land sehe sich dazu nicht in der Lage, sagte Ministerpräsident Edi Rama. Die Regierung des Nato-Mitgliedstaats reagierte damit offensichtlich auf die tagelangen Proteste im ganzen Land.
[h=5]ANZEIGE[/h]




Am Vortag hatte die Opposition im Parlament den Antrag für die Organisation einer Volksabstimmung gestellt. Bekannte Künstler des Landes sowie die katholischen Bischöfe hatten sich dem Widerstand angeschlossen.Albanien war immer wieder als ein mögliches Land für die Vernichtung eines großen Teils des syrischen Arsenals, zu dem auch Sarin und Senfgas gehören sollen, genannt worden.
Zwar habe man zunächst auf eine generelle Anfrage der USA prinzipiell zustimmend reagiert, berichtete Rama weiter. Schließlich wolle sein Land ein verlässlicher Nato-Partner an der Seite der USA sein. Allerdings verfüge Albanien weder über die Technologie zur Chemiewaffenzerstörung noch über Transportmöglichkeiten für diese Waffen und müsse daher die Anfrage negativ beantworten.
Am Vortag hatte die US-Botschaft noch einmal Druck gemacht mit dem Hinweis, eine Ablehnung durch Tirana werde "von dem engsten Verbündeten" mit großer Enttäuschung aufgenommen werden.
Die Organisation für ein Verbot von Chemiewaffen (OPCW) beriet am Freitag über Ort und Zeitplan der kompletten Zerstörung der syrischen Chemiewaffen. Das Arsenal von rund tausend Tonnen tödlicher Kampfstoffe soll nach Ansicht Syriens und der Kontrollbehörde im Ausland zerstört werden. Noch am Freitag sollte der 41 Mitglieder zählende Exekutivausschuss über einen von Syrien vorgelegten Plan entscheiden.

Bis Mitte 2014 soll Baschar al-Assads riesiges Chemiewaffenarsenal vernichtet werden. So sieht es die Resolution des Uno-Sicherheitsrats vom September vor.
Die Uno-Sonderbeauftragte der Operation, Sigrid Kaag, wies in Den Haag erneut auf die schwierigen Sicherheitslage in Syrien hin. Das Team von Uno und OPCW arbeite eng mit der syrischen Regierung zusammen und stehe auch im Kontakt mit bewaffneten Rebellen, um die Sicherheit zu gewährleisten.
Doch die Suche nach einem Ort zur Entsorgung gestaltet sich schwierig.Zuvor hatten offenbar bereits Norwegen, Schweden und Belgien abgesagt. Albanien war 2007 das erste Land, dem es gelungen ist, sein eigenes Arsenal komplett zu vernichten. Washington hatte damals die Rechnung dafür bezahlt - rund 35,5 Millionen Euro - und half bei der Zerstörung. Albanien ist eines der ärmsten Länder Europas. Doch die Regierung hatte kürzlich den Import von Giftmüll verboten.

Albanien lehnt Vernichtung von Syriens Chemiewaffen ab - SPIEGEL ONLINE

 
Der junge Burak Karan aus Deutschland ist in Syrien gefallen. Rip.

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[h=1]Von der Nationalmannschaft in den Dschihad[/h] Von STEFFEN HEBESTREIT
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Einst ein hoffnungsvoller Fußballer: Burak K. Foto: dpa


Der Deutsche Burak K. gehört zu mindestens einem Dutzend hiesiger Islamisten, die im Syrischen Bürgerkrieg gekämpft haben – und getötet worden sind.

