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USA planen Intervention in Syrien

Für oder gegen Assad


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Wenn Barbaros mit ihm diskutiert, wieso mischst du dich dann ein? :thumb:
Kümmere dich doch bitte um deine eigenen Angelegenheiten.
 
Islamisten auf dem Vormarsch-Tödliche Gefahr für Deutschland? Die tun so als wäre die Isis kurz davor ganz Europa einzunehmen.
 
Syrien-Mädchen haben Islamisten geheiratet


Seit drei Monaten gelten die Wiener Teenager Sabina S. (15) und Samra K. (16) als abgängig. Sie sollen nach Syrien aufgebrochen sein, um dort im Bürgerkrieg zu kämpfen. Jetzt ist klar, wie die Mädchen leben.


Die zwei Jugendlichen wohnen nahe der türkischen Grenze mit ihren Ehemännern. Sie wurden von radikalislamistischen Kämpfern geheiratet. Alle drei Monate dürfen sie ihre Familie von einem Prepaid-Handy anrufen.

Internationale Suche
Sabina und Samra sollen in Wien vom berüchtigten Hassprediger Ebu Tejma radikalisiert worden sein. Die Eltern der Mädchen wollen das nicht so recht glauben und setzen ihre Hoffnung auf die Interpol. Die Fahnder sind den beiden seit ihrem Verschwinden auf den Fersen. Zuletzt hat der türkische Geheimdienst ein Handysignal aufgefangen, mittlerweile dürfte dieses Handy aber nicht mehr benutzt werden. Ende April hat Samra ihre Schwester angerufen, allerdings von einer türkischen Telefonnummer aus.

Mitglied einer Terrorvereinigung
Erst am Dienstag war ein 21-jähriger Wiener am Straflandesgericht verurteilt worden - wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung. Der Spruch ist noch nicht rechtskräftig. Der junge Mann hatte sich in einem Terrorcamp im syrisch-türkischen Grenzgebiet ausbilden lassen.

Radikalislamistische Kämpfer: Syrien-Mädchen haben geheiratet | Heute.at

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Wasser- und Stromversorgung als Mittel der Erpressung

Wie unabhängige Quellen berichten, setzen inzwischen alle Kombattanten in Syrien den Zugang zu Wasser und Strom als Mittel der Erpressung ein. Bereits im September 2012 hatten Regierungstruppen die Wasser- und Elektrizitätsnetze der Millionenstadt Aleppo zerstört, um die damals noch gemäßigten Oppositionellen unter Druck zu setzen. Aber längst sind es nicht mehr nur Assads Truppen. Die zersplitterten und sich gegenseitig bekämpfenden Oppositionsgruppen – die Freie Syrische Armee, die Organisation Islamischer Staat im Irak und in Syrien (Isis) und die mit Al-Qaida verbündete Al-Nusrah-Front – setzen auf die Kontrolle der Euphrat-Staudämme, an denen die Wasser-und Stromversorgung von Aleppo und der Provinz Raqqa hängt.
Zwei wenn nicht gar drei, sind inzwischen in den Händen der Rebellen. Deren Betreiber ist nicht mehr ein syrisches Ministerium, sondern Isis. Täglich würden beträchtliche Wassermengen aus dem Assad-Reservoir abgelassen, um die Wasserausleitung nach Aleppo trockenzulegen, berichten unabhängige Beobachter. Pumpstationen seien in der Hand der Rebellen, Pumpen würden demontiert. Die Folge: Aleppo war im Mai mehrere Tage ohne Wasser und Strom. Die Bewohner nutzten in ihrer Not laut Radio Vatikan Brunnen in Moscheen und Kirchen, obwohl das Wasser dort zum Trinken ungeeignet ist.

Im Irak drangen Isis-Kämpfer Mitte vorigen Woche ebenfalls in Richtung Haditha-Damm vor, dem zweitgrößten des Irak. Es steht zu befürchten, dass sie wie bei der Eroberung des Falludscha-Damms die Schleusen öffnen werden – eine Möglichkeit, auf die die Regierungstruppen sich vorbereiten, indem sie das selbst in Erwägung ziehen.
Ungewisse Zukunft, auch in der Wasserfrage

Wie wahrscheinlich ist es angesichts dieser Berichte, dass nur die Türkei ihrerseits Wasser als Trumpf in dem Konflikt einsetzt? Im Moment ist das kaum zu beantworten. Der Regierung Erdoğan wurde vorgeworfen, sie habe Isis zumindest stillschweigend geduldet. Mittlerweile gefährdet der Vormarsch der Isis im Irakaber auch die Interessen der Türkei. Für den Fall, dass der Irak als Staat zerfällt, sicherte ein Sprecher der türkischen Regierungspartei den nordirakischen Kurden das Recht auf Selbstbestimmung zu – eine bis vor Kurzem undenkbare Zusicherung.

Die veränderte geopolitische Situation in der Region stellt die Wasserfrage neu und verschärft. Denn diejenigen, mit denen die Türkei 2009 die Vereinbarungen getroffen hatte, haben in ihren Ländern nur noch begrenzte Macht, vor allem Isis sichert sich offensichtlich auch den Zugriff auf diese wichtige Ressource als Machtmittel. Die Kontrolle der Flüsse wird damit nicht nur zum innerstaatlichen Kriegsinstrument, sondern auch immer stärker zum wichtigen Faktor im regionalen Machtpoker.
Syrien und Irak: Kampf ums Wasser | ZEIT ONLINE
 
Die neuste Karte von Aleppo nachdem es der SAA gelungen ist "Sheikh Najjar" einzunehmen. Das Gebell der Terroristen in Aleppo wird immer lauter, sie wissen, die SAA ist kurz davor die Stadt komplett zu umzingeln und das Szenario von Homs zu wiederholen!

rot = SAA
olivgrün = umkämpft
grün = fsa/nusra
grau = isis
gelb = ypg
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