Am 11. Oktober dieses Jahres soll der frühere deutsche Fußball-Jugendnationalspieler Burak K. bei einem Bombenangriff auf die nordsyrische Stadt Azaz getötet worden sein, hieß es in deutschen Sicherheitskreisen am Montag in Berlin. Der 26-Jährige, der schon vor sechs Jahren seine Fußballkarriere beendet hatte, soll als Kämpfer auf Seiten der Islamisten in den syrischen Bürgerkrieg eingegriffen haben. Mehrere seiner Freunde bestätigten, dass sich K. in jüngerer Zeit immer stärker radikalisiert hatte. In einem Internet-Video, das wenige Tage später im Netz aufgetaucht ist und das nach Ansicht der Sicherheitsbehörden in der Türkei oder in Syrien aufgenommen worden ist, zeigte sich K. in Armee-Kleidung und mit einer Kalaschnikow.
Seit längerem blicken die deutschen Sicherheitsbehörden mit Sorge auf die wachsende Zahl von deutschen Islamisten, die sich zum Kämpfen nach Syrien begeben. „Es ist das Trendland schlechthin“, sagen die Fachleute. Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen sprach unlängst von knapp 150 zumeist jüngeren Deutschen, die seit Jahresbeginn in das Bürgerkriegsland aufgebrochen seien. Mindestens ein Dutzend von ihnen sei in dem Land auch bereits getötet worden, hieß es aus anderen Quellen.
Denn längst ist Syrien das bevorzugte Reiseland für Islamisten aus Westeuropa auf der Suche nach Fronterfahrung, nachdem vielen die Situation in den Terror-Ausbildungslagern im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet durch die US-Drohnenangriffe in jüngerer Zeit zu brenzlig geworden ist. Zunächst waren die westlichen Dschihadisten dann nach Ägypten ausgewichen, um sich von dort aus entweder in den Jemen durchzuschlagen oder in Richtung Mali, wo islamistische Kräfte die dortige Regierung vor einem Jahr massiv bedrängt hatten. Doch dieser Weg erwies sich vor allem für Islamisten aus Deutschland, Frankreich und Schweden als viel zu langwierig, verworren und gefährlich. Mit dem Eingreifen der französischen Streitkräfte in dem westafrikanischen Land stabilisierte sich aber die Lage in dem Wüstenstaat und Syrien rückte verstärkt in das Blickfeld.
Wie ein Terror-Reisebüro
Von Deutschland aus ist es vergleichsweise einfach, nach Syrien zu gelangen, was die Attraktivität für viele Islamisten noch steigert. Ein Charterflug in türkische Badeorte oder andere Städte ist günstig zu haben, für die Einreise genügt der Personalausweis. „Die Leute fahren dann zumeist per Bus weiter ins Grenzgebiet zu Syrien und werden über die Grenze geführt.“ Es soll ein funktionierendes islamistisches Netzwerk geben, dass die Reisetätigkeiten der Deutschen nach Syrien koordiniert, beinahe wie ein Terror-Reisebüro, sagte ein Ermittler.
Bundesnachrichtendienst und Verfassungsschutz blicken deshalb so besorgt auf diese Entwicklung, weil viele dieser Terror-Touristen irgendwann auch wieder in die Bundesrepublik zurückkehren werden. Sie hätten dann nicht nur Erfahrung im Umgang mit Sprengstoff und Waffen und wären durch die Fronterfahrung weiter radikalisiert, sondern würden in den einschlägigen Szenen auch gehörigen Respekt und Einfluss erhalten, weil sie für die heilige Sache ihr Leben riskiert hätten. „Diese Personen genießen Heldenstatus – und können dann wiederum das Vorbild für andere werden, die ebenfalls eine solche Stellung erhalten wollen.“ Oder sie könnten ihre Erfahrung nutzen, um in Deutschland Anschläge zu verüben.
Die hiesigen Behörden können mit einigem Aufwand die Ausreise einzelner Verdächtiger verhindern, indem sie ihnen für eine Zeitlang den Reisepass abnehmen. Zudem können sie Rückkehrer unter bestimmten Umständen festnehmen, wenn ihnen die Beteiligung an dem Konflikt nachzuweisen ist beziehungsweise der Aufenthalt in einem ausländischen Terror-Ausbildungslager. „Natürlich geht nicht jeder gestärkt aus so einer furchtbaren Kriegserfahrung hervor“, heißt es in Sicherheitskreisen. Manch einer merke auch, dass er dort nicht die seltsame Kriegsromantik finde, die er sich erhofft habe – und lasse davon künftig die Finger, sagt ein erfahrener Beamter.

Syrien: Von der Nationalmannschaft in den Dschihad | Syrien - Frankfurter Rundschau

R.I.P
 
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Genau so sieht es aus. Und was zeigt uns das? Das es der USA nie um die syrischen Zivillisten gegangen ist, genauso wenig wie es ihnen um die irakischen oder afghanischen Zivillisten ging, also das, was ich eigentlich schon seit Monaten hier schreibe und was eigentlich auch jedem normalen Menschen hätte klar sein sollen. Die USA interessiert sich einzig und allein für die Sicherheit Israels, welche durch die Chemiewaffen Assads bedroht war. Nach dem klugen Schachzug von Assad bzw Russland die Chemiewaffen vernichten zu lassen, haben sie ihre kläffenden Medienhunde zurückgezogen. Es ist alles ein Spiel, die Großen machen die Spielregeln und die dummen Bauern spielen es. Und die noch dümmeren Schafe der Bauern glauben einfach jeden Scheiß was in den Medien gezeigt wird und können nicht für sich selber denken. Sie denken nur im hier und jetzt und auf diese Weise kann man Politik einfach nicht verstehen. Man muss voraus denken und stets die geopolitische Lage kennen.
 
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